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Warum man sich bei Live A Live für die aufwendige HD2D-Behandlung entschied

Vor einigen Wochen erschien mit Triangle Strategy das nächste HD2D-Spiel. In Bälde wird auch das überraschende Remake von Live A Live diese Behandlung erfahren. Auch das Dragon Quest III Remake ist als HD2D-Remake angekündigt.

Man weiß bereits, dass Square Enix eine Liste von möglichen HD2D-Kandidaten erstellt hat. Wie es zur Entscheidung kam, ausgerechnet dem im Westen recht unbekannten Live A Live diese Aufmerksamkeit zukommen zu lassen, darüber sprach Takashi Tokita, Director des Originals, mit der Famitsu (via Nintendo Everything).

Elden Ring Rectangle

„Ich habe intern mehrmals auf ein Remake oder eine Fortsetzung gedrängt, aber die Umstände waren nie die richtigen und die Idee wurde aufgegeben“, so Tokita. Einer der Hauptgründe für das Remake war es demnach nun, dass man sich mit Team Asano (Octopath Traveler) zusammentun konnte.

„Als wir das Projekt planten, fragten wir uns, ob wir HD2D nutzen könnten, um ein Live-A-Live-Remake zu entwickeln, und nachdem wir mit ihnen darüber gesprochen hatten, haben wir es in die Tat umgesetzt“, erklärt Tokita.

Octopath Traveler habe auf ihn als Beobachter einen „großen Eindruck“ hinterlassen, so Tokita. Ihm sei klar geworden, dass auch mit Live A Live eine solche Herangehensweise möglich sei.

Was war Live A Live gleich…?

Sollte euch der Titel auf Anhieb nichts sagen, ist das nicht verwunderlich. Es handelt sich um ein JRPG von Square, das am 2. September 1994 ausschließlich in Japan für Super Famicom erschien.

Der Titel stellte das Regiedebüt von Takashi Tokita dar, der später auch als Regisseur des ikonischen JRPGs Chrono Trigger tätig wurde. Diese Woche erst veröffentlichten Square Enix und Nintendo zwei Trailer, die euch mehr verraten.

Bildmaterial: Live A Live, Square Enix, Nintendo, Historia

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