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Final Fantasy VII Remake: Entwickler verraten bisher unveröffentlichte Details zur Kirche und Sektor 5

Square Enix überbrückt die Zeit bis zur Fortsetzung von Final Fantasy VII Remake auf dem japanischen Twitter-Account mit schönen Artworks und interessanter Trivia. Diesmal geht es um die Kirche im Sektor 5, die schon im Original Schauplatz einer berühmten Szene war. Im Remake hat man die Szenerie erweitert.

Square Enix veröffentlichte ein wunderschönes Artwork des Inneren der Kirche, ebenso wie einige frühe Skizzen der Fenster, Lampen und des kompletten Gebäudes von außen. Im Tweet thematisiert man die Bänke. Im Original gab es in der Kirche keinen Kampf, das führte nun zu einem Platzproblem. Cloud löst das Problem, indem er einen Soldaten in die Bänke schleuderte. Mehr Platz zum Kämpfen.

Diese Artworks findet ihr (neben weiteren) auch im Final Fantasy VII Remake Material Ultimania*. Dort verraten die Entwickler noch viele weitere, interessante Details rund um die neue Kirche des Remakes. Ganz aufmerksame Beobachter sehen, dass in dem schönen Artwork ein Detail fehlt. Reno sitzt während des Kampfes auf einer kleinen Laterne auf einem Vorsatz der Säulen.

„Die Stelle während des Kampfes in der Kirche, an der Reno auf eine Säule springt, um Cloud beim Kampf zuzusehen, wurde erst geschaffen, nachdem sich das Spiel bereits eine Weile in der Entwicklung befand. Deshalb enthielt das ursprüngliche Bild für diese Szene auch nicht die Laterne, die er als Sitzgelegenheit benutzt“, erläutert Design Supervisor Masatoshi Oochi dazu.

Lead Environment Artist Akiyoshi Tamanoi hat aber noch ein paar ganz andere, interessante Details rund um die Kirche und Sektor 5 parat. Diese Details rund um die Welt von Final Fantasy VII sind sogar ganz neu.

„Diese Information wurde nie offiziell gemacht, aber ein Kollege sagte mir, dass die Unterstadt von Sektor 5 ursprünglich aus der Ausgrabungsstätte für Materialien entstand, die für den Bau der Stadt über den Platten verwendet wurden“, erklärt Tamanoi. „Die Kirche wurde zum Gedenken an die zahllosen Toten und als Zufluchtsort für die müden Seelen gebaut, die unter höllischen Bedingungen gearbeitet hatten, um die Materialien zu gewinnen. Es war erstaunlich zu hören, wie viele Gedanken man sich über die Hintergründe all dieser Orte gemacht hat.“

Co-Director Motomu Toriyama thematisiert im Final Fantasy VII Remake Material Ultimania* dann auch noch die riesige Rakete, die in der Kirche landet. „Wir können davon ausgehen, dass die Kirche nach dem Einschlag der Rakete baufällig wurde“, so Toriyama.

„Nachdem man mit Aerith entkommen ist, hat man einen guten Blick auf das Äußere der Kirche, während man über die Dächer klettert. Da dies in der Originalversion des Spiels nicht enthalten war, hat es mich sehr berührt, dies zum ersten Mal zu sehen.“

Lust auf noch mehr Artworks und Trivia?

Bisher behandelte Square Enix unter anderem die Toiletten im Shinra-Hauptquartier, den Geschmack von Chocobo-Popcorn und die Kosten eines Tickets für LOVELESS. Auch einem legendären Boss widmete man sich schon, ebenso wie Tifa und ihrer Shorts.

Zuletzt gab es einen Blick auf die Mako-Versorgung in entlegenen Gebieten, auf den Materia-Shop in Wallmarkt und Design-Schwierigkeiten, die ein cooler Boss-Gegner mit sich bringt. Außerdem zeigte man uns, wie die berühmte Tanzeinlage im Honigtöpfchen entstanden ist.

Bildmaterial: Final Fantasy VII Remake, © 1997, 2020 SQUARE ENIX CO., LTD. All Rights Reserved. CHARACTER DESIGN: TETSUYA NOMURA / ROBERTO FERRARI. LOGO ILLUSTRATION: ©1997 YOSHITAKA AMANO