Triangle Strategy ist der neueste Spross der HD2D-Reihe, die einst mit Octopath Traveler ihren Anfang nahm und bald in Remakes von Live A Live und Dragon Quest III gipfeln wird. Wie es mit dieser doch recht speziellen Art von Videospielen, die wohl nichts für den Massenmarkt ist, weitergeht, liegt in erster Linie natürlich auch an den Verkaufszahlen.
Von Square Enix weiß man, dass die Realitäten manchmal nicht den Erwartungen entsprechen. Wie läuft also Triangle Strategy an? Aus Großbritannien erreichen uns moderate Töne. Dort steigt das Taktik-RPG auf Rang 7 der Boxed-Verkaufscharts ein.
Bedenklich stimmt dabei der direkte Vergleich mit Octopath Traveler. Laut GamesIndustry erreichte Triangle Strategy zwar ziemlich genau die Zahlen von Bravely Default II im letzten Jahr, aber nur die Hälfte der Zahlen von Octopath Traveler.
Ist die Nische schon gesättigt? Was meint ihr?
Bildmaterial: Triangle Strategy, Nintendo, Square Enix, Artdink
Werde mit dem kauf auch abwarten vllt kommt es ja wie Octopath Traveler auf den PC/Game Pass. Habe ehrlich gesagt keine Lust auf 30 Min Reden und 30 Min kämpfen.
Erkundung soll ja auch nicht so toll sein sondern von Gespräch zu Gespräch führen frage mich nur wieder was diese Entwickler dazu geritten hat so etwas zu entwickeln anstatt auf den Erfolgsrezept Octopaths aufzubauen und zu erweitern.
Abwechslung
Triangle ist einfach genial und zwar genau so wie es ist.
Naja 1. es waren nicht die Entwickler von Octapath sondern andere. Die Firma Artdink hat das Spiel gemacht SE lieferte nur die Engine und ist Publisher wobei in EU ist es Nintendo der es Published.
2. es ändert sich steigend ab Kapitel 3 das Reden wird weniger die Kämpfe /Konflikt/Krieg allgegenwärtig
Ich persönlich hoffe das Artdink bekommt die Chance noch ein neuen Orgre Battle zu machen
Du unterschätzt die Sache indem du sie mit deinem Zitat natürlich in eine Comichafte-Lächerlichkeit ziehst^^
Erst vorhin hat Nintendo ja das Advance Wars Remake auf unbestimmte Zeit verschoben. Von jetzt auf gleich werden natürlich nicht die Server bei Call of Duty, Halo und Fortnite nicht auf einmal zu trockenen, einsamen Wüstenlandschaften, aber wenn du wirklich glaubst, die aktuelle Weltlage habe keinen Einfluss auf so eine Art von Videospiele, bist du glaube ich wirklich falsch informiert. Bei Multiplayer Titeln ist das immer nochmal ne andere Sache und vermutlich auch, auf welchem Kontinent du lebst. Da die Konflikte in der Ukraine praktisch vor unserer Haustür stattfinden, wird die Stimmungslage hier natürlich noch einmal anders sein als in den USA oder Asien, wo man deutlich weiter weg vom Geschehen ist. Aber ist doch ganz klar, dass die Leute derzeit lieber zu friedlicheren Spielen greifen wird, wo man nicht auch noch mit dem konfrontiert wird, wovon man direkt hört, sobald man den Fernseher einschaltet oder im Internet surft.
Auch wenn da viel Sarkasmus in deinem Beitrag drin ist, kann ich da eigentlich nur mit dem Kopf schütteln, Bastian. Will hier jetzt nicht den heiligen Moralapostel spielen, aber ich fand deinen ausgedachten Monolog da echt "seltsam"^^
Edit: Nochmal zur Advance Wars Verschiebung - Nintendo fügt hier ja keine scheinheiligen Gründe an. Nichts würde sie vom Release abhalten. Aber hier steckt natürlich auch ein kommerzieller Gedanken hinter. Das Interesse an einem Spiel mit Kriegs-Thematik wirst du derzeit einfach nicht so gut unter die Leute bekommen. Da muss man kein hoch dekorierter Analyst sein, um das vorauszusehen.
@Somnium
Ich werde von Berufswegen tagtäglich mit dem Tod von Menschen konfrontiert. Werde ich deshalb jetzt sentimental wenn ein anderes Medium sich mit der Thematik befasst? Der Tod ist immer ein trauriges Ereignis. Nicht erst wenn er vor die eigene Tür tritt.
Du hast Recht, unsere Gesellschaft ist darauf ausgelegt aktuelle Problematiken zu einem Tabuthema zu machen. Natürlich auch erst und nur solange sie aktuell sind.
Ewig leidiges Thema „Killerspiele und Amokläufe“.
Es hat in solchen Zeiten nicht zu einem Umdenken in der Spielergemeinde geführt, sondern eher zu Unverständnis und Empörung.
Es handelt sich hierbei nur um ein Spiel. Eine fantasievolle fiktive Geschichte. Thematik hin oder her.
Wer ein Problem mit Kriegsthematik hat, der sollte das Problem nicht erst oder nur dann haben wenn es gerade aktuell durch die Medien geht.
Betrachte es doch einfach so. Kein Spiel kann mir aktuell die Konflikte der Kriegsthematik mitsamt der schwerwiegenden Entscheidungen besser näher bringen als Triangle Strategy. Es kann also sogar durchaus förderlich sein, sich mit dem Thema das einen aktuell betrifft auseinanderzusetzen.
Ich bezweifle aber stark das auch nur annähernd eine handvoll Spieler soweit denkt, wenn sie die Cardridge einstecken. Ebenso wenig wie das es sie davon abhält…
Allerhöchstens um auf Instagram oder Youtube seine Follower aufzugeiern, indem man ein „total soziales“ Statement vorgibt zu setzen und Triangle in der Verpackung lässt. Weil halt „black lives ma..“ Whups, falsches Mainstream Statement.
Aber dat iss ja auch schon wieder Schnee von gestern. Jetzt zocken se alle wieder GTA San Andreas.