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Final Fantasy XVI: Sony half bei der Entwicklung – so profitierte das Team von der Exklusivität

Im Zuge der Medientour zu Final Fantasy XVI sprach Produzent Naoki Yoshida auch mit den japanischen KollegInnen von 4Gamer. Hier thematisierte man nicht zuletzt auch nochmal die Frage nach der PC-Version von Final Fantasy XVI, von der wir mittlerweile wissen, dass sie noch länger auf sich warten lässt. Twitter-User Genki_JPN hat den entsprechenden Teil extrahiert und übersetzt zur Verfügung gestellt.

Sony half bei der Optimierung von Final Fantasy XVI

Yoshida gibt hier Einblicke in die Vorzüge der Exklusivität auf PlayStation 5. Ihm sei natürlich auch bewusst, dass der Hardware-Hersteller hier natürlich von der Exklusivität profitiere. Die Entwicklung von Final Fantasy XVI habe aber ebenfalls stark von der exklusiven Kooperation profitiert.

Fantasian HPU

Im Zuge der Entwicklung habe das Team nämlich eng mit Ingenieuren von Sony Interactive Entertainment zusammengearbeitet, die bis ins Mark mit der Hardware von PlayStation 5 vertraut sind. So habe das Team großzügige Unterstützung bei der Optimierung des Spiels erhalten, von der Yoshida sagt, dass sie andernfalls nicht hätte bewältigt werden können.

Indem das Team nicht für mehrere Plattformen entwickeln musste, konnte es die frei gewordenen Ressourcen in die weitere Entwicklung und Optimierung von Final Fantasy XVI investieren.

Nicht zuletzt hebt Yoshida die weltweiten Werbeaktionen hervor – die wir ja gerade erleben –, die nur durch die entsprechende finanzielle Unterstützung möglich ist. Auch in Kampagnen von Sony selbst spielt Final Fantasy XVI eine große Rolle. Mehrere Auftritte hatte es in der „Live from PS5“-Kampagne.

Vollgas für Final Fantasy XVI

Fans von Final Fantasy erleben gerade einen echten News-Rundumschlag. Immerhin gibt es allerhand neue Eindrücke aus dem anstehenden Schwergewicht. Auch wir konnten bereits einen Blick auf den nächsten, actionreichen Ableger der Hauptserie werfen und sind ziemlich angetan.

Final Fantasy XVI erscheint am 22. Juni 2023 für PS5. Im Vorfeld erhalten Fans die Chance – im Zuge einer Demo – einen Blick auf das Spiel zu werfen. Allerdings lässt diese noch etwas auf sich warten. Wie lang uns Final Fantasy XVI beschäftigen soll, verriet das Team auch bereits. Produzent Yoshida widmete sich im ganzen Preview-Bombast übrigens auch ernsteren Themen – etwa wie Final Fantasy XVI mit dem Thema Diversität verfährt.

Bildmaterial: Final Fantasy XVI, Square Enix

3 Kommentare

  1. Ich mein das Geld der größte Faktor für die Exklusivität ist dürfte ja jedem klar sein. Aber ich denke die Hilfe von Sony könnte denen echt geholfen haben aus diesen Luminos Hybird Engine (oder was auch immer die gerade benutzen) ein technisch sauberes Spiel zu erschaffen. Wobei dis ja auch bei Forspoken der Fall hätte sein müssen, aber dort gab es wahrscheinlich andere Probleme und außerdem denke ich das Yoshidas Team da eh viel mehr Erfahrung hat um mit sowas umzugehen.

  2. Ich mein das Geld der größte Faktor für die Exklusivität ist dürfte ja jedem klar sein. Aber ich denke die Hilfe von Sony könnte denen echt geholfen haben aus diesen Luminos Hybird Engine (oder was auch immer die gerade benutzen) ein technisch sauberes Spiel zu erschaffen.


    Das ist aktuell das wohl größte Geheimnis, da viele Falschmeldungen unterwegs sind. Offiziell gibt es von Square Enix aus keine Bestätigung dafür, welche Engine sich hinter dem Spiel verbirgt. Aber man einigt sich allmählich darauf, dass es weder die Unreal Engine, aber erst recht nichts mit der Luminous Engine zu tun haben soll, sondern hier einfach eine extrem aufgemöbelte Version der Crystal Tools Engine aus Final Fantasy XIV benutzt wird. Es war wohl ein Anliegen der Entwickler, eine Engine zu benutzen mit der sie Erfahrung haben. Aber da offiziell nichts bestätigt ist, ist das ein großes Geheimnis. Insofern würde ich es nicht einmal für komplett absurd halten, wenn sich vielleicht etwas vom Code der Decima Engine da noch irgendwie rein verirrt hat.

    Bei den Previews gab es wohl noch technische Schwächen wie einige matschige Texturen und Probleme mit der Framerate, aber das sind alles Dinge, die bis zum Release sicherlich noch ausgemerzt werden. Wenn ein Spiel so sehr auf eine Plattform abgestimmt ist, dann muss der Release auch sauber werden und nicht so ein Launch-Debakel wie bei Final Fantasy XV, wo man das Spiel extra dafür verschoben hat, um einen Day 1 Patch zu verhindern, nur um das Spiel mit einem Day 1 Patch letztendlich zu veröffentlichen der glaube ich um die 10 Gigabyte groß war. Nein, ich glaube, die Fehler wird man diesmal wirklich nicht machen, dafür lief die Entwicklung von Final Fantasy XVI wohl auch zu rund. Und da man nicht die Unreal Engine benutzt, muss man sich diesmal auch keine Sorgen machen, dass Tür und Müllberg Texturen nicht korrekt geladen werden :D

  3. Die News teilt nicht wirklich Infos mit die man nicht schon wusste, bekräftigt aber die Aussage, die ich schon die ganze Zeit predige: viele Spieler dieser Art würden gar nicht existieren, wenn es nicht um eine Exklusivität geht. Sony wirbt für eine Konsole die verkauft werden muss und die Firma dahinter profit durch Know-How und einem Budget, die sie anders nie in der Form kriegen würden. Und das lobe ich mir, genau das sollte bei diesen exklusiven Geschichten laufen. Obendrein folgt eine PC Version irgend wann in Zukunft, womit die Preservation gesichert ist. Ab hier überlegen sich alle hoffentlich mal genau, ob der Schabernack den Microsoft gerade betreibt wirklich das gleiche ist, was Sony (und Nintendo) als Tradition weiterführen.

    Jetzt kann ich aber Yoshida's Aussage hier als "Exhibit A!" vorzeigen für zukünftige Diskurse, die in diese Richtung gehen.

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