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Gerüchte deuten daraufhin, dass sich Microsoft auf eine Digital-only-Generation vorbereitet

Es ist offensichtlich, dass Microsoft eine Weiterentwicklung von Xbox und dem hauseigenen Videospielzweig anstrebt – das bewies nicht zuletzt die umfängliche „This is an Xbox“-Kampagne.

Das Unternehmen scheint nicht mehr darauf aus zu sein, den Hardwaremarkt zu beherrschen, sondern konzentriert sich mit viel Energie darauf, die Aufmerksamkeit auf das digitale Ökosystem von Xbox zu lenken, das Systeme wie die Series-Konsolen in Kombination mit dem äußerst beliebten Game-Pass-Dienst verwendet. Aber das könnte nur der Anfang sein.

Gerüchten von IconEra zufolge reduziere Xbox seine Verkäufe der Series-X-Konsole in Brasilien und bereitet sich letztendlich darauf vor, die Auslieferung des Systems in der Region ganz einzustellen. Diese Gerüchte scheinen auch das Verhalten von Xbox in Saudi-Arabien und mehreren europäischen Ländern widerzuspiegeln.

Diverse SpielerInnen sind überrascht, wie schwierig es geworden ist, in ihren jeweiligen Ländern eine Xbox Series X zu finden. Obwohl viele Xbox-Fans ihre Series-S-Systeme und den Fokus auf digitales Gaming genießen, befürchten viele andere Fans, dass dies ein weiteres Zeichen dafür sein könnte, dass Xbox sich vollständig aus dem Konsolenrennen zurückzieht. Obwohl Phil Spencer und Vertreter von Xbox auf First-Party-Support im Gaming-Bereich bestanden haben, befürchten engagierte Xbox-SpielerInnen, dass die Marke ihre Meinung in Bezug auf Hardware ändert.

Viele dieser Informationen scheinen darauf hinzudeuten, dass Microsoft einen klaren Bruch mit dem physischen Gaming versucht, um in eine rein digitale Zukunft vorzudringen. Eine Vorstellung, in die sicherlich auch die „This is an Xbox“-Kampagne reinspielt. Eine öffentliche Stellungnahme zu den Gerüchten seitens Microsoft ist bis dato nicht erfolgt.

via GameRant, Bildmaterial: Microsoft

29 Kommentare

  1. 80€ heute für ein Vollpreisspiel sind nicht mehr als die 100DM Ende der 90er.

    Auf dem N64 kosteten Spiele damals teils auch teils schon bis zu 160DM!

    Das wären so um die 80€, und das vor 25+ Jahren...

  2. Bei PlayAsia wenn und da ist ja fast 1 zu 1 umgerechnet. und Import kostet mich ein Spiel so 60 Euro mit Versand. was dann im Store 8000 yen sind, also 80 Euro

    Ich hab gerade bei PlayAsia geschaut da kosten dich 8000 Yen PSN Guthaben 65,20€.

    Bei Eneba bist du mit Paypal Gebühren bei 59,80€

    Beides weit weg von 80€.

    Nintendo Karten sind allerdings recht teuer.

  3. Ich hab gerade bei PlayAsia geschaut da kosten dich 8000 Yen PSN Guthaben 65,20€.

    Bei Eneba bist du mit Paypal Gebühren bei 59,80€

    Beides weit weg von 80€.

    Nintendo Karten sind allerdings recht teuer.

    Wenn ich da 2000 Karten kaufe kosten die mich so 19 Euro. Aber trotzdem ist Retail günstiger und hat den besseren Mehrwert. Ich bleib bei Retail😌

  4. Klar, dem Verbraucher ginge damit eine Option verloren, gar keine Frage.


    Unabhängig davon vermisse ich persönlich bei den Stores noch einiges an Features und Nutzerfreundlichkeit.

    Meines Wissens nach gibt es keine Möglichkeit Spiele zu verschenken wie z.B. bei Steam. Da wird wohl erstmal die Sorge dahinterstehen jemand könnte günstig in Hinterbumssistan kaufen und dann das Spiel verschenken, aber ist schon doof.

    Um Refunds (ja Playstation, ich meine EUCH) muss man wie ein Trottel kämpfen.

    Bei Steam kann ich meine Bibliothek auch sharen (warum sie das nicht wollen ist natürlich klar). Witzig ist, dass XBox da ev. mal einen interessanten Ansatz gehabt hätte, aber da sind sie ja komplett baden gegangen.


    Ja Abomodell ... das ist auch so ein Ding wo man eigentlich sagt: Warum denn nicht? Aber da bin ich wirklich geistig noch so hart entkoppelt von.

    Klar, bei Serien hat man sich dran gewöhnt (und nutzt niemals das Usenet *hust*), bei Musik irgendwie auch so langsam. Aber bei Spielen fühlt es sich für mich noch extrem falsch an. Aber ist am Ende eine Frage des Mindsets.

  5. Ja Abomodell ... das ist auch so ein Ding wo man eigentlich sagt: Warum denn nicht? Aber da bin ich wirklich geistig noch so hart entkoppelt von.

    Klar, bei Serien hat man sich dran gewöhnt (und nutzt niemals das Usenet *hust*), bei Musik irgendwie auch so langsam. Aber bei Spielen fühlt es sich für mich noch extrem falsch an. Aber ist am Ende eine Frage des Mindsets.

    Ich denke das größte Problem am Abo-Modell ist eben das es wirtschaftlich nicht rentabel ist. Bei Spotify und co. sieht man das auch bereits, wie sich die Artisten praktisch um kleinst Beträge streiten müssen.

    Matt Damon hat mal ein Interview gegeben, wie das verschwinden der DVD dem Film finanziell geschadet hat!

    Und wie das bei Spielen läuft, das haben wir gut an Gamepass gesehen, wo die Day-1 Spiele allesamt kommerzielle Rohrkrepierer sind! Und die meisten Umsätze mit spielen macht MS jetzt auf der PlayStation (Im Dezember alleine 64% von dort!), wo sie gekauft werden. Das einzige was man mit Spiele-Abos erreicht, ist das man die Spiele entwertet und sich die Verkäufe komplett zerschießt!

    Dazu kommt noch die generell miserable Qualität, von Spielen die, wie böse Zungen es nennen würden, "Gamepass-Ware" sind. Da bleibe ich lieber bei klassischen Spielen mit Preisschild, evtl. etwas DLC, und gut ist.

    Die Leute merken ja auch langsam wie schlecht die Alternativen sind, jetzt wo Inflation und Wirtschaftslage den Willen zum "Whaling" in Gacha/F2P Spielen trüben, und viele Spiele links und rechts abgeschaltet werden.

    Qualität hat eben ihren Preis.

    Und wenn da kein Preis steht... dann ist der Kunde selbst das Produkt!

    Edit: Achja, ganz vergessen, noch die ganzen Billigheimer, die sich ihre Gamepass Keys billig über VPN und Key-Stores kaufen, und selbst die wollen nicht mal den vollen Preis für ihren "Best Deal in Gaming" Zahlen!

    Bei so einer Kundschaft weiß man warum MS keine Lust mehr auf Xbox hat, und lieber zu PlayStation/Switch läuft, wo die Zahlende Kundschaft sitzt.

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