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Die PlayStation 5 wird schon wieder teurer: Sony kündigt Preiserhöhung für USA an

Wir haben ja schon öfter über steigende Preise bei PlayStation berichtet, und nun trifft es erneut die USA. Ab dem 21. August müssen Spielerinnen und Spieler dort tiefer in die Tasche greifen. Sony begründet das Ganze mit dem üblichen „herausfordernden wirtschaftlichen Umfeld“.

Satte 50 Dollar rauf

Die neuen Preise sehen wie folgt aus: Eine PlayStation 5 kostet künftig 549,99 Dollar, die digitale Edition schlägt mit 499,99 Dollar zu Buche und die PS5 Pro klettert auf stolze 749,99 Dollar. Vorher lagen die Preise noch bei 499,99 Dollar für die Standard-Version, 449,99 Dollar für die digitale und 699,99 Dollar für die Pro. Zubehör bleibt immerhin im Preis unverändert, und für andere Märkte hat Sony bisher (noch) keine Erhöhungen angekündigt.

Schon im April hatte Sony die Preise für PS5-Hardware in Großbritannien, Europa, Australien und Neuseeland erhöht. Im Mai folgte dann die Ansage, dass man auch in den USA über eine Anpassung nachdenke – unter anderem, um die drohenden Zölle der Trump-Regierung abzufangen. Die jetzige Preiserhöhung überrascht also nur bedingt.

Ein klarer Trend

Sony ist mit dieser Entwicklung nicht allein: Auch Nintendo verlangt mit der Switch 2 inzwischen mehr für seine Spiele, und Microsoft hatte ähnliche Pläne für The Outer Worlds 2, ruderte aber wieder zurück. Der Trend ist trotzdem klar: Gaming wird an vielen Stellen teurer – mal mehr, mal weniger deutlich.

Wie steht ihr zu dieser Entwicklung? Befürchtet ihr ähnliche Preissteigerungen auch bei uns? Gibt es irgendwann eine Schmerzgrenze – oder ist das in der aktuellen Lage unvermeidlich? Diskutiert gerne mit uns in den Kommentaren.

via Games Industry, Bildmaterial: Sony Interactive Entertainment

1 Kommentar

  1. War dank Trump und seinem Zollwahn zu erwarten und Sony gibt natürlich alles 1:1 direkt an den Kunden weiter, so viel zum "herausfordernden wirtschaftlichen Umfeld, da muss man nicht Raketenwissenschaft gelernt haben um da 1+1 zusammen zu zählen, woher die Herausforderung kommt"

    Ich bin froh, dass ich mir meine PS5 echt noch angeschafft hatte, wenn auch wegen der Corona-Scalper-Scheiße verzögert, zu Zeiten als der trumpische Wahn noch nicht da war und sich die Preise rasch nach unten normalisiert hatten, als Sony endlich schaffte mit der Produktion aus ihrem Corona-Loch heraus zu kommen und die Scalper so auszuladen, dass die normalen Leute auch locker an eine Konsole kamen, wer definitiv wollte, ohne darauf angewiesen zu sein Monate, gar Jahre mehr warten zu müssen, sofern man nicht gewillt war sich übern Tisch ziehen zu lassen von Scalpern die versuchten ihre erbeutete Ware für Doppelt so viel zu verhökern auf Onlineplattformen wie Ebay, die diesem Betrügern auch noch dabei willentlich zusahen und nichts dagegen unternahmen.

    Solange die Wirtschaft unter Trump instabil bleibt, weil der Typ am laufenden Band überall verrückte Zölle verteilt ohne jeglichen Sinn und Verstand, weil er damit glaubt, dass er damit Amerika "besser" macht und er dies wie ein Werkzeug der Bestrafung und Manipulation einsetzt, wie regelrechter Machtmissbrauch eines Tyranns, nach dem Motto Zuckerbrot und Peitsch, tanzt alle nach meiner Pfeife, oder ihr habt ab morgen auf all eure Warenimporte 15-500% Zoll drauf...solange ihr eure Produktionen nicht nach Amerika verfrachtet... da muss man sich nicht wundern, wenn Firmen, die auf diese "faulen Deals" eingehen, langfristig ihre ungeplanten Umstrukturierungskosten alle erstmal kurz bis mittelfristig an die Konsumenten weitergeben.

    (Insbesondere wenn letztendlich die Produktion in Amerika für die Firma X deutlich TEURER wird, als wie im Land XYZ, weil dort Mitarbeiter viel günstiger sind aufgrund anderer Währungsverhältnisses, Mieten viel günstiger sidn, Strom/Wasser ect. viel günstiger ist usw., das aber durch Importzölle alles zunichte gemacht wird)

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