Vor etwa 20 Jahren stand ich vor einem großen Regal voller PC-Big-Boxes. Es war riesig. Oder war ich noch recht klein? Ein älterer Bekannter löste seine Sammlung auf und ich hatte davon Wind bekommen. Ich kaufte die Boxen mit den richtig coolen Motiven. Dark Project, Diablo, Silver. Danach hatte es mir auch der blonde Typ mit dem riesigen Schwert angetan. Es war Final Fantasy VII. Ein Zufall, wenn man so will. Einer, der meine Vorliebe für japanische Videospiele begründete und letztlich darin gipfelte, dass es JPGAMES gibt. Dass es eines Tages ein Final Fantasy VII Remake geben würde, daran war nicht zu denken.
Heute stehe ich in einer Veranstaltungshalle in Berlin. Ich habe eine Replika von Clouds Panzerschwert in den Händen, um mich herum ist die Kirche in den Slums von Sektor 5 angedeutet und vor mir eine Nachbildung des bezaubernden, leuchtenden Blumenbeets von Aerith. Nebenan gibt Yoshinori Kitase Interviews, einer der führenden Entwickler des Klassikers. Die Kulisse stimmt. Aber mal sehen, ob auch das Spiel passt! Fast vier Stunden lang konnte ich das Final Fantasy VII Remake spielen. Erst von Beginn an, dann auch noch spätere Kapitel.
Naja... Die "Open World" in FFVII ist ja nicht sonderlich groß, die Örtchen sind allesamt recht klein. Midgar im Remake ist jetzt warscheinlich größer als alle Open World Gebiete in FFVII zusammen xD
Zuletzt wurde auch gesagt, dass Midgar jetzt so groß ist dass man nun verschiedene Fortbewegunsmittel zu Verfügung hat.
Nix FFXIII-linear like^^
Ich spiele nebenbei ja auch erstmals allein das Original Final Fantasy VII durch. Und sämtliche Erinnerungen, die man da an der Weltkarte hat können nicht mehr als eine nostalgische Erinnerung sein. Da muss man dann auch mal ehrlich sein. Es ist eine riesige, nahezu komplett tote Welt wo ab und an mal ein Dörfchen auftaucht, eine kleinere Stadt oder eine Höhle. Auf der Weltkarte selbst gibts nichts besonderes zu sehen und diese ist dann auch wirklich nicht mehr als eine Brücke um die unterschiedlichen Level miteinander zu verbinden. Intern soll ja angeblich beschlossen sein, dass das Remake eher einen Weg wie Final Fantasy X gehen wird, also keine Weltkarte die man frei begehen kann sondern viel mehr so etwas wie in vielen neueren RPG's wo man Punkte auf einer Karte auswählen kann, wo man dann als nächstes hin möchte (sofern man diesen Ort dann freigeschaltet hat).
Denke daher auch, die wichtigste Aufgabe für die Entwickler besteht darin der Welt Leben einzuhauchen, die genannten Orte größer zu gestalten und natürlich optisch zu verschönern. Kann mir vorstellen, der Rückblick in Nibelheim könnte schon fast eine komplette Episode für sich einnehmen. Nibelheim ist zwar keine Metropole, aber neben dem Dorf kann man halt die Shinra-Villa stark vergrößern. Und dann gibts da ja auch noch ein ganzes Schneegebirge zu erkunden. Dafür darf gerne eine leblose Weltkarte geopfert werden wenn man sowieso nicht weiß, wie man die sinnvoll füllen kann.
Glaube es wird weder ne World Map, noch eine Open World geben. Viele andere RPGs zeigen und zeigten das es nicht nötig ist. Höchstens ne Übersichts Map, wo man Grad ist. Dann läuft man halt durch 2 größere Areale bis man in Kalm ist, dann nochmal 2 bis zur Farm usw. .Spricht doch nichts dagegen.
