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Souls-Schöpfer Hidetaka Miyazaki kann sich vorstellen, ein traditionelles JRPG zu machen

In einem Interview mit Rolling Stone hat FromSoftware-Chef Hidetaka Miyazaki sein Interesse bekundet, neue Genres zu erforschen. In diesem Rahmen könnte er sich sogar vorstellen, ein traditionelles JRPG zu realisieren.

Heutzutage ist FromSoftware vor allem für seinen Output seit 2009 bekannt. Mit Demon’s Souls schlug das Studio einen erfolgreichen Weg ein, der quasi ein neues Genre begründete, das bis heute von zahlreichen Entwicklern bedient wird. In der Vergangenheit hat das Studio aber diverse Genres bedient – ein JRPG war mit Enchanted Arms auch dabei.

Ihr solltet jetzt aber nicht mit einer Fortsetzung rechnen, nur weil Miyazaki Lust darauf hat, ein klassisches JRPG auf die Beine zu stellen. Fortsetzungen zu Franchises, an deren Schöpfung er nicht beteiligt war, schließt Miyazaki nämlich aus.

„Viele dieser Spiele sind eng mit den Regisseuren verknüpft, die diesen Spielstil quasi erfunden haben.“ Aus diesem Grund kann er sich kein Szenario vorstellen, in dem er selbst „ein King’s Field machen würde. Dasselbe kann man über Otogi und Enchanted Arms sagen.“

Wir dürfen gespannt bleiben, was FromSoftware als Nächstes anpackt. Vorerst dürfen sich Fans aber an der Erweiterung von Elden Ring die Zähne ausbeißen.

via GameRant, Bildmaterial: Elden Ring, Bandai Namco, FromSoftware

11 Kommentare

  1. Viele dieser Spiele sind eng mit den Regisseuren verknüpft, die diesen Spielstil quasi erfunden haben.“ Aus diesem Grund kann er sich kein Szenario vorstellen, in dem er selbst „ein King’s Field machen würde.

    Spätestens hier hört der Sachverstand auf, denn King's Field ist nichts anderes als eine Art "Proto-Souls". Die Formel ist im Kern dieselbe wie bei den Souls-Spielen, nur dass zu King's-Field-Zeiten die systematische Vermeidung von Spielbarkeit eben noch nicht als Tugend galt und somit die Kritiken entsprechend schwach ausfielen.:P

  2. Spätestens hier hört der Sachverstand auf, denn King's Field ist nichts anderes als eine Art "Proto-Souls". Die Formel ist im Kern dieselbe wie bei den Souls-Spielen, nur dass zu King's-Field-Zeiten die systematische Vermeidung von Spielbarkeit eben noch nicht als Tugend galt und somit die Kritiken entsprechend schwach ausfielen.

    Ich mag die Reihe und auch die Amored Core Saga, die sind wenigstens in ihren Wurzeln bis heute keine weichgespülten Rpgs ala Tales, wo man erstmal Tage lang durch Tutorials geführt wird. ^ ^

  3. Nun, ich finds schade, dass man Enchanted Arms von vornherein ausschließt, das Spiel würde nen Remaster/Remake auf jeden Fall verdienen.

    Aber gut, wenn aus der Idee letztendlich eine gänzlich neue IP, die von sich zu überzeugen weiß, dann haben wir allen daran ja auch gewonnen.

  4. die sind wenigstens in ihren Wurzeln bis heute keine weichgespülten Rpgs ala Tales, wo man erstmal Tage lang durch Tutorials geführt wird. ^ ^

    Tutorials gibt es beim gestern viel gescholtenen FF1 auch nicht - um die Brücke zu einer Diskussion vom Vortag zu schlagen. :D

    Der Unterschied zwischen Spielbarkeit und Unspielbarkeit liegt nicht primär in den Tutorials.

  5. Tutorials gibt es beim gestern viel gescholtenen FF1 auch nicht - um die Brücke zu einer Diskussion vom Vortag zu schlagen.

    Traurig das Retrotitel keine Anerkennung bekommen. D: Ich würde mir ja gerne mal eine Original Edition wünschen.

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