Nachdem Digimon Survive in den letzten Wochen und Monaten bei mehreren Alterseinstufungsbehörden aufgetaucht ist, hatten Fans eigentlich allerhand Hoffnung geschöpft. Heute gibt es einen kleinen Dämpfer.
Aber angesichts des Kalenderjahres, das sich dem Ende neigt, darf eigentlich niemand überrascht sein. Digimon Survive wurde nun auch offiziell auf 2022 verschoben, wie man bei Twitter verkündete. Die Verschiebung war schon vor Wochen durch einen Geschäftsbericht von KOEI Animation bekannt geworden.
Dazu verbreitete Producer Habu Kazumasa eine knappe Botschaft, die allerdings kaum Rückschlüsse zulässt. Man brauche zusätzliche Entwicklungszeit und wolle die Qualität des Spiels verbessern.
Ursprünglich sollte Digimon Survive übrigens schon 2019 erscheinen. Dass dies nicht klappen würde, bemerkte man bereits im Sommer 2019, als das Spiel auf 2020 verschoben wurde. Seht unten noch einmal den ursprünglichen Ankündigungstrailer. Ob das Spiel tatsächlich noch so aussieht, werden wir wohl erst noch lernen müssen.
Die Pläne für Digimon Survive
Die Charaktere von Digimon Survive wurden von Uichi Ukumo designt, die Musik von Tomoki Miyoshi komponiert. Kämpfe werden in 2D ausgetragen, und zwar in einem taktischen Kampfsystem, was für die Digimon-Serie durchaus neu ist. Die Unterhaltungen finden in Visual-Novel-Optik mit 2D-Illustrationen statt.
Bildmaterial: Digimon Survive, Bandai Namco, Witchcraft
schade aber wenn spiele so offt verschoben werden verlieren die leute schnell das interesse oder es kommt so was bei raus wie mit cyberpunk
Na ja, man wusste ja ohnehin schon von der weiteren Verschiebung, insofern ist das jetzt keine Überraschung mehr. Ich hoffe, aber dass die Reststrecke jetzt etwas souveräner abläuft, also dass man mal wieder einen Trailer präsentiert und damit dann auch ein konkretes Release-Datum, an das man sich auch hält. So eine vermurkste Zeit- und Arbeitsplanung erweckt keinen guten Eindruck und stellt irgendwann auch die Glaubhaftigkeit der Entwickler in Frage - bei nun insgesamt 3 Jahren Verschiebung kann man auch nicht mehr nur Corona vorschieben.