Wenn se nicht bei jedem Teil alles neu erfinden wollen, dann können se doch wirklich viel übernehmen. Chars, KS, Zauber, Items usw. Viele Chars des Teams fehlen ja nun auch nicht mehr und Vincent und Yuffie wird bestimmt direkt in die Handlung mit eingebaut. "Theoretisch" müssen se ja von allem nur noch bissle mehr machen/erweitern. Dann Orte/Welt allg. und Handlung. Mal einfach ausgedrückt.
An Savegame Übernahme wie bei .hack// glaube ich nicht mehr. Dafür wird zu oft gesagt das Teil 1 in sich geschlossen ist. Eher gibt man den Chars Dinge, von denen SE ausgeht, die man so haben wird am Ende vom Remake. Da wird es dann aber wieder Buhu Rufe geben, weil SE dann sicher vom Durchschnitts Spieler ausgeht. Was das Thema Start in Teil 2 angeht, wird man es keinem Recht machen können. Ich glaube aber wir warten 2 Jahre auf den nächsten Teil. Bissle was werden se schon an Vorarbeit geleistet haben. Während andere das erste Spiel am Polieren waren.
Bin aber gespannt wie es weiter geht. Eher gespannter wie Teil 1 jetzt am Ende wirklich ist^^. Aber das wird hier bei uns eh noch alles für unzählige Diskussionen sorgen.
Ich mische mich im Theard zwar aktuell nicht ein, aber ich lese täglich alles mit.
Die Diskussion um die Weltkarte habe ich bis heute nicht verstanden. Für mich war es schon immer vollkommen klar, dass man es so macht, wie bei allen anderen HD Spielen auch.
Und ich habe mir schon vor den HD Games immer gewünscht, dass es iwann einmal soweit kommt, dass Final Fantasy eine homogene Welt mit möglichst garkeinen oder wenig Ladebildschirmen wird.
Einen Bruch in der Darstellung von Orten und freier Welt wird es schlicht und ergreifend nicht mehr geben und ich kann das nur begrüßen, denn ich sehe in Worldmaps jetzt keinen besoneren Vorteil was das Spielgefühl betrifft.
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Zum Thema Impact: Auch hier gibt es nichts zu diskutieren. Das ein Remake nicht denselben Impact haben kann, wie ein Original steht schon im Namen. Denn es wiederholt ja nur das, was das Original schon gemacht hat. Schaut dabei nur besser aus. Kleine inhaltliche und gameplaytechnische Erweiterungen/Modernisierungen werden wohl kaum den Gaming Markt revolutionieren. xD
Der Grund warum FF7 das Gaming revolutioniert hat, liegt auch nicht nur darin begründet, dass das Spiel so ist wie es ist. Sondern auch darin, dass es sowas vorher einfach nicht gab. Aber das was das Remake macht, gibt es heute schon zu Hauf. Epic Cinematic Action-RPG mit gutem Storytelling und geiler Grafik ist keine Seltenheit mehr. Das Remake tritt lediglich in die Fußstapfen eines God Of War, Red Dead Redemption oder The Witcher und erweitert ein wenig die Bandbreite.
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Der Impact geht eher in eine andere Richtung. Das Spiel ist viel wichtiger für das Franchise selbst, denn es befindet sich seit Spirits Within in einer Identitätskrise.
Diese Reihe steht für packendes Storytelling, innovates Gameplay, abwechslungsreiche Quest- und MInigame Design. mitreißende Soundtracks, sich immer neu erfindene riesige Welten, das Ausreizen jeglicher technischer Potentiale und vor allem einen immer wieder andersartigen und recht speziellen Humor, der sich auch immer ein wenig selbst auf die Schippe nimmt und das alles unter dem Dach des Nostalgie-Flairs. Das ist für ein Franchise ein großer Spagat. Denn ein Franchise lebt normalerweise davon, das was funktioniert, immer wieder wiederzukäuen und das Neue sich arg in Grenzen hält.
