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Final Fantasy VII: Macher geben Einblicke in ungenutzte, bisher unveröffentlichte Dialoge

Square Enix zeigt sich redselig zu Final Fantasy VII in den vergangenen Wochen – und holt die ganz alten Geschichten hervor. So hatte man uns bereits offenbart, dass man für Cloud ursprünglich ganz andere, wilde Pläne hatte. Ein Berserker sollte er werden! Außerdem verriet man, dass das Spiel eigentlich hätte in New York beginnen sollen. Heute geht es um Barret.

Eines der prägnanten Merkmale von Barret ist neben seinem aufbrausenden Charakter natürlich sein Gewehr, das er an seinem Unterarm als eine Prothese trägt. Der Verlust seines Arms ist ein wichtiger Teil der Geschichte und ein großer Teil von Barrets Motivation.

Doch die ersten Konzepte sahen ganz anders aus. Da hatte Barret nämlich zwei gesunde Arme und sollte mit einer Bowgun in den Kampf um die Welt ziehen. Der offizielle Twitter-Account verrät mehr.

Barret mit der Bowgun

So waren Barret, Red XIII und Cloud – beziehungsweise seine Berserker-Variante – die ersten Charaktere, an denen das Team im Detail arbeitete. Sein erstes Konzept sah eine Bowgun für ihn vor. Der Tweet beschreibt die Waffe leider nicht konkreter, denn diese Bezeichnung hat unterschiedliche Bedeutungen.

Zunächst könnte es sich um einen relativ simplen Bogen mit einem Auslösemechanismus handeln, der die Bogensehne mit einem Schlag löst und den Pfeil abfeuert. Wir kennen solche Waffen aber auch als Armbrüste mit Bolzen oder als Fantasy-Schusswaffen.

Darüber hinaus zeigt Square Enix einen Ausschnitt aus einem veralteten Skript und darin einen Dialog, der es so nicht ins fertige Spiel geschafft hat. Dabei unterhält sich Barret mit seinen Mitgliedern der Avalanche-Zelle: Jessie, Wedge und Biggs.

Sie besprechen die Bomben-Mission von Mako-Reaktor 5 und Barret stimmt das Team mit dem Versprechen ein, anschließend nach getaner Arbeit „den Ort zu besuchen, an dem Avalanche geboren wurde: Cosmo Canyon“. Er schwärmt dabei von den Speisen und Getränken, die es dort gibt und von der Möglichkeit, in heißen Quellen zu baden. Jessie erkundigt sich nach Cloud und Barret antwortet, dass auch er mitkommt.

Vorfreude auf Final Fantasy VII Rebirth

Die Vorfreude auf die Fortsetzung der Remake-Trilogie dürften solche kleinen Details aus dem Original nur weiter steigern. Sicherlich ist das auch die Intention von Square Enix. Man darf gespannt sein, welche neuen Details es in die Remake-Trilogie schaffen. Denn schon Final Fantasy VII Remake bot viele Neuerungen.

Viele davon basierten dabei natürlich auf der Compilation von Final Fantasy VII – Charaktere aus der Compilation wurden beispielsweise viel detailreicher erzählt. Leslie und Kyrie sind zum Beispiel schon immer Bestandteil des FF7-Universums, aber für viele Fans dürften sie im Remake neu gewesen sein.

„Wir sind an das FF7-Remake-Projekt mit dem Ziel herangegangen, es zu etwas zu machen, das sowohl von Fans des Originalspiels als auch von Leuten, die es nicht kennen, genossen werden kann“, erklärte Producer Yoshinori Kitase zuletzt.

via Siliconera, Bildmaterial: Final Fantasy VII Remake, © 1997, 2020 SQUARE ENIX CO., LTD. All Rights Reserved. CHARACTER DESIGN: TETSUYA NOMURA / ROBERTO FERRARI. LOGO ILLUSTRATION: ©1997 YOSHITAKA AMANO