Nach der Veröffentlichung von Clair Obscur: Expedition 33 wurden Vergleiche zwischen dem neuen Stern am RPG-Himmel und der beliebten „Final Fantasy“-Serie gezogen. Fans äußerten gar den Wunsch, dass Square Enix aus dem Erfolg des Titels lernt und sich beim nächsten Teil der Reihe ein Beispiel an Clair Obscur nehmen. Ein kürzlicher Besuch diverser wichtiger Mitglieder von Sandfall Interactive in den Büros von Square Enix befeuert nun diese Hoffnung.
Konkret besuchten Guillaume Broche, Creative Director von Sandfall Interactive, sowie Produzent François Meurisse, Art Director Tom Guillermin und Alexis Garavaryan, CEO von Kepler, die Büros von Square Enix. Der Austausch zwischen den beiden Studios wurde von ihnen bei Twitter als „kreativ reicher Austausch von Visionen und Ideen“ beschrieben.
Ein Umstand, der Fans freut. Einige sagen: „Das ist GENAU das, was ihr braucht, Square Enix.“ Andere spekulieren gar über zukünftige „Final Fantasy“-Spiele und ob die Entwickler von Sandfall darin eine Rolle spielen könnten. Broche hatte zuvor bekanntlich seine Bewunderung für die traditionsreiche „Final Fantasy“-Serie zum Ausdruck gebracht und zugegeben, dass die Marke eine wichtige Inspiration für Sandfalls RPG-Hit war.
Eine Zusammenarbeit zwischen den beiden Studios wäre durchaus denkbar. Immerhin nahm Square Enix erst kürzlich den Erfolg von Clair Obscur öffentlich zur Kenntnis. Wir berichteten. Gleichwohl: Auf ihrer Reise besuchten Broche und sein Team auch Hideo Kojima…
via GameRant, Bildmaterial: Clair Obscur: Expedition 33, Bandai Namco, Kepler Interactive, Sandfall Interactive

@Kelesis
Das "mehr entdecken" war auf Japans Historie, Kultur und Spiritualität bezogen. Wenn Expedition 33 mir zumindest etwas gezeigt hat, dann dass es sich lohnt, für außergewöhnliche Settings tiefer (als aktuelle Trends) in der eigenen Historie zu graben um Kreativität zu fördern und gleichzeitig ein Mindestmaß an Authentizität zu wahren. Und zum Glück machen es auch immer mehr.
Jeder soll sein Ding machen und fertig. So viele Spieleentwickler versuchen es der breiten Masse Recht zu machen und packen alles in ein Spiel. Resident Evil 6 zum Beispiel wurde zu einem Call of Duty Klon mit Gruselpassagen. Das hat nicht funktioniert.
Final Fantasy 7 Rebirth hatte eine vollgestopfte open world, die einfach nur langweilig war.
Claire obscur hat voll eingeschlagen, doch das heißt nicht, dass es bei einem Nachfolger nochmals aufgeht. Die Leute waren neugierig, da das Setting frisch war und das Kampfsystem ungewöhnlich. Die Mundpropaganda hat sicher auch zum Erfolg beigetragen, doch das ist keine Gewähr, dass es nochmals funktioniert.
Square sollte kleinere Spiele produzieren die nicht soviel in der Entwicklung kosten und ausloten was funktioniert. Dragon Quest verkauft sich jedesmal mega gut. Die Spieleformel wurde eigentlich nie groß verändert. Die Spieler wissen was sie bekommen. Bei Final Fantasy sieht das anders aus. Da wurde viel probiert und die Fans konnten zum Teil nicht abgeholt werden, da sie andere Erwartungen hatten. Eine epische Story, wunderschöner Soundtrack, rundenbasiertes Kampfsystem, Charaktere mit denen man mitfiebert, ect machen FF aus. Auch wenn mir die letzten Teile zugesagt haben, hatte ich immer was zu bemängeln. FF 16 mit seinem Kampfsystem, FF 15 mit seiner seltsamen Erzählart, FF 13 hatte unnötig komplizierte Bezeichnungen die es schwer machten der Story zu folgen und ein unnötiges Kampfsystem.
Egal, Square soll nicht abkupfern. Einfach kleinere Brötchen backen, dann ist der Verlust nicht so hoch.
SE geht’s hier auch nicht darum sich vom französischen Touch inspirieren zu lassen, hier geht es mehr um Erfahrungsaustausch und Inspirationsweitergabe in Hinblick auf das Kampfsystem, während man im Gegenzug der andereren Seite die Gelegenheit gab sich mit Branchengrössen unterhalten zu können, mit denen man normalerweise nicht in Kontakt käme. Ich denke das Meeting ist ganz klar aufgrund des Erfolgs von COE33 zuzuschreiben und SE roch da einfach Lunte um abzuchecken, was man von den Entwicklern lernen kann in Hinblick auf das nächste FF, wer weiß, wohlmöglich könnt dadurch FF17 mal wieder rundenbasiert werden
Ich quähle mich zurzeit seit 2 Monaten durch. Ich glaube das Spiel wird in den Olymp eingehen als JRPG mit den meisten Minigames. Nein… es ist wirklich öde. Die Gebiete bieten mir nicht einmal irgendetwas zum Erkunden. Bis auf gelegentliche Schatzsuchen oder MiniFiguren, die der Chocobo ausbuddeln kann, gib es in dem Spiel nichts Optionales, was einem nicht permanent von Chadley vor die Fre**e geknallt wird.
Was mich jetzt wieder nervt und das erkenne ich auch Rebirth, ist die Ideenlosigkeit. Einfach , alles… einfach alles an Gameplayinhalten wurde aus anderen Spielen kopiert und in Rebirth bis zum Erbrechen mit mehreren Wiederholungen zusammengeschmissen. Wenn die sich jetzt mit Sandfall treffen ahne ich wieder böses.
Und Sephiroths bedrohliche Aura erst...