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LEGO lehnt Zelda-Entwürfe beim Ideas-Programm ab und Fans spekulieren über die Gründe

LEGO nimmt keine Fan-Vorschläge für Sets basierend auf dem Zelda-Franchise mehr entgegen. Entsprechende Einreichungen beim Programm LEGO Ideas werden fortan standardmäßig abgelehnt, wie Brick Fanatics (via VGC) berichtet.

Bei LEGO Ideas können Fans ihre eigenen Sets einreichen. Wenn ein Fan-Set mehr als 10.000 Votes von anderen Fans erhält, hat es die Chance, ein tatsächliches LEGO-Set zu werden. Zelda-Fan-Entwürfe werden jetzt jedoch wegen „Lizenzkonflikten“ abgelehnt.

Dabei ist es durchaus üblich, dass Einreichungen bei LEGO Ideas auch deutlich sichtbar auf Drittmarken basieren. Auch zu Zelda gab es schon etliche Fan-Entwürfe, die teilweise viral gingen. Fans bauten den Stall aus Breath of the Wild nach. Zu Hyrule Castle gab es gleich mehrere Entwürfe. Das Set zu Sonic the Hedgehog ging aus LEGO Ideas hervor, ebenso wie ein Set zu Zurück in die Zukunft.

Fans spekulieren jetzt natürlich, warum LEGO plötzlich Zelda-Ideen ablehnt. Einige vermuten, LEGO würde selbst an einem Zelda-Set arbeiten. Angesichts der gemeinsamen Initiative mit Nintendo zu Super Mario wäre das natürlich durchaus möglich. Brick Fanatics weist allerdings darauf hin, dass Fans, die einen Super-Mario-Entwurf einreichen, einen anderen Ablehnungsgrund („Überschneidung mit Dritten“) erhalten.

VGC weist deshalb darauf hin, dass sich LEGO möglicherweise die Zelda-Lizenz nicht sichern konnte. Das heißt, man hat es schon probiert und es hat nicht geklappt. Zukünftige Zelda-Entwürfe wären damit natürlich für die Katz‘. Oder aber, ein anderer Klemmbausteinhersteller hat sich die Rechte gesichert. Pokémon wird beispielsweise von Mega hergestellt.

Bildmaterial: Breath of the Wild Stables, LEGO Ideas / Hanwasyellowfirst

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