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Endlich: Final Fantasy XVI meldet sich mit Trailer zurück – neue Details zu Story und Domini

Die Durststrecke ist beendet. Wie erhofft hat Square Enix beim nächtlichen State of Play einen neuen Trailer zu Final Fantasy XVI präsentiert. Producer Naoki Yoshida hatte schon vor Wochen eingeräumt, dass das neue Video fertig sei und dafür auch Ärger von der hauseigenen PR erhalten.

Vor dem Trailer hatte zunächst Producer Naoki Yoshida die Gelegenheit, sich zu äußern. Er bedankte sich bei den Fans für ihre Geduld und gab bekannt, dass man nun auch damit beginnen würde, Interviews mit den Medien zu führen und so weitere Details zu verraten. Nicht zuletzt grenzte man auch die Veröffentlichung von Final Fantasy XVI auf Sommer 2023 ein.

Elden Ring Rectangle

„In einer Welt, die von Tyrannei und Unruhen beherrscht wird, gibt es diejenigen, die darum kämpfen, die Kontrolle über ihr Schicksal zurückzuerlangen“, heißt es zu Beginn des Videos. Der Trailer kratzt an Story-Details, zeigt aber vor allem erstmals auch ausführliche Gameplay-Szenen.

Thematisiert wird die Macht der Domini. Als Dominus wird man geboren – und man beherbergt dann die Macht eines Esper. Domini sind gefürchtet, werden aber auch bewundert wie Adlige. Seinem Schicksal kann ein Dominus nicht entrinnen.

Joshua Rosfield, der zweitgeborene Sohn des Erzherzogs von Rosaria, ist beispielsweise mit der Flamme des Phönix gesegnet. Neu im Trailer ist der (offensichtliche) Dominus von Titan, der hier scheinbar auch als Erzähler agiert. Konsequenterweise sehen wir im Trailer auch den Esper Titan. Doch wer ist dieser Mann? Die neuen Story-Details klären uns zum Glück auf.

Der kometenhafte Aufstieg des dauerhaften Wirtschaftsberaters Hugo Kupka erfolgte plötzlich, wenn nicht gar unerwartet. Als einst unbedeutender Fußsoldat in der Armee der Republik brachte ihn sein Erwachen als Dominus des Espers Titan an die Spitze der dhalmekischen Politik. Und hier nutzte er seine neu erlangte Position als mächtigster Mann in der Republik, um seinen Einfluss auf die Armeen und die Richtlinien der Nation auszuüben, was ihm persönlich ein Vermögen einbrachte.

Und obwohl man sagt, dass es einen Mann, der alles besitzt, nach nichts verlangt, wird ihm Benedikta Harman zeigen, dass Geld und Macht bei Weitem nicht alles sind, was die Welt zu bieten hat. Benedikta Harman ist die Domina des ebenfalls neuen Espers Garuda und die Wächterin des Windes.

Sie wurde in ihrer Jugend kaltherzig und gnadenlos und hat ihr Talent im Schwertkampf perfektioniert. „Während einer Mission auf der Suche nach dem schwer zu fassenden zweiten Esper des Feuers begegnet sie dem gleichgesinnten [Protagonisten] Clive [Redfield] und wird dort ungewollt mit ihrer Vergangenheit konfrontiert“, heißt es.

Wir sehen aber auch Odin, Bahamut, Ifrit, Ramuh und erneut Shiva, die, so wird gemunkelt, durch Jill Warrick verkörpert wird. Wir sehen die Esper in riesigen Schlachten gegeneinander kämpfen. Das dürfte an den Konflikten zwischen den Nationen von Valisthea liegen. Die Herrscher der Länder führen die mächtigen Esper gegeneinander in den Kampf.

Ein bisschen gefehlt hat euch im Trailer vielleicht die Erkundung, vielleicht auch Städte und Landschaften. Dafür war während der aufreibenden Esper-Kämpfe und schnellen Gameplay-Szenen wohl kein Platz, aber die ebenfalls veröffentlichten neuen Screenshots machen Hoffnung, dass wir hier bald mehr sehen:

„Das Team unter der Leitung von Hiroshi Takai hat die letzte Phase der Entwicklung erreicht und konzentriert sich auf den Feinschliff, während es auf die letzten Züge und die Veröffentlichung zugeht“, erklärt Naoki Yoshida im PlayStation Blog. Bis Sommer 2023 hat man noch ein bisschen Zeit für Feinschliff. Es warte noch ein „Berg an Herausforderungen“, so Yoshida.

Der neue Trailer (Englisch/Deutsch)

Japanisch

Bildmaterial: Final Fantasy XVI, Square Enix

65 Kommentare

  1. Schon gut. Hab auch ein wenig cholerisch reagiert.
    Zu sehr gestresst von der Bahnfahrt heute.

  2. Um das mal klarzustellen, ich schrieb ganz klar "FÜR MICH", also das ist meine ganz persönliche Meinung und sagt nichts über die Qualität des Spiels aus. Ich mag es einfach lieber, wenn alles mehr unrealistisch aussieht.


    Und mit den andern Rassen meinte ich auch nicht nur die spielbaren Charaktere, sondern alle, die die Welt so bevölkern in den Spielen. In FF 12 gibt es z.B. schon einige mehr ausser den Viera (Fran).


    Der Wechsel zu einem für mich eher hektischen und unübersichtlichen Kampfsystem, trägt natürlich auch viel zu meiner steigenden Enttäuschung bei.

  3. Um das mal klarzustellen, ich schrieb ganz klar "FÜR MICH", also das ist meine ganz persönliche Meinung und sagt nichts über die Qualität des Spiels aus.

    Eh nicht. Wollte nur aufzeigen das die Welten schon immer normal aussahen bis einige Points of Interest. Zumindest für mich :D
    Und dir vielleicht bisschen "die Angst" nehmen das die Welt zu uninteressant vielleicht wird. Aber wenn dich das KS leider auch abschreckt ist der Ableger vllt nicht für dich. Was ja ok ist.


    Und ich müsste dann wohl nochmal FF12 spielen. Viele Rassen fallen mir nicht ein :D


  4. Und ich müsste dann wohl nochmal FF12 spielen. Viele Rassen fallen mir nicht ein :D

    Bangaa, Seek, Nu Mou, Urutan-Yensa hab ich so in Erinnerung, aber ich habe FF 12 auch erst gerade zum zweiten Mal gespielt. ^^

  5. Die Mogrys bitte nicht vergessen. Finde es immer sehr schön, wenn diese vorkommen. Das ging ja in den späteren Teilen teilweise zu sehr unter, aber sie passen auch nicht zwingend in jedes Setting, wozu das fiktive Mittelalter jedoch nicht zählt. Wäre also sehr schön, mal wieder Mogrys als eigenständiges Volk in einem Final Fantasy zu sehen.

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