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Final Fantasy VII Rebirth und die Balance zwischen Nacherzählung und Story-Neuerungen

Wer Final Fantasy VII Remake bereits gespielt hat und das Originalspiel kennt, weiß: Da läuft ein bisschen was anders. Insbesondere in der Endsequenz lässt sich das sehen – und es lässt sich auch einiges für die Folgespiele erahnen. Seit heute wissen wir zum Beispiel, was sowieso jeder Fan kommen sah: Zack Fair bekommt mehr und neue Inhalte in Final Fantasy VII Rebirth.

Schon im Oktober 2022 versprach Naoki Hamaguchi „noch mehr Überraschungen“ für Rebirth. Einige Fans des Originals fragen sich deshalb, wie die Macher die Balance zwischen einer getreuen Nacherzählung und Änderungen an der Story bewerkstelligen wollen. Genau darauf gingen sie gegenüber IGN ein.

Elden Ring Rectangle

IGN wollte wissen, wie man die Änderungen an der Geschichte ausbalanciert und wie sehr sich die Geschichte darauf konzentriert, Erwartungen der Fans des Originals zu erfüllen oder zu unterlaufen.

„Ich glaube, dass wir auch beim Remake in der Lage waren, die Geschichte zu erzählen und uns auf eine neue Art und Weise auszudrücken, die nicht von den Erwartungen der Fans des Originaltitels abweicht oder ihnen zuwiderläuft“, antwortet Producer Yoshinori Kitase offenbar im Glaube, die Balance mit dem ersten Teil gehalten zu haben.

Auch bei Rebirth wolle man „ein gutes Gleichgewicht zwischen beiden“ wahren, so Kitase. „Das heißt, die Geschichte, der wir folgen, ist zwar ziemlich originalgetreu, aber wie man auch in der Demo gesehen hat, […] wurde sie im Vergleich zum Original stark erweitert und verbessert.“

Kitase meint damit in erster Linie, dass man Beschränkungen, der man allein schon aufgrund von damaliger Technik beim Original unterlag, jetzt nicht mehr hat. Man könne ein „viel intensiveres Erlebnis“ bieten, „mit der Sprachausgabe, die diesen Charakteren eine weitere Ebene hinzufügt [und] der atemberaubenden Grafik“.

Kitase glaubt demnach wohl weniger, dass man „hinzufügt“, sondern vielmehr um Dinge ergänzt, die damals nicht machbar waren. „Wir haben also sozusagen dieselbe Episode, die jetzt neu erzählt wird und bei den Spielern ein neues Gefühl hervorruft, ein neues, tieferes Gefühl“, so Kitase abschließend.

Bildmaterial: Final Fantasy VII Rebirth, Square Enix

1 Kommentar

  1. „Ich glaube, dass wir auch beim Remake in der Lage waren, die Geschichte zu erzählen und uns auf eine neue Art und Weise auszudrücken, die nicht von den Erwartungen der Fans des Originaltitels abweicht oder ihnen zuwiderläuft“, antwortet Producer Yoshinori Kitase offenbar im Glaube, die Balance mit dem ersten Teil gehalten zu haben.

    Haha, musste doch gut schmunzeln als ich das gelesen hab.


    Abgewischen und Zuwiederlaufen sind sie schon das kann man nicht von der Hand weisen. Das Ende vom Remake hat nicht umsonst so viele Diskussionen hervorgerufen, aber ich sag nix mehr weiter zu um um den Thread nicht wieder zu implodieren. :P


    Mir haben bisher die Infos und Trailer sehr gut gefallen und freue mich auf Rebirth. Alles weitere dann wenn man das Spiel selbst gespielt hat.

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