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Wie „verboten“ Hunter x Hunter: Nen x Impact ist, könnt ihr noch im Mai selbst sehen

Publisher Bushiroad Games und Entwickler Eighting haben bekannt gegeben, dass man noch im Mai eine spielbare Demo zu Hunter x Hunter: Nen x Impact für PS5 und Steam veröffentlichen will.

Die Demo wird mit Gon, Killua, Leorio, Kurapika, Hisoka, and Netero sechs spielbare Charaktere bieten. Zugang gibt es zu den „Battle“- und „Training“-Modi. Hunter x Hunter: Nen x Impact erscheint am 17. Juli 2025 für PlayStation 5, PCs via Steam und auch Nintendo Switch.

Während sich Fans weltweit auf die Veröffentlichung freuen, sorgte eine Entscheidung in Australien für Schlagzeilen. Das Australian Classification Board verweigerte Hunter x Hunter: Nen x Impact eine Altersfreigabe, womit das Spiel dort nicht erscheinen darf.

Begründet wurde dies mit Darstellungen, die laut Behörde „sexuelle Gewalt gegen Charaktere unter 18 Jahren durch einen erwachsenen männlichen Charakter“ suggerieren, ohne dass ein narrativer Kontext vorhanden sei. Spekulationen zufolge könnte der Charakter Hisoka, bekannt für sein problematisches Verhalten gegenüber den Protagonisten Gon und Killua, in dieser Entscheidung eine Rolle gespielt haben. Hisoka ist in der Demo spielbar.

via Gematsu, Bildmaterial: Hunter x Hunter: Nen x Impact, Arc System Works, Bushiroad, Eighting

7 Kommentare

  1. Ich bin froh, dass es bei uns nicht so läuft wie in Australien, aber am Ende des Tages sind es einfach nur andere Ansichten und Maßstäbe.

    Und die können sich auch innerhalb eines Landes in kürzestester Zeit zum Guten und zum Schlechten wenden.

    Bei uns dürfen sich überspitzt ausgedrückt 12 Jährige durch Afghanistan schlachten während ein Spiel mit Anime Figuren Probleme bekommt weil die sehen ja zu jung aus.

  2. Ich bin froh, dass es bei uns nicht so läuft wie in Australien, aber am Ende des Tages sind es einfach nur andere Ansichten und Maßstäbe.

    Und die können sich auch innerhalb eines Landes in kürzestester Zeit zum Guten und zum Schlechten wenden.

    Bei uns dürfen sich überspitzt ausgedrückt 12 Jährige durch Afghanistan schlachten während ein Spiel mit Anime Figuren Probleme bekommt weil die sehen ja zu jung aus.

    Man sollte wohl sagen, nicht mehr so läuft... Wenn ich daran denke, was in den 90ern und frühen 2000ern für ein Schwachsinn verzapft wurde...

    Wobei, so richtig weiß die werte Einstufungsbehörde bei uns auch heute noch nicht, was sie tun. Ich meine damit nicht einmal, die Sache mit den vermeintlich "zu jungen" Anime-Stil Charakteren. Es gibt beispielsweise Spiele, die werden ab 6 eingestuft, weil es grafisch nichts "gefahrdendes" zu sehen gibt, haben jedoch inhaltlich ein Niveau, das ein Grundschüler überhaupt nicht nachvollziehen kann. Selbes Spiel bekommt dann ein Pegi 16. Warum? Weil bei uns spärlich bekleidete Charaktere wichtiger sind, als das Niveau der Handlung. Da sieht man, was passiert, wenn das Hauptaugenmerk die Darstellung ist.

  3. Ich bin froh, dass es bei uns nicht so läuft wie in Australien, aber am Ende des Tages sind es einfach nur andere Ansichten und Maßstäbe.

    Und die können sich auch innerhalb eines Landes in kürzestester Zeit zum Guten und zum Schlechten wenden.

    Bei uns dürfen sich überspitzt ausgedrückt 12 Jährige durch Afghanistan schlachten während ein Spiel mit Anime Figuren Probleme bekommt weil die sehen ja zu jung aus.

    FSK/USK sind gefühlt bloß Richtlinien, an die sich eigenlich sowieso kaum jemand hält, zumindest nicht im privaten.

    Spiele wie Call of Duty oder GTA Online sind teils überfüllt mit Kindern die kaum im Grundschulalter sind.

    Eines der populärsten Online-Spiele ist Fortnite Battle Royal, basierend auf einem Konzept eines alten Filmes in dem sich Schüler gegenseitig abschlachten sollten um ein Exempel zu statuieren...

    Das hat alles kaum noch Gewicht...

  4. Wir haben ja damals auch indizierte Spiele gehabt. Da müssen ggf. auch die Eltern ein Auge drauf haben (ja wird niemals perfekt sein können).

    Für uns hat damals auch gar nicht die Gewalt im Vordergrund gestanden, es ging nur darum ob das Spiel gut war.


    z.B. Wings war eine echt gute Flugsimulation. Es gab aer auch Teile in denen man sinen Bomber aus der Draufsicht oder auch mal aus der Isoperspektive gespielt hat. In letzterer hat man dann auch Soldaten abgeschossen und ich vermute das war der Indizirungsgrund. Die beiden Parts mochten wir nicht, die waren doof =P

    Oder Firepower. ich vermute der Grund war hier, dass man die Soldaten die man retten musste auch mit dem Panzer überfahren konnte. Ok, das war schon nett, aber nicht weil man Menschen damit getötet hat, sondern weil mal mit der Spielwelt interagiert hat. Zerstörung von Gebäuden (ging ja auch) hätte es für mich auch getan.

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