So richtig will Sony’s PlayStation VR2 nicht in Fahrt kommen. First-Party-Titel sind nach einem soliden Start, der Horizon: Call of the Mountain und VR-Support für Gran Turismo 7 und Resident Evil Village umfasste, rar gesät. Und es scheint, als könnte das einen sehr spezifischen und wenig erfreulichen Grund haben.
In einem neuen Bericht von Android Central heißt es, Sony kürze die Finanzierung von VR-Spielen drastisch. Nicholas Sutrich erklärt, dass ihm eine Quelle mitgeteilt habe, dass bei Sony lediglich an zwei PS-VR2-Titeln gearbeitet werde. Sutrich persönlich glaubt, dass die Titel nicht das Licht der Welt erblicken werden, obwohl abzuwarten bleibt, um welche Titel es sich handelt und in welchem Zeitfenster sie erscheinen sollen.
Natürlich beziehen sich diese Informationen speziell auf die Entwicklung von First-Party-Titeln. Third-Party-Titel sind nämlich weiterhin in Arbeit. Der Mangel an First-Party-Unterstützung ist aber gerade für Leute, die gutes Geld in die Hardware investiert haben, ein enttäuschender Umstand.
Die ursprüngliche PlayStation VR erhielt sicher keine umfangreiche, aber immerhin grundsolide First-Party-Unterstützung, darunter das hervorragende Astro Bot Rescue Mission von Team Asobi. Oder auch Blood and Truth von den London Studios. Die haben aber bekanntlich mittlerweile ihre Pforten geschlossen.
via The Gamer, Bildmaterial: PlayStation VR2, Sony