Das ist auch der Grund, weshalb mich andere große Franchises (außer Star Wars) nie so wirklich interessiert haben. Ich habe zum Beispiel auch Metal Gear Solid 1 und Devil May Cry 1 gespielt und liebe diese Spiele aber ich habe nie ein Bedürfnis gehabt, die Fortsetzungen zu spielen, weil die Story für mich da einfach zu Ende war. Das Wiederkäuen hat SE mit ihren Compilations auch getan, doch der Hauptreihe konnte man das zumindest nie vorwerfen.
Trotzdem wissen wir, dass die Hauptreihe in den Dingen wofür sie steht, in den letzten Jahren beinahe durchgehend geschwächelt bis versagt hat und das angefangen mit Final Fantasy 12. Also seit Ende der PS2.
Wie ich schon immer betonte, liegt dies vor allem an technischen Schwierigkeiten. Doch Fragen, wie wichtig Namen wie Sakaguchi für die Qualität dieser Reihe sind, wie sehr Square Enix das Ausmelken der Reihe gegenüber eines guten Spieles vorzieht oder wie inkompetent SE mit dem Umgang neuer Technologien ist, kamen zurecht immer wieder auf.
Das Remake bietet nun die ideale Grundlage den Leuten zu zeigen, was Final Fantasy sein kann, wenn alles optimal verläuft.
- Wir haben jetzt eine Hardware und eine Engine, die alles bietet, was ein gutes FF braucht.
- Wir haben mit dem FF7 Original jetzt eine Story und eine Gameplay Vorlage, die alles hat was ein gutes FF braucht.
- Wir haben all die Personen in einem Team, die ein gutes FF theorethisch braucht um zu zeigen, dass es auch ohne Sakaguchi geht.
- Und Square hat sich dazu entschieden, soviel Discs zu verwenden, wie das Endergebnis am Ende braucht anstatt zu versuchen, alles auf eine Disc zu pressen.
Square hat hier also nun die perfekte Möglichkeit wieder zu ihren alten Wurzeln zurück zu finden und einen Weg zu finden, wie man in Zukunft mit der Reihe verfahren kann um sowohl Altfans als auch Neufans zufrieden zu stellen.
Alles was nun nur geschehen muss ist das, was SE eigentlich immer gut konnte. Die Nostalgie mit ein wenig Innovation zu versehen ohne der Nostalgie entgegen zu arbeiten sondern sie bei der Modernisierung mit auf die Reise zu nehmen.
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Obwohl ich immer an SE geglaubt habe, überrascht mich das Ergebnis bisweilen doch positiver, als ich es selbst erwartet habe.
Der Hybrid aus Action und ATB funktioniert genial.
Der Hybrid aus eigenem Humor und Character-Writing funktioniert genial.
Für mich soweit sogar besser als in FFX. (da die älteren Games keine Sprachausgabe haben, lass ich die mal außen vor).
Die Implementierung der Musik in die spielerischen Übergänge ist genial.
Ich bin regelrecht fasziniert davon, wie natürlich und authentisch die Interaktion zwischen den Charakteren von Statten geht. Ganz besonders Jessie fällt hier positiv auf, wenn sie ihren Kommentar zu Barrets Rasereien abgibt. Oder auch Cloud wie er ganz unbeeindruckt davon, Barret immer einen Spruch reindrückt um ihn zu provozieren, obwohl er eigentlich erreichen will, dass Barret den Schnabel hält.
Barrets Ausraster im Fahrstuhl wirkt ein bisschen akward und überzeichnet, aber man sieht an Jessies und Clouds Reaktion, dass das nicht unfreiwillig komisch sondern der Twist ist, da sie die Spieler genau mit den Gedanken abholen, die er hat wenn er das sieht.
Auf der anderen Seite haben wir dann so einen krassen Babyface wie Wedge, der eigentlich garnicht so sehr in das Szenario passt. Aber dafür gibt man ihn auch nicht mehr oder weniger Aufmerksamkeit als gesund wäre. Er ist iwie süß in seiner Naivität und stellt einen guten Kontrast zu all den Anderen dar. Und es wäre wirklich schön, wenn man auch über ihn erfährt, warum er zu Avalanche gegangen ist und dahinter vllt auch eine traurige Geschichte steckt, die sich aber dann eher im familiären Rahmen abspielt.
