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Zukunft von „Life is Strange“ bleibt ungewiss: Double Exposure habe zu „großen Verlusten“ geführt

Life is Strange: Double Exposure hat offenbar nicht die Erwartungen von Square Enix erfüllt und soll dem Unternehmen laut dem Analysten Hideki Yasuda „große Verluste“ beschert haben. Der neueste Teil der Reihe erschien im vergangenen Herbst und erhielt gemischte Reaktionen von Fans und Presse.

Offizielle Verkaufszahlen hat Square Enix bisher nicht veröffentlicht, und eine Stellungnahme zur finanziellen Performance des Spiels steht noch aus. Den letzten Geschäftsbericht ließ Square Enix jedenfalls ohne eine Nennung von Double Exposure verstreichen, während man sich auf Erfolge von Final Fantasy XIV: Dawntrail und Dragon Quest III HD-2D Remake fokussierte. Vielsagend genug, glauben viele.

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Stattdessen erklärte das Unternehmen, dass die Umsätze der Gaming-Sparte gesunken seien, da „neue Titel geringere Verkäufe“ erzielten als potente Veröffentlichungen wie Final Fantasy XVI, Final Fantasy Pixel Remaster und Dragon Quest Monsters: Der dunkle Prinz im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Welche Titel konkret unter den Erwartungen blieben, wurde nicht konkretisiert.

Entlassungen bei Deck Nine

Nach der Veröffentlichung von Life is Strange: Double Exposure hatte das Entwicklerstudio Deck Nine Entlassungen bekannt gegeben. Deck Nine Games nannte keine Details in Bezug auf die Anzahl der von den Entlassungen betroffenen Mitarbeitenden oder wie sich dies auf zukünftige „Life is Strange“-Spiele auswirken könnte.

Wie es mit der Reihe weitergeht, bleibt somit unklar. Auch, wenn der neue Teil gewisse Weichen schon stellte. Im Januar veröffentlichte Square Enix eine umfangreiche Umfrage, die sich an Fans und SpielerInnen richtete. In der Umfrage wurden die TeilnehmerInnen zu wichtigen Aspekten von Life is Strange: Double Exposure befragt.

via Eurogamer, Bildmaterial: Life is Strange: Double Exposure, Square Enix, Deck Nine Games

12 Kommentare

  1. SE heulte bei Tomb Raider, dass es nur 10 Mio Spiele waren.

    Das Pixel Remaster von FF ging deutlich öfter weg als 16, aber 16 wird von denen gelobt.

    Die kann man nicht mehr Ernst nehmen.

  2. Naja FF16 mit seinen 3,5 Mio Verkäufen ist auch nicht gerade als Erfolg einzustufen

    Dazu möchte ich jetzt aber mal sagen, das es aktuell sowieso nur ACHT PS5 Spiele gibt, die man aktuell als "best verkaufte" zählt und darunter ist FF16!
    Spider-man 2 ist natürlich auf Platz 1, mit 11 Mio, was natürlich gut ist.
    Ratchet & Clank: Rift Apart ist auf Platz 2 und hat auch "nur" 3.9 Millionen verkaufte Einheiten.
    Dann kommt Elden Ring mit 3.6 und dann FF16 mit seinen 3,5, also auch nicht viel schlechter als die beiden Spiele davor.
    Alls andere hat nochmal deutlich weniger. (Wobei die Liste jetzt nicht GANZ aktuell ist, zumal sich das neuste Dragonball sicher auch da einreihen könnte.)
    https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_b…n_5_video_games

    Ich meine, aus der Sicht von SE ist es nicht gut, aus der Sicht von anderen FF Teilen auch nicht, aber allgemein betrachtet, aus der Sicht eines PS5 Spiels, hat es sich noch ziemlich gut verkauft, bis jetzt.

  3. Ich meine, aus der Sicht von SE ist es nicht gut, aus der Sicht von anderen FF Teilen auch nicht, aber allgemein betrachtet, aus der Sicht eines PS5 Spiels, hat es sich noch ziemlich gut verkauft, bis jetzt.


    Ka wie akkurat die Liste wirklich ist wenn da nichtmal Titel wie FF7 Rebirth, Horizon 2 und ganz besonders God of War 2 drinn auftauchen welches zum Release als schnellstes verkaufte Firstparty Spiel zählte.

  4. Hab mal geschaut, Deck Nine gibt es auch schon seit 97 (not bad). Laut Internet haben sie 51-200 Mitarbeiter (wahnsinnig genaue Angabe). Und an für sich haben sie seit 2021 jedes Jahr ein Spiel rausgehauen.

    Wenn ich das richtig sehe sind die ein unabhängiges Studio, aber bedeutet natürlich auch, dass sie Projekte brauchen und wenn Mimimi-Square nun sagt: Nee lass mal wird das auch doof sein.

  5. SE heulte bei Tomb Raider, dass es nur 10 Mio Spiele waren.

    Das Pixel Remaster von FF ging deutlich öfter weg als 16, aber 16 wird von denen gelobt.

    Die kann man nicht mehr Ernst nehmen.

    Kommt halt auf die Investition an. Wenn man sehr viel reinsteckt, kann auch eine hohe Zahl noch zu wenig bringen. Keine Frage, bei Square Enix muss man schon vorsichtig sein aber hier war die Rede von Verlusten, nicht einfach nur zu wenig Gewinn.

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