Square Enix hat heute neue Screenshots und weitere Details zum Final Fantasy VII Remake veröffentlicht. Nachdem wir zuletzt im „Theme-Song“-Trailer einen ersten Blick auf Red XIII werfen durften, wird es heute auch Zeit für eine Vorstellung von Professor Hojo. Die meisten unserer Leser brauchen wohl keine Einführung, aber hier ist sie.
Hojo ist Leiter der Forschungsabteilung des Shinra-Konzerns und entwickelt verschiedene biologische Waffen, ohne Rücksicht auf Ethik oder Moral. Red XIII wird derzeit als eines seiner Forschungsobjekte gefangen gehalten. Wenn es seiner Arbeit zugutekommt, zögert er nicht, für seine Experimente Menschenleben zu opfern. In einem seiner letzten Forschungsprojekte führte er besondere Operationen an Soldaten durch, um ihre physische Kraft zu stärken. Er erschuf SOLDAT.
Ein Blick auf Tifas Kampfkünste
Wie schon bei den anderen Charakteren gibt es heute außerdem eine kleine Einführung in die Kampf-Basics von Tifa. Die Charaktere werden sich anders steuern als noch im steifen, rundenbasierten System der 90er-Jahre. Cloud ist natürlich der Nahkämpfer, eine Art offensiver Allrounder. Aerith hingegen ist defensiv, eine Fernkämpferin und auf das Wohl der Gruppe bedacht. Eine Vorschau auf Tifa gab Kitase schon im November, nun gibt es weitere Infos.
Tifa verfügt über „mächtige Spezialfertigkeiten“, die per Dreieck-Taste ausgelöst werden. Ihre Geheimtechnik wird mit jeder Aktivierung der Fertigkeit „Entfesselung“ um eine weitere Stufe verstärkt. Tifa beginnt mit „Schmetterer“, der Gegner in die Luft schleudert und ihnen einen Kinnhaken verpasst. Tifas „Sprengfaust“ ist die nächste Stufe, gefolgt vom „Schlagsturm“. Ihr seht diese Angriffe auf den neuen Screenshots.
Söldner-Aufträge – es gibt Nebenquests in Midgar
Die neuen Screenshots zeigen außerdem ein brandneues Feature im Remake. Es gibt echte, moderne Nebenquests in Midgar. Cloud kann vielen Bewohnern unter die Arme greifen, auch Händlern. Sie fragen ihn nach diversen Dingen und Cloud erhält natürlich auch Belohnungen. Ihr jagt Monster, sucht vermisste Katzen oder löst ein Rattenproblem. Angenommene Aufträge könnt ihr euch in einem Menü ansehen.
Neues Feature: der Kampfbericht
Außerdem wartet der „Kampfbericht“ auf euch. In den Slums von Sektor 7 trefft ihr auf Chadley, eigentlich ein Praktikant von Hojo. Er hat Missionen für euch, die Materia betreffen. Wenn ihr festgelegte Bedingungen erfüllt, dann könnt ihr Materia entwickeln oder neue Materia von Chadley abkaufen. Beispielsweise müsst ihr Analyse auf Gegner wirken oder Feinde mehrfach in den Schockzustand versetzen. Es scheint, als beträfen diese Aufträge vor allem Kämpfe. So soll wohl noch ein wenig mehr Abwechslung geschaffen werden.
Beschwörungen
Einen weiteren Blick gibt es außerdem auf die Beschwörungen, diesmal ganz konkret auf Chocobo-Küken, Karfunkel und Kaktor. Das Chocobo-Küken ist ein Vorbestellerbonus für alle Versionen des Spiels bei allen teilnehmenden Händlern, so zum Beispiel auch bei Amazon*. Bei Amazon erhaltet ihr zusätzlich exklusiv das PS4-Theme „Sephiroth“ dazu. Die Beschwörungsmateria Kaktor ist ein Vorbestellerbonus der Deluxe Edition bei allen teilnehmenden Händlern.
