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Medienbericht: Sony soll Kürzungen bei der Finanzierung von PlayStation VR2 vornehmen

So richtig will Sony’s PlayStation VR2 nicht in Fahrt kommen. First-Party-Titel sind nach einem soliden Start, der Horizon: Call of the Mountain und VR-Support für Gran Turismo 7 und Resident Evil Village umfasste, rar gesät. Und es scheint, als könnte das einen sehr spezifischen und wenig erfreulichen Grund haben.

In einem neuen Bericht von Android Central heißt es, Sony kürze die Finanzierung von VR-Spielen drastisch. Nicholas Sutrich erklärt, dass ihm eine Quelle mitgeteilt habe, dass bei Sony lediglich an zwei PS-VR2-Titeln gearbeitet werde. Sutrich persönlich glaubt, dass die Titel nicht das Licht der Welt erblicken werden, obwohl abzuwarten bleibt, um welche Titel es sich handelt und in welchem ​​Zeitfenster sie erscheinen sollen.

Elden Ring Rectangle

Natürlich beziehen sich diese Informationen speziell auf die Entwicklung von First-Party-Titeln. Third-Party-Titel sind nämlich weiterhin in Arbeit. Der Mangel an First-Party-Unterstützung ist aber gerade für Leute, die gutes Geld in die Hardware investiert haben, ein enttäuschender Umstand.

Die ursprüngliche PlayStation VR erhielt sicher keine umfangreiche, aber immerhin grundsolide First-Party-Unterstützung, darunter das hervorragende Astro Bot Rescue Mission von Team Asobi. Oder auch Blood and Truth von den London Studios. Die haben aber bekanntlich mittlerweile ihre Pforten geschlossen.

via The Gamer, Bildmaterial: PlayStation VR2, Sony

3 Kommentare

  1. Als Besitzer der Vr2 ist das natürlich schade,aber mit den ganzen Spielen die ich aktuell darauf noch kaufen will + den pc Zugang hatt sich der Kauf für mich schon gelohnt. Das einzige was es noch abrunden würde ist wenn sie endlich das erste Astro bot darauf porten würden, dann wäre ich zufrieden.

  2. Wundert mich nicht.

    Sony hat in einem gewissen Zeitraum viele Dinge einfach rausgehauen und keines davon wirklich supported. So nach dem Motto, mal gucken was kleben bleibt, das supporten wir dann vielleicht. Erinnert mich an die Vita. Super hardware, schlechter support, komische Entscheidungen und schlussendlich der frühe Tod, der nur noch durch third party support ein wenig Trost für fans bot.

    Und wie man an der PS Portal sieht, ist Sony dann sogar selber überrascht, wenn ihre eigenen Produkte fruchten. Dass man dann mehrere Monate darauf warten muss, um ein Update zu bekommen, wo man schneller den Akkustand sehen kann, ist einfach nur noch peinlich.

    Mein Bruder hatte die VR1 für ps4 pro ausprobiert bei RE7 und ihm wurde sehr schnell übel. Dabei ist gerade das Spiel durch seine langsamen Bewegungen ja sogar nach Veteranen ein sehr gutes Beispiel wie VR gut funktionieren kann. Natürlich war er mega enttäuscht, so viel Geld für ein Gerät ausgegeben zu haben, was er einfach nicht nutzen kann und hat es dann verschenkt.


    VR2 hatte ja schon einen fragwürdigen Start, weil man nicht mal VR1 Games darauf spielen kann. Super hardware aber dumme Entscheidungen, typisch Sony. Aber schön von seinen Kunden mega viel Geld verlangen, ohne Zukunftsaussichten.


    Mir fehlt gerade ein Facepalm-Emoji auf jpgames um die ganze Situation kurzzufassen.

  3. Ja, das ist wirklich der falsche Weg, Sony. Man kann nicht einfach Hardware raushauen und dann keine Software dafür bringen! Dabei ist die PSVR2 wirklich gut. Aber was bringt einem das, wenn keine Spiele dafür erscheinen?

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