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Ja, auch Naoki Hamaguchi würde gerne Final Fantasy X-3 spielen

Auch Naoki Hamaguchi, Director von Final Fantasy VII Rebirth, würde gerne Final Fantasy X-3 spielen. Das verriet er, nicht ganz ernst gemeint, auf die ebenfalls nicht ganz ernst gemeinte Frage von Game Informer.

„Glauben Sie, dass wir jemals Final Fantasy X-3 bekommen werden?“, fragt der Game-Informer-Redakteur im Rahmen einer Schnellfragerunde Hamaguchi. Der lacht erst laut auf, bevor er sagt: „Das würde ich auch gerne spielen.“

Fantasian HPU

Die Chancen dazu stehen tatsächlich „nicht bei Null“, wie Motomu Toriyama vor etwa drei Jahren der Famitsu verriet. Tetsuya Nomura sagte damals, es würde sogar schon eine Grundskizze der Story von Kazushige Nojima zu einem möglichen X-3 geben.

Es geht weiter mit der nächsten amüsanten Frage in dem sehr unterhaltsamen Video. „Können Sie ihr bestes Tidus-Lachen zeigen?“, wird Hamaguchi gefragt. Offensichtlich war das Lachen von Tidus in Japan gar nicht so ein „großes Ding“ wie im Westen. „Tidus … wie lacht er noch mal?“, fragt Hamaguchi erst. Das Lachen wird dann eingespielt und Hamaguchi imitiert es.

Viele weitere Dinge in der Schnellfragerunde sind ebenso wenig ernstzunehmen. Es gibt aber auch ein paar interessante Einblicke, so geht es auch um einige persönliche Dinge. Was würde Hamaguchi unserem Planeten sagen, wenn er mit ihm sprechen könnte? Er würde um weniger Erdbeben bitten. Was ist sein Lieblingsteil von Tokyo und wo reist er am liebsten hin?

Aber lange bleibt es nicht zu ernst. Wie viele Cartridges es benötigt hätte, um FF7 auf das N64 zu bringen? Hamaguchi schätzt: 64. Und wie schwer haben es Cloud und Barret wohl bei der Security am Flughafen? Sie hätten wohl keine gute Zeit.

129 Fragen an Hamaguchi-san

Bildmaterial: Final Fantasy X / X-2 HD Remaster, Square Enix

24 Kommentare

  1. Genau.

    Yu-Yevon war ja nicht immer böse. Wir erfahren im Endeffekt null über ihn. Daher wäre das schon sehr interessant. Das ganze dürfte sogar vor der Ermordung von

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    Shuyin und Lenne

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    Jup das ganze findet vor der Ermordung von Shuyin und Lenne. Zur Zeit der Tötung war das ganze mit der Yu-Yevon Sekte schon gestartet und da war Yu-Yevon schon Tod. Shuyin und Lenne galten schon als Ketzer, die Machina benutzen und zumindest Shuyin eher gegen den Gläubigen richtet. Er war ja ein Feind Yevons und musste dafür eliminiert werden. Da Lenne sich in ihn verliebt hatte durfte sie auch nicht weiter leben. Yu-Yevon sollte ungefähr zu der Zeit gelebt haben, nachdem Zanarkand zerstört wurde. Oder gar kurz zuvor.

  2. Das überrascht mich, ich dachte du würdest Final Fantasy IX nennen. :)

    Wie gesagt, es geht hier wirklich AUSSCHLIESSLICH ums Intro. Aber ein gutes Intro macht eben noch lange keine gute Story.

    Das Intro von FF9 ist natürlich auch gut - aber das Spiel hat vor allem das schönste Ending der FF-Geschichte. Und es ist ja allgemein bekannt:

    "The only Thing that matters is the Ending"

    (Mort Rainey) :D

  3. @DarkJokerRulez

    Es geht nicht ums reine dazu erfinden sondern darum, inwieweit ein dazu erfinden in Konflikt mit dem bereits bestehendem Wissen steht. Und da Braskas Reise sich kaum von Yunas Reise unterscheidet, besteht da einfach kaum Raum etwas Neues zu erzählen ohne Probleme zu erzeugen. Und so wie ich SE kenne, würden sie darauf auch absolut keine Rücksicht nehmen.

    Yevon ist ein ganz anderer Arc, ne ganz andere Geschichte. Das hätte weder was mit der klassischen Pilgerreise noch mit dem uns bekannten Spira großartig viel zutun. Da kann man sich relativ frei austoben, solange man sich an ein paar uns bekannte Eckpunkte hält.

  4. @789X

    Ändert dennoch nix an meiner Aussage, gerade in dem Punkt wo Yu-Yevons Arc ein ganz anderer ist, muss dennoch viel erweitert werden. Man kann sich nicht zu 100% an bekannte eckpunkte halten, weil wie gesagt, alles was wir über Yu-Yevon wissen, würde nicht für eine komplette Story reichen, man müsse locker 50 bis 70% hinzu erfinden. Und wenn schon bei Crisis Core oder andere Prequels die erweiterte Story kritisiert wird, kann ich mir nicht vorstellen, das es gefallen würde. Zumindest die paar Leute die schon andere Storys kritisieren, auch diese als Haar in der Suppe sehen würden.

  5. @DarkJokerRulez

    Ich kann mich da nur nochmal wiederholen. Es geht nicht darum, dass das Erweitern von Dingen grundsätzlich ein Problem darstellt sondern es dann zum Problem wird, wenn Dinge eingeführt werden, die zu Konflikten mit den bereits etablierten Dingen steht. Das ist bei Crisis Core der Fall und das Risiko, dass dies auch bei einem Braska Sequel passieren würde, ist theorethisch sogar deutlich höher als es bei Crisis Core der Fall war, weil wir bereits jetzt viel mehr über Braska und co wissen, als wir damals über Zacks Story wussten.

    Der FFX lore bezüglich Aeons ist hingegen ziemlich abstrakt gehalten und kaum ausgearbeitet, die Yevon Story ist nur äußerst grob umrissen und spielt 1000 Jahre vor FFX. Es stellt überhaupt kein Problem dar, hier Dinge zu erweitern und neue Dinge zu etablieren in fast jede Richtung.

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