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Sony PlayStation will erheblich mehr in neue IPs investieren als in den letzten Jahren

Sony hat die Slides zur Investoren-Präsentation der aktuellen Geschäftszahlen veröffentlicht und daraus gehen zahlreiche interessante Details zur kommenden Ausrichtung von PlayStation hervor.

Ein interessantes Detail ist, dass Sony PlayStation in den kommenden Jahren deutlich mehr in neue Marken investieren will, als es in den letzten Jahren der Fall war.

In den letzten Finanzjahren investierte Sony immer deutlich mehr in alte Marken als in neue. 2019 war es ein Verhältnis von 1 zu 4, bis 2022 immerhin schon ein Verhältnis von 1 zu 2. Bis 2025 will man dieses Verhältnis nun ausgleichen und mit den PlayStation Studios zu jeweils 50 Prozent in neue und alte Marken investieren.

Nach Ratchet & Clank: Rift Apart, Horizon Forbidden West, Gran Turismo 7, Spider-Man: Miles Morales oder auch dem kommenden God of War: Ragnarök dürften uns in den nächsten Jahren also wieder neue IPs der PlayStation Studios erwarten, das scheint Fakt.

In den letzten Jahren hatte Sony die PlayStation Studios mit Übernahmen verstärkt. Nach Returnal-Entwickler Housemarque, PC-Port-Spezialist Nixxes Software, dem Liverpooler Studio Firesprite und Bluepoint Games (Demon’s Souls) sowie Valkyrie Entertainment holte man sich auch Haven ins Portfolio.

Sony verweist in den Slides auch auf kommende starke Marken, die allerdings nicht alle Sony-exklusiv erscheinen werden. Dazu zählen Marvel’s Wolverine, Hogwarts Legacy, aber auch Forspoken und Final Fantasy XVI von Square Enix.

Bildmaterial: God of War, Sony