Die Veröffentlichung von Chocobo GP hat viele Fans angesichts der aufdringlichen Monetarisierung enttäuscht zurückgelassen. Square Enix hat sich der Sache jetzt angenommen, zunächst auf dem japanischen Twitter-Account.
Dort bedankt man sich bei den SpielerInnen und erklärt, dass man derzeit viele Anfragen erhalte. Über den Status verschiedener Probleme und zukünftiger Updates wolle man deshalb informieren. Es folgt eine Bilddatei mit langen Ausführungen, die Sat-AM bei Reddit übersetzt hat.
Man untersuche die Probleme und wolle Korrekturmaßnahmen ergreifen. Zunächst geht es um häufige Fehler, die SpielerInnen unterkommen. Es wird von Fehlern beim Kauf von Ingame-Gegenständen berichtet und von inkonsistenten Startzeiten.
Das dürften sicherlich Probleme sein, welche die meisten weniger interessieren. Vor allem wird natürlich die ausufernde Monetarisierung des Vollpreisspiels kritisiert. Hier hatten auch westliche Square-Enix-Accounts schon Besserung gelobt. Der japanische Beitrag wird nicht viel konkreter.
Die Punkte, die notwendig sind, um eine Preisstufe zu klettern, wurde gelockert. Das Ziel ist es, dass deutlich weniger gegrindet werden muss, um Cloud und Co. freizuspielen. Außerdem wurden 500 Mithril an alle SpielerInnen verteilt.
Weitere Änderungen möchte man aber mit der zweiten Season durchführen. So soll es wahrscheinlich so sein, dass Charaktere direkt gekauft werden können. Ein Grinden bis zu einem bestimmten Level könnte dann also nicht mehr notwendig sein. Zwei Charaktere soll es in der zweiten Season geben, ebenso wie neue Strecken.
Mithril soll man in der zweiten Season auch verdienen können, indem man den GP fährt. Einige Änderungen soll auch die Lite-Version erhalten. Dort wird es die neuen Strecken der zweiten Season ebenfalls geben, zudem plant man, einige Restriktionen fallen zu lassen. Die Lite-Version könnte also umfangreicher werden.
Zum Grind und der Monetarisierung lest auch unseren Test, den wir heute zu Chocobo GP veröffentlicht haben. Was glaubt ihr, bekommt Chocobo GP nochmal die Kurve?
via Eurogamer, Bildmaterial: Chocobo GP, Square Enix, ARIKA
Das Problem bleibt aber, das man den online Modus spielen muss, wenn man die Chars will.
Ganz genau ich möchte die charas freischalten ohne eine Runde online oder echtgeld. SE scheint es nicht zu verstehen oder wollen es einfach nicht.
Man muss daraus kein gaas Spiel machen. Man will doch nur ohne Stress ein paar runden drehen.
Diese ganzen Feedbacks und Umfragen sind totaler mist. Babylon Fall oder Chocobo Racing, man will den Kunden damit doch nur das Gefühl geben, als würde man auf die Wünsche hören. Mal jetzt ganz ehrlich, denen ist doch bewusst, was die Probleme sind. Das ist doch meistens Marketinggeblubber.
Also, ich hab jetzt die Handlung durch, 9 Kapitel. Man schaltet einiges frei, was man mit der normalen und gut erhältlichen InGame Währung (Tickets) kaufen kann.
Danach kann man es auf schwer spielen und schaltet weiter sachen frei, um im normalen InGame Shop normal über die Tickets zu kaufen.
Handlung jo, nett, bringt aber auch paar Rennen dazu.
In Serie (Cups bei MK) habe ich gerade ddn 7. freigeschaltet. 7, keine 4. Ka ob danach noch kommt.
Es gibt auch die Option für langsames oder schnelles fahren
Fahrer gibts auch genug.
Dazu nen MP.
Anprangern kann man noch die wenigen Strecken, dafür gibts langsame, schnelle, kurze, lange strecken quasi. Ka ob von jeder, jeweils eine, glaub aber schon. Ist bissle unübersichtlich. Probleme ist bissle die Technik, ja, geht aber und spielt sich flüssig.
Bis hier hin gibt man dem Spiel unrecht und dann kommt aber halt der Punkt:
Also alles in allem, wäre die Sache mit Echtgeld, Pass, extrem Grind für Münzen und EXP nur online nicht, wäre es sogar gut. Das Thema zieht das Spiel echt runter.