Über Biggs wissen wir leider noch sehr wenig. Doch auch aus ihm kann man noch viel machen. Sympathisch ist er mir zumindest.
Genau diese Qualität ist für mich der Grund, mich über das Mehrteiler-Prinzip zu freuen. Denn das bedeutet, dass ich mir in dieser Konsolengeneration zumindest keine zu großen Sorgen machen muss, dass es an Kreativität und Kompetenz mangelt.
Klar, es stellen sich nach wie noch viele Fragen wie:
- Ob es irgendeine Option gibt, den Spielstand zu übernehmen,
- Wie man mit den optionalen Bossen wie den Weapons verfährt.
- Wie man mit Ritter der Runde verfährt.
- Wie Linear sich das Spiel am Ende wirklich anfühlt
- Ob Aerith diesmal überlebt?
Spoiler anzeigen
Kleiner Scherz am Rande, aber im Prinzip isses so. xD
Aber in den Grundpfeilern ihrer Qualitäten konnten SE seit 15 Jahren endlich mal überzeugen und begeistern. Und zurzeit sehe ich keinen Grund, weshalb es nicht so bleiben könnte.
Glaube es wird weder ne World Map, noch eine Open World geben. Viele andere RPGs zeigen und zeigten das es nicht nötig ist. Höchstens ne Übersichts Map, wo man Grad ist. Dann läuft man halt durch 2 größere Areale bis man in Kalm ist, dann nochmal 2 bis zur Farm usw. .Spricht doch nichts dagegen.
Wenn se nicht bei jedem Teil alles neu erfinden wollen, dann können se doch wirklich viel übernehmen. Chars, KS, Zauber, Items usw. Viele Chars des Teams fehlen ja nun auch nicht mehr und Vincent und Yuffie wird bestimmt direkt in die Handlung mit eingebaut. "Theoretisch" müssen se ja von allem nur noch bissle mehr machen/erweitern. Dann Orte/Welt allg. und Handlung. Mal einfach ausgedrückt.
An Savegame Übernahme wie bei .hack// glaube ich nicht mehr. Dafür wird zu oft gesagt das Teil 1 in sich geschlossen ist. Eher gibt man den Chars Dinge, von denen SE ausgeht, die man so haben wird am Ende vom Remake. Da wird es dann aber wieder Buhu Rufe geben, weil SE dann sicher vom Durchschnitts Spieler ausgeht. Was das Thema Start in Teil 2 angeht, wird man es keinem Recht machen können. Ich glaube aber wir warten 2 Jahre auf den nächsten Teil. Bissle was werden se schon an Vorarbeit geleistet haben. Während andere das erste Spiel am Polieren waren.
Bin aber gespannt wie es weiter geht. Eher gespannter wie Teil 1 jetzt am Ende wirklich ist^^. Aber das wird hier bei uns eh noch alles für unzählige Diskussionen sorgen.
Ich mische mich im Theard zwar aktuell nicht ein, aber ich lese täglich alles mit.
Nachdem, was ich so von Leuten gehört habe, die beim Exklusiven Gameplay der Vollversion der letzten E3 dabei waren(hinter verschlossenen Türen) denke ich auch, dass es keine Open World geben wird, eine World Map wie in FFX vielleicht.
Denn:
Spoiler anzeigen
Der Flashback zb wird bereits sehr früh in Midgar getriggert in FF7R, während im Original das doch erst viel später kam wo man schon über die Weltkarte zu Kalm gelaufen ist?
An dieser Stelle siehst du nur die letzten 5 Kommentare. Besuche das Forum um die komplette Diskussion zu diesem Thema zu sehen.
Naja... Die "Open World" in FFVII ist ja nicht sonderlich groß, die Örtchen sind allesamt recht klein. Midgar im Remake ist jetzt warscheinlich größer als alle Open World Gebiete in FFVII zusammen xD
Zuletzt wurde auch gesagt, dass Midgar jetzt so groß ist dass man nun verschiedene Fortbewegunsmittel zu Verfügung hat.
