Mit der Veröffentlichung der Nintendo Switch 2 zog Nintendo auch die Preise für First-Party-Software an. Die 89,99 Euro für die physische Version von Mario Kart World waren bisher zum Glück die Ausnahme, aber auf 69,99 Euro müsst ihr euch schon einstellen.
Nicht so bei Pokémon-Legenden: Z-A, welches dank Preiskampf im Handel schon vor dem Launch günstiger war. Jetzt geht der Preissturz weiter! Aktuell bekommt ihr die „Switch 2“-Version bei Amazon* für genau 51,00 Euro! Bisheriger Bestpreis. Erfreulich: Die Switch-Version stürzt mit, hier ruft Amazon exakt 46,39 Euro* auf.
Falls ihr schon die neue Hybridkonsole habt, solltet ihr euch gut überlegen, zu welcher Version ihr greift. Die 5 Euro Aufpreis lohnen sich in technischer Hinsicht. Ein umfassendes Vergleichsvideo zu den beiden Versionen findet ihr hier. Zu welcher Version greift ihr – oder habt ihr gegriffen?
Falls ihr Pokémon-Legenden: Z-A schon spielt, dann habt ihr vielleicht auch schon Mega-Starmie gefunden. Die neue Mega-Form des sonst eher unscheinbaren Wasser-Pokémons hat das Netz im Sturm erobert und ist, wenn auch etwas unfreiwillig, zum Meme-Star(mie) geworden.
Bildmaterial: Pokémon-Legenden: Z-A, The Pokémon Company, Nintendo, Game Freak

Das klingt für mich schon ein bisschen so, als würden die Verkaufszahlen von Pokémon-Legenden: Z-A nicht ganz so laufen, wie Nintendo oder Game Freak sich das eigentlich vorgestellt haben. Wenn ein Titel so kurz nach Release schon spürbar im Preis fällt, ist das meist kein gutes Zeichen.
Klar, ca. 51.-€ ist natürlich ein netter Deal, aber seien wir mal ehrlich: Wenn’s sich irgendwann doch wieder besser verkauft, wird der Preis ganz schnell wieder nach oben gezogen – das hat man bei Zelda: Tears of the Kingdom ja ganz gut gesehen. Sobald das Spiel sich stabil verkauft, bleibt’s wieder auf Vollpreisniveau.
Das Ganze erinnert mich ein bisschen an kleinere Publisher, wie damals beim Front Mission 1st Remake. Das startete auch als physische Version für rund 40 €, und weil die Nachfrage gering war, ist es später auf 18 € runtergerutscht. Nur – da war’s nachvollziehbar, weil die Entwickler eben nicht die großen Ressourcen oder das Marketing von Nintendo haben.
Aber bei Pokémon? Da gilt diese Ausrede einfach nicht. Nintendo und Game Freak haben alle Mittel der Welt, aber sie setzen sie gefühlt völlig falsch ein. Da steckt kein technischer Fortschritt, keine frische Idee, nichts, was einen Vollpreis rechtfertigen würde.
Man kann’s nicht mehr ändern – ist halt passiert – aber im Jahr 2025 für sowas noch 70 € oder 89,99 € zu verlangen, ist schon fast dreist und Scammt bei dem Fanboys.
Das ist, als würde man heute plötzlich wieder Tales of Xillia für 60 € in den Laden stellen und erwarten, dass die Leute Schlange stehen.
Das hat absolut null damit zu tun. Die Geschäfte legen die Preise fest und die kennen die Verkaufszahlen gar nicht.
Hier geht es um Preiskampf direkt zum Launch. Man weiß, dass Pokemon sich gut verkaufen wird, also drückt man erst mal den Preis damit mehr Kopien bei den eigenen Geschäften gekauft werden.
Ah okay, @Linkfan7 , danke für den Hinweis!
Klar, der Preiskampf zum Launch macht natürlich Sinn – die Händler wollen ihre Regale voll bekommen und Nintendo weiß, dass Pokémon eh wie warme Semmeln weggeht. Also erstmal den Preis runter, damit jeder denkt: „Schnell zugreifen, sonst weg!“ – cleverer Schachzug.
Am Ende profitieren alle ein bisschen: Händler verkaufen, Nintendo pusht die Marke, und wir Spieler freuen uns über einen netten Deal. Fanboy oder Preisjäger – jeder kriegt sein Stück vom Kuchen.
Trotzdem muss ich sagen: Es zeigt schon, dass Vollpreis für 2025 wirklich ein heißes Thema ist. Wenn schon so ein Launch-Trick nötig ist, um viele Kopien zu bewegen, fragt man sich halt schon: Ist der Preis das wirklich wert?