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Bericht: Sony muss das angepeilte Produktionsziel für PlayStation 5 reduzieren

„Es wird noch schwieriger werden, eine PlayStation 5 zu kaufen“ – so titelt aktuell Bloomberg in der Person von Takashi Mochizuki. Da Covid-19 immer noch die Produktion und den Nachschub behindert, sieht Sony gemäß des Artikels das aktuelle PS5-Verkaufsziel in Gefahr.

Im laufenden Geschäftsjahr (endet im März 2022) möchte Sony bekanntlich 14,8 Millionen PS5-Konsolen verkaufen. Noch im August gab man sich gelassen, dieses Ziel erreichen zu können. Die Lieferung von Halbleitern sei gesichert. Nun reduziert man jedoch das angepeilte Produktionsziel von über 16 Millionen auf etwa 15 Millionen – man wollte auch schon für das nächste Geschäftsjahr vorproduzieren. Zumindest will das Bloomberg aus Quellen erfahren haben, die nicht genannt werden möchten.

Ob man das Verkaufsziel unter diesen Umständen noch erreichen kann, ist somit fraglich. Für potentielle Kundinnen und Kunden sind das natürlich denkbar schlechte Aussichten und die Konsolen-Knappheit könnte uns noch länger beschäftigen.

Probleme bei den Lieferketten und vor allem der globale Chip-Mangel sorgen auch bei der Konkurrenz für Planänderungen. So musste Valve gerade eben das Steam Deck auf Februar 2022 verschieben. Auch Nintendo bleibt nicht davon verschont, wie kürzlich bekannt wurde. Die Produktion von Nintendo Switch muss im aktuellen Geschäftsjahr eingeschränkt werden.

via Bloomberg, Bildmaterial: Sony

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