Nix FFXIII-linear like^^
Ich spiele nebenbei ja auch erstmals allein das Original Final Fantasy VII durch. Und sämtliche Erinnerungen, die man da an der Weltkarte hat können nicht mehr als eine nostalgische Erinnerung sein. Da muss man dann auch mal ehrlich sein. Es ist eine riesige, nahezu komplett tote Welt wo ab und an mal ein Dörfchen auftaucht, eine kleinere Stadt oder eine Höhle. Auf der Weltkarte selbst gibts nichts besonderes zu sehen und diese ist dann auch wirklich nicht mehr als eine Brücke um die unterschiedlichen Level miteinander zu verbinden.
Intern soll ja angeblich beschlossen sein, dass das Remake eher einen Weg wie Final Fantasy X gehen wird, also keine Weltkarte die man frei begehen kann sondern viel mehr so etwas wie in vielen neueren RPG's wo man Punkte auf einer Karte auswählen kann, wo man dann als nächstes hin möchte (sofern man diesen Ort dann freigeschaltet hat).
Denke daher auch, die wichtigste Aufgabe für die Entwickler besteht darin der Welt Leben einzuhauchen, die genannten Orte größer zu gestalten und natürlich optisch zu verschönern. Kann mir vorstellen, der Rückblick in Nibelheim könnte schon fast eine komplette Episode für sich einnehmen. Nibelheim ist zwar keine Metropole, aber neben dem Dorf kann man halt die Shinra-Villa stark vergrößern. Und dann gibts da ja auch noch ein ganzes Schneegebirge zu erkunden. Dafür darf gerne eine leblose Weltkarte geopfert werden wenn man sowieso nicht weiß, wie man die sinnvoll füllen kann.
Glaube es wird weder ne World Map, noch eine Open World geben. Viele andere RPGs zeigen und zeigten das es nicht nötig ist. Höchstens ne Übersichts Map, wo man Grad ist. Dann läuft man halt durch 2 größere Areale bis man in Kalm ist, dann nochmal 2 bis zur Farm usw. .Spricht doch nichts dagegen.
Wenn se nicht bei jedem Teil alles neu erfinden wollen, dann können se doch wirklich viel übernehmen. Chars, KS, Zauber, Items usw. Viele Chars des Teams fehlen ja nun auch nicht mehr und Vincent und Yuffie wird bestimmt direkt in die Handlung mit eingebaut. "Theoretisch" müssen se ja von allem nur noch bissle mehr machen/erweitern. Dann Orte/Welt allg. und Handlung. Mal einfach ausgedrückt.
An Savegame Übernahme wie bei .hack// glaube ich nicht mehr. Dafür wird zu oft gesagt das Teil 1 in sich geschlossen ist. Eher gibt man den Chars Dinge, von denen SE ausgeht, die man so haben wird am Ende vom Remake. Da wird es dann aber wieder Buhu Rufe geben, weil SE dann sicher vom Durchschnitts Spieler ausgeht. Was das Thema Start in Teil 2 angeht, wird man es keinem Recht machen können. Ich glaube aber wir warten 2 Jahre auf den nächsten Teil. Bissle was werden se schon an Vorarbeit geleistet haben. Während andere das erste Spiel am Polieren waren.
Bin aber gespannt wie es weiter geht. Eher gespannter wie Teil 1 jetzt am Ende wirklich ist^^. Aber das wird hier bei uns eh noch alles für unzählige Diskussionen sorgen.
Ich mische mich im Theard zwar aktuell nicht ein, aber ich lese täglich alles mit.
Die Diskussion um die Weltkarte habe ich bis heute nicht verstanden. Für mich war es schon immer vollkommen klar, dass man es so macht, wie bei allen anderen HD Spielen auch.
Und ich habe mir schon vor den HD Games immer gewünscht, dass es iwann einmal soweit kommt, dass Final Fantasy eine homogene Welt mit möglichst garkeinen oder wenig Ladebildschirmen wird.
