Wetten werden angenommen: Kann Square Enix auf die Merchandise- und Anniversary-Ankündigungen rund um Final Fantasy IX noch eins draufsetzen, allerdings weiterhin ohne ein Remake anzukündigen? Kann man.
Square Enix hat die Final Fantasy IX 25th Anniversary Exhibition angekündigt. Die Veranstaltung wird vom 22. November bis zum 7. Dezember 2025 in Yurakuchi Murai, Tokyo stattfinden. Es handelt sich um eine Ausstellung, bei der verschiedene Materialien und Exponate aus der Entwicklung zu sehen sein werden.
Square Enix hat für die Ausstellung auch eine offizielle Website online gestellt und sogar einen Twitter-Account eröffnet. Als offizielle Artworks zur Veranstaltungen dienen übrigens die brandneuen Designs von Charakterdesigner Toshiyuki Itahana, welche unter anderem die Gruppe aus dem Spiel mit Blick auf den Iifa-Baum. Die Artworks hatten schon vor Wochen für Aufsehen gesorgt.
In Japan war Final Fantasy IX im PlayStation Store für PS4 übrigens der am häufigsten gekaufte Titel im Juli. Der Hunger nach dem Klassiker scheint also weiterhin da zu sein, auch ohne Remake-Ankündigung. Den Klassiker spielt ihr derweil auf PS4, Xbox One und Nintendo Switch sowie auf den jeweils aktuellen Konsolen dank Abwärtskompatibilität. Auch für Mobilgeräte und Steam ist Final Fantasy IX verfügbar.
Das umfangreiche Merchandise, das in den letzten Wochen zu Final Fantasy IX angekündigt wurde, könnt ihr hier nachvollziehen. Dazu gehört neben Figuren, Tassen und einer Vinyl auch ein Prequel-Bilderbuch, welches Square Enix im kommenden Jahr sogar lokalisieren wird.
Bildmaterial: Final Fantasy IX, Square Enix

Game Awards finden am 11. Dezember statt.
Entweder ist es einfach sehr gezieltes Marketing oder ne sehr gute Verarschung.
Hätte man nicht durch haltlose Remake-Gerüchte völlig fehlgeleitete Erwartungen an das FF9-Jubuliäumsjahr hervorgerufen, wäre SE für diese Ausstellung womöglich mit großem Beifall belohnt worden.
@Kelesis

Den bekommen sie doch jetzt auch? Eher wäre das Gegenteil passiert: Kaum jemand hätte es außerhalb Japans mitbekommen, weil sowas niemanden wirklich interessiert außer ein paar Hardcore Nerds. Gamer sind halt immernoch Gamer. Keine Historiker oder Museumsbesucher.