Das Remake von Prince of Persia: The Sands of Time scheint verhext. Nach Verschiebungen und Studiowechseln scheint Ubisoft Montreal den Titel nun von Grund auf neu zu entwickeln.
Das erstmals 2020 via Ubisoft Forward angekündigte Remake von Prince of Persia: The Sands of Time musste von Anfang an mehrere Rückschläge hinnehmen. Die Veröffentlichung war erstmals für 2021 geplant, wobei Ubisoft Pune und Ubisoft Mumbai für das Projekt verantwortlich zeichneten. Der erste Trailer kam aber wenig gut an – Ubisoft entschied also, die Zügel in die Hand der erfahrenen EntwicklerInnen von Ubisoft Montreal zurückzugeben.
Laut Insider Gaming (via GameRant) hat Ubisoft Montreal den von seinen früheren Entwicklern Ubisoft Pune und Ubisoft Mumbai übernommenen Remake-Build komplett aufgegeben und arbeitet derzeit an einer gänzlich neuen Vision.
Bislang wurde davon ausgegangen, dass das neue Team das Projekt zwar ordentlich umkrempelt, dabei aber auf der Arbeit der vorangegangenen Studios ausbaut. Die Quelle gibt weiterhin an, dass erstes durchgesickertes Bewegtbildmaterial noch ohne Texturen auskomme, was auf eine frühe Phase des Entwicklungszyklus hindeute. Das Remake könne noch Jahre von der Veröffentlichung entfernt sein.
Darüber hinaus unterstreicht der Bericht, dass das Remake von „Sands of Time“ ebenfalls neu geschrieben und auch neue Mo-Cap-Performances stattfinden würden. Abgesehen davon bringe die neue Version einen „realistischen Ansatz“ mit verbesserten Grafiken, Animationen und Mechaniken im Vergleich zum vorherigen Build.
Übrigens: Nachdem wir mit „The Lost Crown“ bereits ein neues Prince of Persia in diesem Jahr spendiert bekamen, soll das nächste Spiel bereits in den Startlöchern stecken. Und zwar mit Roguelike-Ansatz.
via GameRant, Bildmaterial: Prince of Persia: The Sands of Time Remake, Ubisoft