Auf weiteren Bildern seht ihr den Mako-Reaktor von innen und den Helixtunnel. Das ist der Tunnel, durch den einst der Zug von Cloud fuhr (und wohl auch wieder fahren wird). Auch im Remake gibt es Kontrollpunkte, an denen automatisch die IDs der Fahrgäste kontrolliert werden…
Das Final Fantasy VII Remake soll nun nach einer Verschiebung am 10. April 2020 für PlayStation 4 erscheinen. Ganz konkret spielt „das erste vollständige Spiel dieses Projekts“ in der Megalopolis Midgar und ist damit, wenn man an das Original denkt, nur ein kleiner Teil der gesamten Geschichte. Um das Episodenformat und den Umfang des Spiels brauchen wir uns aber keine Sorgen machen, versicherte Tetsuya Nomura zuletzt.
via Square Enix, Bildmaterial: Final Fantasy VII Remake, Square Enix



























In den alten Final Fantasys waren die Nebenquests ja auch nicht anders. Als Beispiel einen Chocobo fangen, einen Alten Mann eine Rose bringen. Wo ist da jetzt der Unterschied?
Ich finde die nervigsten Nebenquests hatte eigentlich FF9. Quinas Frösche fangen, Seilspringen, Such-Chocobo-Such, Mog-Net, der schlafende Dorfschulze, Exkalibur II... und so weiter.
Die Sachen passten zwar alle ganz gut in die Welt hinein. Aber so wirklich Spaß hatte ich daran eigentlich nie. Vor allem das Frösche fangen und Seislpringen war der Horror.
Wenn ich stattdesssen Sidequests bekomme, wo ich einfach nur mitn paar Leuten quatschen muss, nen paar Monster erledigen muss und ab und zu vllt auch mal nen Rätsel lösen darf, wär ich schon ganz zufrieden.
Ich bin ja mal gespannt darauf, ob wir Motorrad rennen schon in Midgar bekommen. Wie die Trailer zeigten, gibt es ja zumindest Motorräder.
Ich hoffe auch nicht, dass es nur solche Quests gibt. Die gute Mischung machts halt.
Naja, ein paar Unterschiede gibt es da schon, weil man in alten FFs während des Haupthandlungsstrangs mit vielen Rätseln und Minispielen bei der Stange gehalten wurde (bei FF7 hat man das zugegebenermaßen fast ein bisschen übertrieben), was bei jüngeren FFs (bzw. allgemein bei jüngeren JRPGs) immer weniger geworden ist. Dehalb fällt die Qualität der Sidequests mehr ins Gewicht
Das sehe ich komplett anders. Müssen wir aber jetzt nicht ausdiskutieren.
Sry ich muss leider doch was dazu sagen...
Klar die Sidequests in FF9 konnten einige schon echt umbringen. Aber man darf halt nicht vergessen das sie fürs einfach durchspielen nicht relevant waren.
Natürlich haben die Belohnungen alles einfacher gemacht aber wer hat lust das Spiel in 12 std. durchzuspielen oder 1000 mal Seil zu hüpfen. Das muss man erstmal schaffen.
Aber das war ja auch der Reiz daran. Du konntest du das Balancing kaputt machen wenn man in Treno z.b. den Reflekring ersteigerte. Aber das gehört doch dazu. Ich mag keine RPGs in denen man zu sehr ans Balancing gebunden ist. Einer meiner größten Kritikpunkte an alles Falcom Games.
Und ich denke die Sidequests im Remake werden wohl so ins Spiel integriert das man sie braucht um mit dem Balancing mithalten zu können.
Worauf ich aber eigentlich hinaus will:
Was ich in alten FFs mochte war...man hatte sich Gedanken ums Charakteredesign der NPCs gemacht. Artbooks sind Seitenweise voll. Die NPCs passen ins Spiel.
Wärend ich seit 13-2 das Gefühl hatte die NPCs seien zu westlich designt und passen so garnicht in diese Welt. Die könnten 1zu1 aus einem Yakusa oder GTA kopiert worden sein. In FF15 wars mir einfach zu langweilig.
In Teil13 erinner ich mich noch genau an den Vater von Hope..Was für ein epischer Businessfail!