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PlayStation 5: Genug Halbleiter gesichert, um das Ziel des Geschäftsjahres zu erreichen

Für das laufende Geschäftsjahr hat Sony eine Prognose von 14,8 Millionen produzierten und ausgelieferten PlayStation 5 ausgerufen. Wie wir seit heute wissen, liegt hinter uns das bisher schwächste von drei Quartalen, was die Auslieferung der PS5 angeht.

Im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres (April bis Juni) konnte Sony gerade einmal 2,3 Millionen Geräte weltweit ausliefern. In den zurückliegenden Quartalen waren es noch 3,3 Millionen bzw. 4,5 Millionen.

Angesichts der Halbleitersituation haben deshalb viele Fans Zweifel, ob Sony bis zum 31. März 2022 noch auf die prognostizierten 14,8 Millionen Einheiten für das inzwischen laufende Geschäftsjahr kommen kann.

Keine Sorgen um die Lieferung von Halbleitern

Diesen Zweifeln begegnete Finanzchef Hiroki Totoki nun in einem Investoren-Call am heutigen Tag, der VGC vorliegt. Demnach habe man sich ausreichend Halbleiter gesichert, um bis zum 31. März 2022 weitere 12 Millionen PS5 auszuliefern.

Der Mangel an Halbleitern würde sich auf zahlreichen Gebieten zeigen, so Totoki. „Was die PS5 angeht, so haben wir uns ein Ziel für das Geschäftsjahr gesetzt und wir haben uns die dafür notwendige Anzahl an Chips gesichert. Wir machen uns um die Lieferung von Halbleitern keine Sorgen“, wird Totoki zitiert.

Noch im April hatte sich Totoki weniger optimistisch gezeigt. Damals sagte er, es sei „unwahrscheinlich“, dass sich die Lage um die PS5 bis zum Jahresende bessert. Aber das ist ja auch gut möglich. Auch, wenn Sony sein Ziel von weiteren 12 Millionen produzierten Geräten bis zum 31. März 2022 erreicht, ist damit die Nachfrage wohl kaum abschließend gestillt.

Bildmaterial: Sony

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