Vor wenigen Wochen haben wir nach der besten Mutterrolle in einem Videospiel gefragt. Doch gehören zu einem Elternpaar meist zwei Personen. Aus diesem Grund feierten vor wenigen Tagen viele Väter ihren „besonderen“ Tag. Zwar nutzen viele diesen Tag nur um zu feiern, dennoch darf man gerne auch seinen Vater besuchen.
Im Gegensatz zu Müttern nehmen Väter oft die raue Seite in der Erziehung ein. Sie wollen, dass aus ihrem Kind etwas Anständiges wird und bringen ihm unterschiedliche Weisheiten bei. So macht es zum Beispiel Kratos, der seinem Sohn Atreus unter anderem das Jagen beibringt. Dabei hat der Gott des Krieges nicht immer nur freundliche Worte auf seinen Lippen. Nichtsdestotrotz besitzt Kratos auch eine sanfte Seite.
Generell werden Väter gerne als böser Antagonist in einer Geschichte verarbeitet. Der Protagonist oder die Protagonistin hat dann die Aufgabe im Laufe des Spiels besser zu werden, um sich besagtem Endgegner zu stellen und diesen zu vernichten. Ähnliche Züge sieht man in Castlevania, wo sich u. a. Alucard seinem Vater Dracula entgegengestellt. Doch welcher Charakter ist der beste Vater oder hat die beste Vaterrolle in einem Videospiel aus eurer Sicht? Genau zu dieser Sonntagsfrage wollen wir heute eure Antworten wissen! Schreibt diese gerne in die Kommentare.
Die Ergebnisse der Sonntagsfrage vom 22. Mai
Sonntagsfrage: Welche Videospiele gehören auf jede Feier?
- Super Mario Party 15.31% (30)
- Super Smash Bros. Ultimate 11.22% (22)
- Mario Party 1-7 10.20% (20)
- Wii Sports 8.16% (16)
- Gute Spiele 7.65% (15)
- SingStar 6.12% (12)
- The Jackbox Party 4.59% (9)
- Rock Band 3.06% (6)
- Overcooked 1 & 2 2.55% (5)
- Just Dance 2.55% (5)

Ich hätt auf die schnelle keinen nennenswerten Anwärter. Und das liegt schlichtweg daran, dass aus irgend einem Grund in allen Arten von Stories solche "sekundären" Charaktere miserable behandelt werden. Statt dass sie als stark oder fähig portraitiert werden, sind sie meist nie mehr als Kanonenfutter oder sterbende Lieblinge die die Emotionen der Hauptcharaktere antreiben müssen. Ihr müsst dabei gar nicht mal so tief graben um etwas zu finden was genau zu diesem Abziehbild passt. Das gleiche Problem hatte ich auch schon bei der Sonntagsfrage mit Müttern.
Das Writing ist in vielen Spielen einfach nur viel zu save. Viel zu sehr von nur einer Perspektive. Wenn ein Bösewicht in der Geschichte herumirrt, dann kann man seine Eier drauf verwetten dass dieser auch als Bosskampf verwurstet wird, statt dass Off-Screen mit anderen Charakteren und den genannten Bösewichten was passiert. Immerhin bleibt überall in der Welt die Zeit stehen, wenn der Screentime gerade bei den Hauptcharakteren liegt. Bevor ich da eine ideale Vaterrolle respektvoll nennen kann, müssen Stories aufhören diese respektlos als Kanonenfutter zu behandeln. Und das gilt wirklich für alle Charaktere die auch nur ansatzweise nennenswert sind. Brüderrollen, Mütterrollen, Rivalen, Freunde außerhalb der Party, was immer so einem einfällt. Selbst die kampffähigen sind aus heiterem Himmel "verletzt", "krank" oder was immer man sonst für eine Ausrede findet um einem verzweifelt anzudeuten, dass sie gerade nicht mit ihrer vollen Kraft kämpfen können, "aber sonst sowas von super duper stark sind, wir schwören! Kleiner Finger Schwur!"
Sorry dass ich jetzt keinen Namen reinwerfen konnte. Sobald mir einer einfällt werde ich diesen Text entsprechend editieren.
Kratos Aurion. Tales of Symphonia.
Ich habe bisher zwar noch nicht viele Spiele gehabt, in denen Eltern einen gewissen Fokus bekommen haben, aber bei ihm hatte ich zumindest am Schluss das Gefühl, eine eindrucksvolle Persönlichkeit zu haben.
Kratos - God of War, auch wenn er ein Arsch ist oder gewesen ist. Das konnte man immer wieder, dass er seine Kinder liebt. Den Tod seiner Tochter konnte er nicht verkraften. Und um Atreus hat er große Angst, dass ihm was passiert.
Terry Bogard - Hat den Sohn seines Erzfeindes, Geese Howard adoptiert, Rock Howard. Und ihn zum anständigen jungen Mann erzogen.
Laguna Loire - FF8 Er hat Ellione adoptiert und ist Squalls Vater.
Ich beziehe auf drei Kategorien; Apokalypse, Fantasy und Mythen.
Ich fange mit "A" an. Auron war nie so ein Menschenfreund Typ der zu Tidus aber ab und zu dabei hilft als Yuna-Leibwächter zu werden.
Sein richtiger Vater Jekkt eh immer auf dem verachtet hat usw.
Tidus war Auron fast wie ein Vater der sein richtiger Vater Jekkt eh immer auf dem verachtet hat und dann verschwammt er einfach usw.
Der aber wiederum aber mehr als Senpai sehen kann. Trotzdem kann es gelten.
Im God of War also bei Remake hat Kratos ein Sohn Atreus der ihn fast alles im sein Abenteuer auch "Unterrichtet" wird, was es alles nötig ist.
Der Kratos zeigt auch grenze zu seine Sohn, dass es nicht immer geht. Kratos zeigt da als Vater der auch ab und zu Gefühle zu seine Sohn hat der aber nie Zeigen oder zugeben möchte. Solche Vater & Sohn Beziehung gab es im Computerspiel nie, oder doch?
The Last of Us (Nein nicht die TLoU Part II gemeint und Gott es willen!") Wer da gespeilt diejenige weiß wie Joel zu Eile als Vater und Tochter so sein kann. Sich rum Albern, einfach nur Gespräche und die Welt entdecken wie im Ausflug mit ihren Kindern. Joel ist einfach ein Familienmensch nur das die Welt nicht so rosig ist.
Da mit Kratos Aurion (ToS) und Zephyr (ToA) die beiden "Überväter" der Videospielwelt schon genannt wurden, möchte ich hier mal noch Roland (Ni No Kuni 2) einwerfen. Der spielt die ihm zugedachte Vaterrolle während des gesamten Spiels auch sehr gut.
), aber vom Typ her definitiv "ein richtiger Papa" - gefühlt eine aussterbende Spezies heutzutage. 
Muss aber gestehen, dass ich auch für Jekkt (FF10) eine gewisse Schwäche habe. Der ist halt ein zutiefst missverstandenes Geschöpf (wie viele andere Väter ebenfalls