Wochenrückblick

Das war… Kalenderwoche 45/2021

In dieser Woche gab es spannende Aussagen von Nintendo und Sony zum aktuellen Konsolengeschäft. Zudem vermeldete Konami Lizenz-Probleme bei Metal Gear. Ansonsten liefern wir euch den Video-Überblick sowie unsere drei neuen Reviews der Woche. Nichts verpassen – Wochenrückblick lesen!

Nach knapp fünf Jahren Nintendo Switch sieht sich Nintendo erst etwa in der Hälfte des Lebenszyklus. Das sagte zumindest Shuntaro Furukawa im Rahmen der Vorstellung der aktuellen Geschäftszahlen. So soll der Erfolg der Switch genutzt werden, um die übliche Dauer einer Konsolengeneration zu verlängern. Zur Problematik mit Fankritik hat sich zudem The Pokémon Company geäußert.

Erst seit einem Jahr ist PlayStation 5 erhältlich, zumindest minutenweise. Sony hat sich in der Person von Jim Ryan bei den Fans für die Geduld bedankt. Zusätzlich versprach Ryan, so viele Konsolen wie möglich auszuliefern. Außerdem veröffentlichte Sony eine Liste mit den zehn meistgespielten PS5-Spielen.

Konami hat Metal Gear Solid 2 und Metal Gear Solid 3 aus allen digitalen Stores entfernt. Der Grund dafür sind Lizenzprobleme. Konkret geht es um ausgewähltes historisches Archivmaterial, welches in den Spielen Verwendung findet. Sobald das Problem gelöst ist, sollen die Spiele wieder angeboten werden.

Mit dem musikalischen und von malaysischer Kultur geprägten Ondeh Ondeh hat Metronomik sein zweites Projekt angekündigt. Der Persona-Komponist Shoji Meguro betätigt sich aktuell als Indie-Entwickler. Sein Stealth-RPG hört dabei auf den Titel Guns Undarkness (PC). Mit SteamWorld Headhunter erhält die Reihe einen neuen Ableger. Diesmal handelt es sich um ein Third-Person Koop-Action-Adventure. Am Freitag erschien Shin Megami Tensei V (Switch). Neben dem Launchtrailer gab es zuvor noch einen weiteren Trailer sowie Dämonenvorstellungen. Weitere Neuveröffentlichungen gab es mit Blue Reflection: Second Light (PS4, Switch, PC) (Link), Final Fantasy V Pixel Remaster (PC, Mobil) (Link) und Seven Knights 2 (Mobil) (Link).

Wer beim Network-Test von Elden Ring (PS4, PS5, Xbox One, Xbox Series, PC) nicht mit dabei sein kann, darf immerhin Gameplay-Material daraus anschauen, auch aus der PS4-Version. Aus Pokémon Strahlender Diamant und Leuchtende Perle (Switch), welche nächste Woche erscheinen, stellte man uns den Hamanasu-Park vor. In The King of Fighters XV (PS4, PS5, Xbox Series, PC) kämpft auch Whip mit und Labyrinth Legend erscheint für Switch am 18. Januar. Aus Touken Ranbu Warriors (Switch, PC) sahen wir die Vorstellungen der ersten drei Kämpfer. Das farbenfrohe Action-RPG Project Buramato (PS4, PS5, Switch, Xbox One, Xbox Series, PC) zeigte sich mit frühem Gameplay-Material. Ab sofort anspielen könnt ihr eine Demo zu COGEN: Sword of Rewind (PS4, Switch, Xbox One, Xbox Series, PC).

Zum düsteren Soulslike-Projekt Lies of P (PS5, Xbox Series, PC) gab es erstes Alpha-Gameplay zu sehen. Auf das nächste Jahr verschiebt sich der handgezeichnete Side-Scroller OU (Switch, PC). Immerhin gibts auch einen neuen Trailer. Weiteres Material wenige Tage vor der Veröffentlichung zu Sherlock Holmes: Chapter One (PS4, PS5, Xbox One, Xbox Series, PC) zeigte uns Frogwares. Die Klassiker-Sammlung Grand Theft Auto Trilogy (PS4, PS5, Switch, Xbox One, Xbox Series, PC, Mobil) machte erst noch mit einem Grafik-Vergleich Werbung, der Launch missglückte dann aber. Apropos Klassiker: Auch The Elder Scrolls V: Skyrim Anniversary Edition (PS4, PS5, Xbox One, Xbox Series, PC) ist zum zehnten Geburtstag nun erhältlich. Ein neues Update zu Baba Is You (Switch, PC) fügte einen Level-Editor hinzu. Einen Teil der Besetzung stellte man aus der Realverfilmung von One Piece vor und mit 8-bit Christmas erscheint ein Weihnachtsfilm zum NES.

Damit kommen wir zu den drei neuen Reviews von JPGAMES. Yoko Taro hat mit Voice of Cards: The Isle Dragon Roars (PS4, Switch, PC) (zum Testbericht) neue Wege beschritten. Dabei orientiert man sich an Tabletop-Spielen und sorgt mit cleveren Ideen für ein einzigartiges und fantastisches Spielerlebnis. Auch der Soundtrack von Okabe ist atemberaubend schön. Das Crossover Neptunia x Senran Kagura: Ninja Wars (PS4) (zum Testbericht) ließ uns mit dem Wunsch nach mehr zurück. Mehr Modi, mehr Charaktere, mehr Story hätten dem Spiel gutgetan. Bezüglich Atmosphäre und Horror-Ästhetik kann die Neuauflage Project Zero: Priesterin des schwarzen Wassers (PS4, PS5, Switch, Xbox One, Xbox Series, PC) (zum Testbericht) punkten. Bei der Technik wäre hingegen noch Luft nach oben.

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