Einen Bruch in der Darstellung von Orten und freier Welt wird es schlicht und ergreifend nicht mehr geben und ich kann das nur begrüßen, denn ich sehe in Worldmaps jetzt keinen besoneren Vorteil was das Spielgefühl betrifft.
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Zum Thema Impact: Auch hier gibt es nichts zu diskutieren. Das ein Remake nicht denselben Impact haben kann, wie ein Original steht schon im Namen. Denn es wiederholt ja nur das, was das Original schon gemacht hat. Schaut dabei nur besser aus. Kleine inhaltliche und gameplaytechnische Erweiterungen/Modernisierungen werden wohl kaum den Gaming Markt revolutionieren. xD
Der Grund warum FF7 das Gaming revolutioniert hat, liegt auch nicht nur darin begründet, dass das Spiel so ist wie es ist. Sondern auch darin, dass es sowas vorher einfach nicht gab. Aber das was das Remake macht, gibt es heute schon zu Hauf. Epic Cinematic Action-RPG mit gutem Storytelling und geiler Grafik ist keine Seltenheit mehr. Das Remake tritt lediglich in die Fußstapfen eines God Of War, Red Dead Redemption oder The Witcher und erweitert ein wenig die Bandbreite.
-
Der Impact geht eher in eine andere Richtung. Das Spiel ist viel wichtiger für das Franchise selbst, denn es befindet sich seit Spirits Within in einer Identitätskrise.
Diese Reihe steht für packendes Storytelling, innovates Gameplay, abwechslungsreiche Quest- und MInigame Design. mitreißende Soundtracks, sich immer neu erfindene riesige Welten, das Ausreizen jeglicher technischer Potentiale und vor allem einen immer wieder andersartigen und recht speziellen Humor, der sich auch immer ein wenig selbst auf die Schippe nimmt und das alles unter dem Dach des Nostalgie-Flairs. Das ist für ein Franchise ein großer Spagat. Denn ein Franchise lebt normalerweise davon, das was funktioniert, immer wieder wiederzukäuen und das Neue sich arg in Grenzen hält.
Das ist auch der Grund, weshalb mich andere große Franchises (außer Star Wars) nie so wirklich interessiert haben. Ich habe zum Beispiel auch Metal Gear Solid 1 und Devil May Cry 1 gespielt und liebe diese Spiele aber ich habe nie ein Bedürfnis gehabt, die Fortsetzungen zu spielen, weil die Story für mich da einfach zu Ende war. Das Wiederkäuen hat SE mit ihren Compilations auch getan, doch der Hauptreihe konnte man das zumindest nie vorwerfen.
Trotzdem wissen wir, dass die Hauptreihe in den Dingen wofür sie steht, in den letzten Jahren beinahe durchgehend geschwächelt bis versagt hat und das angefangen mit Final Fantasy 12. Also seit Ende der PS2.
Wie ich schon immer betonte, liegt dies vor allem an technischen Schwierigkeiten. Doch Fragen, wie wichtig Namen wie Sakaguchi für die Qualität dieser Reihe sind, wie sehr Square Enix das Ausmelken der Reihe gegenüber eines guten Spieles vorzieht oder wie inkompetent SE mit dem Umgang neuer Technologien ist, kamen zurecht immer wieder auf.
Das Remake bietet nun die ideale Grundlage den Leuten zu zeigen, was Final Fantasy sein kann, wenn alles optimal verläuft.
- Wir haben jetzt eine Hardware und eine Engine, die alles bietet, was ein gutes FF braucht.
- Wir haben mit dem FF7 Original jetzt eine Story und eine Gameplay Vorlage, die alles hat was ein gutes FF braucht.
- Wir haben all die Personen in einem Team, die ein gutes FF theorethisch braucht um zu zeigen, dass es auch ohne Sakaguchi geht.
- Und Square hat sich dazu entschieden, soviel Discs zu verwenden, wie das Endergebnis am Ende braucht anstatt zu versuchen, alles auf eine Disc zu pressen.
