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Die ersten offiziellen Zahlen zu Zelda: Tears of the Kingdom im Vergleich mit anderen, großen Spielen

Es hatten sich bereits Mega-Zahlen angedeutet. Aus Großbritannien und Frankreich erreichten uns in diesen Tagen schon atemberaubende Prognosen. Jetzt legt Nintendo die ersten offiziellen Verkaufszahlen zu Zelda: Tears of the Kingdom vor.

Einfache Rechnung: Immer, wenn es Publisher damit besonders eilig haben, sind die Zahlen besonders gut. Nintendo verkündet, dass sich Tears of the Kingdom in den ersten drei Tagen weltweit über zehn Millionen Mal verkauft hat.

Damit ist es das am schnellsten verkaufte Spiel in der Geschichte der Reihe. Vielen Dank an alle, die bereits in Links neues Abenteuer gestartet sind“, so Nintendo in einem Tweet. Damit schließt Tears of the Kingdom auf zu den ganz Großen, zumindest was Verkaufszahlen angeht.

Auf Augenhöhe ist Tears of the Kingdom mit Pokémon Karmesin und Purpur, wobei Pokémon zweifelsohne die noch zugänglichere Marke ist. Auch Karmesin und Purpur blickten im November 2022 nach nur drei Tagen auf zehn Millionen Einheiten zurück.

Pokémon Karmesin und Purpur waren damit damals laut Nintendo die weltweit am schnellsten verkaufte Software auf allen Nintendo-Systemen. Tears of the Kingdom dürfte hier also gleichgezogen haben, auch wenn Nintendo das diesmal nur für die USA herausstellt.

In den USA herausragend

Dort hat sich Tears of the Kingdom nämlich allein vier Millionen Mal verkauft und ist damit in den USA das am schnellsten verkaufte Switch-Spiel und das am schnellsten verkaufte Nintendo-Spiel für jedes System in diesem Gebiet.

Übrigens: Bis März 2023 hat Nintendo insgesamt etwa 130 Millionen Zelda-Spiele verkauft. Allein 40 Millionen entfallen damit bisher auf Breath of the Wild und Tears of the Kingdom. Das ist allerhand in der schon 35-jährigen Serien-Geschichte.

Pokémon, Hogwarts Legacy, Elden Ring

Hogwarts Legacy dürfte Tears of the Kingdom noch knacken. Die virtuelle Zauberschule schaffte es innerhalb der ersten beiden Verkaufswochen auf zwölf Millionen Einheiten. Elden Ring hat sich zum Start weltweit zwölf Millionen Mal verkauft. Auch hier vergingen aber etwa drei Wochen zwischen Launch und Verkündung.

Angesichts der enorm guten Presse und des viralen Erfolgs von Tears of the Kingdom scheint es möglich, dass die verbleibenden zwei bis drei Millionen, um zu Hogwarts Legacy und Elden Ring aufzuschließen, in den nächsten Tagen noch reingeholt werden.

Zur plattformübergreifenden Einordnung: God of War Ragnarök hat sich in den ersten Tagen nach seiner Veröffentlichung weltweit 5,1 Millionen Mal verkauft. Der am schnellsten verkaufte First-Party-Titel in der PlayStation-Geschichte.

via Business Wire, Bildmaterial: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom, Nintendo

6 Kommentare

  1. Glückwunsch für das Spiel, für das was es sein will ist dies sicher verdient. Umso mehr ich davon sehe umso mehr steigt meine neugier ob es mir auch gefällt vor allem da es hier auch nicht wenige gibt die mit Botw nichts anfangen konnten und dieses doch gefällt. Aber ich bleibe stark und warte auf ein Angebot da ich schon aus Prinzip für Spiele ohne story fokus nicht mehr als 50€ zahle.

  2. Also Story hats ne Menge. Also für ein Zelda. Bisher jedenfalls.

    "Also für ein Zelda", sagt es ja schon aus. Mag sein das es für ein Zelda Spiel eine Menge ist (wobei es auch gut sein muss, mir hat die Botw Story gar nicht gefallen und das in mehr würde mir auch nichts bringen) aber ich meine sind halt Spiele wo eine Menge Fokus auf der Story liegt. Aber nicht falsch verstehen ich verlange auch nicht das Zelda so werden soll, es kann ruhig das bleiben was es ist. Es ist deswegen nur nicht so hoch auf meine Prioritäten liste wie jetzt ein FF16, Trails oder ein Star Wars Jedi Survivor, weswegen ich hier auf ein Angebot warten kann.

  3. Ich frage mich gerade wo es ne Menge Story hat, da spiele ich wohl das falsche Spiel?

    Das sind wie im Vorgänger wieder so Erinnerungsschnippsel die man erst suchen muss

  4. Ich kann das nur wenig nachvollziehen wenn Leute sagen, BotW würde ihnen nicht gefallen aber TotK plötzlich doch. Die Spiele ähneln sich mehr als so manch ein Fan zugeben wird.

    Ich kann es verstehen, wie es bei digital Foundry begründet wurde, unswar damit dass sich BotW nicht so polished oder "tight" im design/ leveldesign/ Rätseln angefühlt hat. Und das ist etwas wo ich meinen Hut vor Nintendo auch abnehme. Ich will gar nicht wissen wie viel playtesting da drin steckt, in jedem verfluchten Schrein oder Höhle, damit die ganzen neuen Mechaniken diese nicht komplett kaputt machen. Denn das war die größte Schwäche an BotW. Das Spiel hat sich oft gar nicht zu Ende gedacht angefühlt. Und cheese wurde nie als Kritik angesehen, sondern als "Guck Mal wie viel Freiheit du da hast", wo ich mir einfach nur die Augen rolle.

    Bei TotK zählt das Argument in meinen Augen aber vollkommen.

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