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Umbruch: Toshihiro Nagoshi verlässt Ryu Ga Gotoku Studio und nimmt Daisuke Sato mit

Schon vor einigen Wochen gab es Medienberichte, wonach Toshihiro Nagoshi von Ryu Ga Gotoku Studio zu NetEase abwandern würde. Sie haben sich heute bewahrheitet und es kommt sogar noch dicker.

Neben Toshihiro Nagoshi wird auch Daisuke Sato das Studio verlassen. Neuer Studio-Chef wird der langjährige Yakuza-Producer Masayoshi Yokoyama. In diesem Rahmen wurde auch bestätigt, dass die Story von Ichiban Kasuga weitergeht. Eine Fortsetzung zu Yakuza: Like a Dragon befindet sich schon in Entwicklung.

Die neue Führungsriege des Studios könnt ihr einer englischsprachigen Mitteilung auf der offiziellen Website entnehmen. Auch Botschaften von Masayoshi Yokoyama, Toshihiro Nagoshi und Daisuke Sato findet ihr dort.

Mit Yakuza: Like a Dragon hat die beliebte Yakuza-Serie bereits einige Neuerungen bekommen, darunter einen neuen Hauptcharakter, der in die großen Fußstapfen von Kazuma Kiryu treten musste. Außerdem gab es ein rundenbasiertes Kampfsystem, an dem wohl auch der zweite Teil festhalten wird.

In einem Interview verrieten die Macher zuletzt, dass es auch denkbar sei, dass die Yakuza-Serie Japan hinter sich lassen könnte und ihre Charaktere in Zukunft neue Länder und Gegenden erkunden. Mal sehen, wie viel frischen Wind die Serie nun noch bekommt.

Bildmaterial: Ryu Ga Gotoku Studio

4 Kommentare

  1. Wirklich schade das sie gehen, aber wie schon das letzte mal gesagt, denke ich das Yakuza auch locker ohne sie die Qualität halten kann. Deswegen ist sehr schön zu hören das bald der nächste Teil angekündigt wird. Hoffentlich wird er genauso gut wie der 7. Teil.

  2. Wenn Yokoyama jetzt der Chef ist, dann würde ich mir beim Writing Qualität keine Sorgen machen. Soweit ich weiß hat der Mann die Serie seit Yakuza 3 komplett übernommen und war Co-Writer bei den ersten beiden Teilen. Da sollten keine Probleme entstehen.

    Ich persönlich trauere stark Nagoshi hinterher. Im Gegensatz zu der Yakuza Serie hat mich Judgment deutlich besser abgeholt und auch Lost Judgment fand ich wieder sehr stark. Die beiden Teile haben mMn einfach mehr drauf und wissen Stories besser zusammenzustricken. Aber die Agency möchte nicht weiter mitspielen und Nagoshi verlässt die Firma. Ich sehe für Judgment keine Zukunft mehr und das macht mich schon sehr traurig. In die Serie habe ich mich komplett verliebt, besonders weil Yakuza mich immer so halb enttäuscht zurück gelassen hat mit jedem Teil. Aber mit so einem Allstar wie Takuya Kimura war es wohl auch nur eine Frage der Zeit bis die Serie zusammenbricht.

  3. Ja schon schade, aber vielleicht entsteht ja auch was cooles Neues. Und die Chancen stehen ja dennoch gut, dass auch die Yakuza Spiele jetzt nicht qualitativ abstürzen werden.

  4. Ich kann mich nur anschließen. Es ist schade, dass die beiden gehen und ich hoffe die Qualität bleibt die selbe und man wirft jetzt nicht auf einmal funktionierende Konzepte komplett über den Haufen. Die Aussage, dass zukünftige Yakuza-Teile auch im Ausland spielen könnten finde ich aber nach wie vor bedenklich.

    Ich hoffe es bleibt in Asien. Ich brauche kein Amerika Setting für Yakuza.

    Außerdem will ich das alte Konzept zurück wo man nicht rundenbasiert sondern in Echtzeit gegen Gegner kämpft.

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