Berichten zufolge hat LEGO begonnen, vermeintliche Urheberrechtsverletzungen in Bezug auf durchgesickerte „The Legend of Zelda“-LEGO-Sets mit entsprechenden Verwarnungen zu ahnden.
„Vermeintlich“ deshalb, weil man ja eigentlich gar nicht weiß, ob hier Urheberrecht verletzt wird. Schließlich gibt es gar kein LEGO-Set zu Zelda. Konkret gehe es dabei um YouTube-Videos, die besagte – (wohl noch) nicht für die Öffentlichkeit bestimmten – Sets behandeln. Viele werten das als ein Zeichen dafür, dass die Sets tatsächlich kommen sollen.
LEGO reagiert
Bilder des Sets – das angeblich aus einer internen Umfrage stammt – fanden Anfang des Monats ihren Weg ins Netz. Zusammen mit weiteren Sets, die sich bei LEGO in einer frühen Produktionsphase befinden. Die KollegInnen von VGC haben The LEGO Group um eine offizielle Stellungnahme gebeten – eine Antwort steht aktuell aus.
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Wir berichteten erst kürzlich von einem durchgesickerten Konzept für ein LEGO-Set mit „The Legend of Zelda“-Thema. Die deutschen LEGO-Experten bei PromoBricks schätzten den Leak dabei als authentisch ein. Wenngleich solche Aufzeichnungen nicht zwangsläufig bedeuten, dass entsprechende Produkte auch Marktreife erlangen. Ebenso gut könne es sich lediglich um Prototypen handeln.
Es bleibt also weiterhin abzuwarten, ob LEGO die besagten Sets in Zukunft offiziell ankündigt. Unwahrscheinlich scheint es nicht, bediente LEGO in der jüngeren Vergangenheit doch schon mehrere bekannte Nintendo-Marken. Zuletzt etwa das beliebte Super-Mario-Franchise mit einem hochgewachsenen Bowser und diversen neuen Sets.
via VGC, Bildmaterial: The Legend of Zelda: Breath of the Wild, Nintendo