Square hat hier also nun die perfekte Möglichkeit wieder zu ihren alten Wurzeln zurück zu finden und einen Weg zu finden, wie man in Zukunft mit der Reihe verfahren kann um sowohl Altfans als auch Neufans zufrieden zu stellen.
Alles was nun nur geschehen muss ist das, was SE eigentlich immer gut konnte. Die Nostalgie mit ein wenig Innovation zu versehen ohne der Nostalgie entgegen zu arbeiten sondern sie bei der Modernisierung mit auf die Reise zu nehmen.
-
Obwohl ich immer an SE geglaubt habe, überrascht mich das Ergebnis bisweilen doch positiver, als ich es selbst erwartet habe.
Der Hybrid aus Action und ATB funktioniert genial.
Der Hybrid aus eigenem Humor und Character-Writing funktioniert genial.
Für mich soweit sogar besser als in FFX. (da die älteren Games keine Sprachausgabe haben, lass ich die mal außen vor).
Die Implementierung der Musik in die spielerischen Übergänge ist genial.
Ich bin regelrecht fasziniert davon, wie natürlich und authentisch die Interaktion zwischen den Charakteren von Statten geht. Ganz besonders Jessie fällt hier positiv auf, wenn sie ihren Kommentar zu Barrets Rasereien abgibt. Oder auch Cloud wie er ganz unbeeindruckt davon, Barret immer einen Spruch reindrückt um ihn zu provozieren, obwohl er eigentlich erreichen will, dass Barret den Schnabel hält.
Barrets Ausraster im Fahrstuhl wirkt ein bisschen akward und überzeichnet, aber man sieht an Jessies und Clouds Reaktion, dass das nicht unfreiwillig komisch sondern der Twist ist, da sie die Spieler genau mit den Gedanken abholen, die er hat wenn er das sieht.
Auf der anderen Seite haben wir dann so einen krassen Babyface wie Wedge, der eigentlich garnicht so sehr in das Szenario passt. Aber dafür gibt man ihn auch nicht mehr oder weniger Aufmerksamkeit als gesund wäre. Er ist iwie süß in seiner Naivität und stellt einen guten Kontrast zu all den Anderen dar. Und es wäre wirklich schön, wenn man auch über ihn erfährt, warum er zu Avalanche gegangen ist und dahinter vllt auch eine traurige Geschichte steckt, die sich aber dann eher im familiären Rahmen abspielt.
Über Biggs wissen wir leider noch sehr wenig. Doch auch aus ihm kann man noch viel machen. Sympathisch ist er mir zumindest.
Genau diese Qualität ist für mich der Grund, mich über das Mehrteiler-Prinzip zu freuen. Denn das bedeutet, dass ich mir in dieser Konsolengeneration zumindest keine zu großen Sorgen machen muss, dass es an Kreativität und Kompetenz mangelt.
Klar, es stellen sich nach wie noch viele Fragen wie:
- Ob es irgendeine Option gibt, den Spielstand zu übernehmen,
- Wie man mit den optionalen Bossen wie den Weapons verfährt.
- Wie man mit Ritter der Runde verfährt.
- Wie Linear sich das Spiel am Ende wirklich anfühlt
- Ob Aerith diesmal überlebt?
Spoiler anzeigen
Kleiner Scherz am Rande, aber im Prinzip isses so. xD
Aber in den Grundpfeilern ihrer Qualitäten konnten SE seit 15 Jahren endlich mal überzeugen und begeistern. Und zurzeit sehe ich keinen Grund, weshalb es nicht so bleiben könnte.
Nachdem, was ich so von Leuten gehört habe, die beim Exklusiven Gameplay der Vollversion der letzten E3 dabei waren(hinter verschlossenen Türen) denke ich auch, dass es keine Open World geben wird, eine World Map wie in FFX vielleicht.
Denn:
Spoiler anzeigen
Der Flashback zb wird bereits sehr früh in Midgar getriggert in FF7R, während im Original das doch erst viel später kam wo man schon über die Weltkarte zu Kalm gelaufen ist?