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Square Enix verschiebt Forspoken schon wieder und es liegt offenbar nicht am Spiel selbst

Am 24. Mai sollte Forspoken eigentlich schon in den Regalen stehen, aber Square Enix hatte die Veröffentlichung erst im März auf Oktober verschoben. Heute vermeldet man schon die nächste Verschiebung. Forspoken soll erst am 23. Januar 2023 erscheinen.

Es ist eine interessante Verschiebung, mit erneut viel Vorlauf. In der Branche wird gemunkelt, dass es gar nicht so sehr am Spiel liegt, sondern an der fehlenden Begeisterung der Zielgruppe.

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Dazu passt auch das heute veröffentlichte Statement. Es geht mal ausnahmsweise nicht um die „bestmögliche Erfahrung“, vielmehr spricht man von einer „strategischen Entscheidung“. Man habe nach Gesprächen mit „wichtigen Partnern“ diese Entscheidung getroffen.

„Alle Spiel-Bestandteile sind nun fertiggestellt und die Entwicklung befindet sich in der finalen Optimierungsphase“, heißt es. „Wir möchten uns für eure anhaltende Unterstützung und eure Geduld auf dieser Reise bedanken. Eure Begeisterung für das Spiel inspiriert uns jeden Tag aufs Neue und wir können es kaum erwarten, später im Sommer mehr über Forspoken mit euch zu teilen!“

Ein anderer Grund, den man heute oft liest, ist das Vermeiden der Konkurrenz im Weihnachtsgeschäft. Insbesondere nach der heutigen Ankündigung des Veröffentlichungstermins von God of War: Ragnarök am 9. November. Aber ob es daran liegt? Im Weihnachtsgeschäft erscheinen immer hochkarätige Spiele. Man wird bei Square Enix kaum gedacht haben, in diesem Jahr sei es anders. Alles Spekulation.

Entwickelt wird Forspoken von Luminous Productions. Das Studio wurde erst 2018 gegründet, zunächst unter der Leitung von Hajime Tabata, der sich jedoch später zurückzog. Die Macher verfolgen den Anspruch, die „hochwertigste Grafik in einem Open-World-Spiel“ zu bieten.

Der letzte Trailer:

Bildmaterial: Forspoken, Square Enix, Luminous Productions