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Nach Happy-Meal-Fiasko: Nun schaltet sich auch eine japanische Behörde ein

Ihr erinnert Euch: Vor einigen Tagen berichteten wir bereits vom jüngsten Happy-Meal-Fiasko in japanischen Filialen des Fast-Food-Riesen McDonald’s – die Details lest Ihr hier. McDonald’s zog zwar bereits erste Konsequenzen aus dem Vorfall; nun schaltete sich aber auch die japanische Verbraucherschutzbehörde ein.

Laut The Nikkei habe die Behörde – nachdem die chaotische Happy-Meal-Kampagne Berge von verschwendetem Essen zur Folge hatte – McDonald’s aufgefordert, tätig zu werden.

The Nikkei zufolge, gab die Vertreterin der Behörde, Natsuko Horii, auf einer Pressekonferenz am 21. August bekannt, dass sie McDonald’s am 20. August direkt aufgefordert habe, ihre Marketingmethoden zu überarbeiten, um Lebensmittelabfälle zu reduzieren.

Das Problem der durch Scalping verursachten Lebensmittelverschwendung begann mit dem Start der Happy-Meal-Kampagne von McDonald’s mit Pokémon-Sammelkarten am 8. August – doch dies war nicht die erste Happy-Meal-Kontroverse des Fast-Food-Unternehmens in diesem Jahr. Wie Yahoo! Japan berichtete, endete im Mai eine Happy-Meal-Kampagne mit Chiikawa-Thema nur einen Tag nach der Einführung der zweiten Welle von Spielzeugen aufgrund übermäßigen Scalpings, woraufhin es online Kritik hagelte.

via Automaton Media, Bildmaterial: McDonald’s, The Pokémon Company

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