Das war für Fans damals nicht nur eine Überraschung, sondern auch eine willkommene Gelegenheit, die Wartezeit auf Final Fantasy VII Rebirth zu verkürzen. Final Fantasy VII Remake erhielt mit „Intergrade“ eine nicht unwesentliche DLC-Erweiterung.
Daily Star fragte Naoki Hamaguchi in diesen Tagen, ob „Rebirth“ auch einen DLC erhalten könnte. Der Director erteilte diesen Wünschen eine Absage – und liefert auch einen guten Grund dafür.

„Wir hören definitiv den Wunsch der Fans, die Stimmen da draußen, die sich so etwas wünschen“, sagte Hamaguchi über die Anfragen nach einem DLC oder einer Erweiterung. „Ich verstehe das vollkommen, aber ich denke, aus meiner Sicht ist das, was die Fans wirklich am meisten sehen wollen, nicht unbedingt DLC. Sie wollen den dritten Teil der Serie so schnell wie möglich sehen.“
„Deshalb haben wir beschlossen, die Entwicklungsressourcen derzeit nicht auf die Erstellung zusätzlicher Episoden für DLC zu konzentrieren. Wir setzen wirklich alles daran, das dritte Spiel so schnell wie möglich herauszubringen. Darauf konzentrieren wir uns im Moment“, so Naoki Hamaguchi.
Nicht die erste Absage
Neu ist diese Absage übrigens nicht. 2023, noch vor der Veröffentlichung des Spiels, machte Tetsuya Nomura schon ähnliche Äußerungen. Damals spekulierten wir noch, dass Pläne sich ändern können. Aber inzwischen ist der Post-Launch-Zeitraum von „Rebirth“ schon fortgeschritten, sodass die neuerliche Absage von Hamaguchi wohl für bare Münze genommen werden kann.
Der erste Teil der Remake-Trilogie wurde mit Final Fantasy VII Remake im Jahr 2020 für PS4 veröffentlicht. Die „Episode Intermission“ mit Yuffie und eine Neuauflage in Form von Final Fantasy VII Remake Intergrade für PS5 gab es im Folgejahr, bevor 2024 schließlich Final Fantasy VII Rebirth folgte. Wann uns der dritte Teil erreicht, steht noch in den Sternen.
Bildmaterial: Final Fantasy VII Rebirth, Square Enix
Ich finde die Aussage von ihm wirklich gut. Lieber alles an Energie in den dritten Teil packen.
Ich bin eh kein Fan von DLCs oder generell digitalen Inhalten. Daher freut mich diese Aussage umso mehr!
Weil man damals zuerst den DLC entwickelt hat und erst anschließend alles für die Entwicklung von Rebirth gab. Mit dem DLC wollte man Erfahrungen für die neue Konsolengeneration sammeln. Das ist nun nicht mehr nötig.
ich sag mal so, nur weil etwas nicht m,ehr nötig ist, heißt das nicht, dass man es nicht wieder nutzen kann, um zukünftige Dinge damit schon mal vorzubereiten und passend ins richtige Licht zu rücken, damit diese Pläne nach dem finalen Spiel sauber ins ganzheitliche Bild passen, wie z.B. ein DLC rund um Vincent als Vorbereitung auf ein potenzielles Dirge of Cirberus Remake mit den dadurch schon mal vorhandenen Assets die es dann später ermöglichen würden das Remake dieses Projekts schneller und effizienter umsetzen zu können, weil man praktisch dank des DLCs dann nicht mehr völlig bei 0 anfangen müsste
Ich finde bei dem FF7 Remake haben sie viel richtig gemacht.
Klar, man kann es kritisch sehen, das auf 3 Teile auszuwalzen aber die Schlagzahl war mit 2020/2024 bisher ganz ok für so ein Projekt.
Gehe ich mit, so wird ein Release 2027 realistischer. Die Frage ist halt, werden sie auf die UE 5 wechseln. Es scheint endlich, als hätten sie für sich ein gutes Workflow gefunden, womit die Entwicklung sich nicht in die Länge zieht. Deswegen habe ich ein wenig Sorge, dass sie wechseln könnten. Aber hey, vielleicht ist es auch nicht kompliziert.