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The Witcher 4: CD Projekt RED mobilisiert Hunderte Mitarbeitende für das Mega-Projekt

The Witcher 4 ist bereits seit letztem Jahr eine bestätigte Sache. Nach dem finanziellen und kritischen Erfolg von The Witcher 3 ist es natürlich naheliegend, dass auch der nächste Serieneintrag ein üppiges Projekt wird. Und für eben dieses hat CD Projekt RED ein Entwicklungsteam aus beinahe 330 EntwicklerInnen zusammengestellt. Das bisher größte Entwicklungsteam des Studios.

Über 400 Menschen sollen sich bald um The Witcher 4 kümmern

Das gab das Studio gestern im Rahmen der vierteljährlichen Finanzergebnisse bekannt. „Das Team wächst kontinuierlich und ist zum Ende des letzten Monats auf die Größe von beinahe 330 Entwickler und Entwicklerinnen angestiegen“, erklärte Adam Kiciński, CEO von CD Projekt RED. Und damit nicht genug, das Team soll noch auf über 400 Mitarbeitende hochklettern.

Zum Vergleich: Ende Oktober arbeiteten rund 220 EntwicklerInnen an Projekten rund um Cyberpunk und „Phantom Liberty“. Insgesamt soll CD Projekt Red und The Molasses Flood, das 2021 von dem Unternehmen übernommen wurde, 700 Mitarbeitende umfassen. Damit dürften bald mehr als die Hälfte aller Mitarbeitenden mit den Arbeiten an The Witcher 4 beschäftigt sein.

Bevor The Witcher 4 aber ein handfestes Thema wird, gibt es erstmal Hexer-Nachschub in Form eines neuen Anime. The Witcher: Sirens of the Deep soll für Netflix entstehen und Geralt-Stimme Doug Cockle ist auch mit an Bord.

via VGC, Bildmaterial: CD Projekt RED

2 Kommentare

  1. Wenn Quantität an Mitarbeitern dann auch dazu führt, dass diesmal die Quantität der Mitarbeiter auch spürbar ist in der Qualität des Spiels, dann steht uns Großartiges bevor.


    Ich wage das bei CD-Projekt RED mittlerweile aber arg zu bezweifeln.


    Witcher 3 ist stoßymäßig und gameplaymäßig ein großartiges Spiel, keine Frage, aber das Spiel zu dem Zeitpunkt als ich es durchgespielt habe bis zum zeitpunkt des Durchspielens Monate nach Release des Spiels immer noch so dermaßen "bugverseucht" gewesen, dass zum Teil ganze Questreihen komplett unspielbar waren, weil bestimmte Quests hängen blieben und nicht beendbar waren, wodurch natürlich Folgequests nicht gemacht werden konnten oder zum Teil auch die Main Story ins Schludern geriet teilweise dadurch, so das diese Quest Bugs immer wieder auch das Potential besaßen Gamebreaker zu sein.

    Dann gabs darüber hinaus unzählige Gameabsturz-Bugs , Anzeige und Übersetzungsfehler, Klassiker halt...


    danach kam Cyperpunk 2077, wir alle wissen, was für ein absolutes Bug Desaster dieses Spiel anfangs war, vollkommen unspielbar auf PS4, gut das ich das Spiel bis heute nie gekauft habe, ich hätte mit in Grund und Boden geärgert über dieses grottenschlechte bugverseuchte Spiel auf PS4 zum Zeitpunkt des Releases. Gut, mittlerweile war praktisch alles gefixt, aber welch Aufwand dafür betrieben werden musste, die Peinlichkeit über sich ergehen lassen zu müssen als Spielentwickler ein Haufen Schrott zu releasen als Fullprice-Titel, der so dermaßen UNTRAGBAR war, dass selbst gezwungenermaßen SONY selbst einsteigen musste zwecks SCHADENSKONTROLLE um nicht an Reputation zu verlieren und das Spiel hochkant aus dem PSN geschmissen hat als erstes Spiel in der Geschichte von Sony , einfach weil die Spielerbeschwerden so massiv waren, dass sich Sony zu diesem Schritt fast schon genötigt sah, um deren Gesicht nicht zu verlieren vor der Meute an Leuten die sich über cyberpunkt vollkommen zu Recht beschwerten, was fürn Haufen Schrott da Sony auf seiner Plattform duldet verkauft zu werden, dass es sich schon fast anfühlte, wie Betrug


    Aus diesen Gründen und weil ich selbst meine Bugerfahrungen zu Genüge mit Witcher 3 hatte, kann und werde ich definitiv bei einem Witcher 4, wenn es erstmal da ist einen Teufel tun, dieses Spiel anders als Witcher 3 Day One zu kaufen.

    Egal ob da jetzt 20, 300. 400 oder 700 Mann dran gearbeitet haben.


    Wenn mich eins Witcher 3 gelehrt hat, dann das je mehr Leute an einem Spiel arbeiten, desto größer ist logischerweise auch das Potential für Bugs im Spiel, die später dann alle Schritt für Schritt gefixt werden dürfen, damit das Spiel ein Niveau an Spielbarkeit erreicht, das nicht zum Haare ausraufen ist ...


    Da warte ich dann lieber diesmal 2-3 Monate ab nach Spielrelease, und verfolge sehr genau die Rezensionen von den Spielern, die nicht warten konnten mit dem Kauf, verfolge dann auch diesmal da intensiv Streaming-Kanale auf YT, was die Leute übers Spiel schreiben, und kaufe mir das Spiel diesmal erst dann, wenn zwei bzw. 3 größere Patches später das Gröbste gefixt wurde.


    Denn wenn sich eins CD-Projekt Red mittlerweile aufgebaut hat an "Ruhm", dann den eine Bugfabrik zu sein, und darauf kann man beim besten Willen ja wohl nicht stolz drauf sein. Die Vorschusslorbeeren, wie qualitativ gut die Spiele sind für ihre damaligen Verhältnisse mit Witcher 1 und 2, den hat CD Projekt Red absolut verspielt mit Witcher 3 und Cyberpunk 2077.


    Neben Witcher 4 arbeitet man ja auch noch am Witcher 1 Remake. Bin mal gespannt, wann es dazu mehr zu hören und sehen gibt, da sollten die Arbeiten dran ja denke ich deutlich schneller voranschreiten, als an Witcher 4, wo man bei 0 anfängt, anders als bei nem Remake, wo das Grundgerüst auf dem alles aufbaut, ja steht, an welches man sich orientieren kann.

  2. Und wieder zeigt sich dass man nicht aus vergangenen Fehlern lernt. Wie auch Cyberpunk wurde Witcher 4 zu früh angekündigt und am Ende stehen sie dann wieder da und sehen sich dem Druck ausgesetzt weil alle darauf warten. Ich würde einfach mal ruhig sein und das Spiel ankündigen wenn man bereits aus der Konzeptphase draußen ist und etwas zeigen kann. Zudem haben sie bei Cyberpunk erst kürzlich etliche Entwickler gekündigt und jetzt stockt man das W4 Team auf. Bin gespannt ob sie es dieses mal besser anstellen denn es braucht bestimmt wieder 5 Jahre bis es erscheint.

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