In den letzten Wochen und Monaten haben mehrere Publisher ihre Sympathien für NFT kommuniziert, darunter Ubisoft, Square Enix und Konami. Diese Publisher haben sogar schon konkrete Projekte begonnen. Während die Aktien steigen, sinkt der Zuspruch aus der SpielerInnengemeinschaft.
Sega hat schon im Sommer 2021 bekannt gegeben, an derartigen Inhalten zu arbeiten. Doch bei Sega scheint man wahrzunehmen, wie die darüber denken, mit denen man bisher sein Geld verdient hat.
In einem Management-Meeting, so berichtet es TweakTown, hat Sega-CEO Haruki Satomi die negativen Reaktionen auf die NFT-Pläne gewürdigt. „In Bezug auf NFT möchten wir verschiedene Experimente ausprobieren und haben schon viele verschiedene Studien und Überlegungen angestellt, aber zu P2E [Play to Earn] ist derzeit noch nichts entschieden“, wird Satomi zitiert.
„Es gab bereits viele Ankündigungen dazu, auch in Übersee, aber es gibt NutzerInnen, die zu diesem Zeitpunkt negative Reaktionen zeigen“, schätzt Haruki Satomi ein. „Wir müssen viele Dinge sorgfältig prüfen, z. B. wie wir die negativen Elemente abmildern können, wie weit wir diese Dinge bei den japanischen Regulierungen implementieren können, was von BenutzerInnen akzeptiert wird und was nicht.“
„Dann werden wir darüber nachdenken, ob dies zu unserer Prämisse ‚Constantly Creating, Forever Captivating‘ passt, aber wenn es als einfache Geldmacherei wahrgenommen wird, würde ich die Entscheidung treffen, es nicht fortzusetzen“, so der CEO.
Konami hatte in dieser Woche bekannt gegeben, anlässlich des 35. Geburtstags von Castlevania spezielle NFT-Auktionen durchzuführen. Sie beginnen am 12. Januar – mal sehen, wo die Reise hingeht.
via VGC, Bildmaterial: Sonic the Hedgehog, Paramount Pictures, Sega
Die wollen sicher nur freundlich wirken. Wenn Geld gemacht werden kann machen die das auch. es gibt sicher genug die es kaufen und dadurch wirkt es als positiv aufgenommen.
Ich erahne schreckliches.