Das hatte sich schon im Sommer angedeutet. God of War wird bei Steam und im Epic Games Store erscheinen. Der PlayStation-Exklusivtitel war im Sommer bei PlayStation Now gelandet. Bevor Days Gone und Horizon Zero Dawn bei Steam erschienen sind, standen sie erstmal bei PS Now zur Verfügung.
God of War folgt nun am 14. Januar 2022. Eigentlich hatte man zunächst Uncharted 4: A Thief’s End erwartet. Das ließ schon im Mai eine Investoren-Präsentation vermuten, in der PC-Portierungen als einer der Eckpfeiler der Wachstumsstrategie genannt werden.
Neben der Unterstützung von einer breiten Auswahl an Controllern, dem Ultrawide-21:9-Format sowie einer benutzerdefinierten Tastaturbelegung wird die PC-Version von God of War auch NVIDIA-Technologien wie DLSS und NVIDIA Reflex Low Latency integrieren. Mit dem Kauf von God of War für PC erhalten Spieler auch digitale Inhalte, darunter ein Rüstungsset für Kratos und Atreus sowie diverse Schild-Designs.
Die Schuldigkeit auf PlayStation-Geräten getan
Wie schon die bisherigen Portierungen hat auch God of War seine „Schuldigkeit“ auf PlayStation getan. Der Titel ist schon lange ein PlayStation Hit und damit zum Budgetpreis zu haben. Bei Steam steht God of War nun wieder zum Vollpreis in den Stores und PC-SpielerInnen dürften zu Tausenden zugreifen.
Mit PlayStation Now kann man schon lange PlayStation-Exklusivspiele auf PCs spielen, auch wenn man dabei natürlich einigermaßen im PlayStation-Kosmos bleibt. Die Veröffentlichungen für PCs werden sich fortsetzen. Das verriet Sony-Präsident und CEO Jim Ryan im Interview mit GQ, übersetzt von Eurogamer, schon vor einiger Zeit.
Es bestünde demnach die Möglichkeit, großartige Spiele einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. So könne man die Wirtschaftlichkeit fördern in Zeiten, in denen Spiele-Entwicklung immer teurer wird. Die SIE Worldwide Studios holten sich für diese Arbeit perspektivisch vor einiger Zeit auch PC-Port-Spezialist Nixxes Software ins Boot.
Bildmaterial: God of War, Sony