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Resident Evil: Infinite Darkness präsentiert sich mit neuen Details

Capcom und Netflix veröffentlichten kürzlich Neuigkeiten zu Resident Evil: Infinite Darkness, der anstehenden CGI-Serienadaption der beliebten Survival-Horror-Marke. Unter anderem teilte man ein frisches Teaser-Artwork, das die Serien-VeteranInnen Leon S. Kennedy und Claire Redfield in den Fokus rückt. Diese schlüpfen nämlich auch in „Infinite Darkness“ in die ProtagonistInnen-Rollen.

Neue Details zur Story

Das Resident Evil Portal bietet zudem neue Details zur Handlung der Serie:

Im Jahr 2006 gab es Spuren eines unzulässigen Zugriffs auf geheime Akten des Präsidenten im Netzwerk des Weißen Hauses. Der amerikanische Bundesagent Leon S. Kennedy gehört zu der Gruppe, die diesen Vorfall untersuchen. Die Ermittlungen werden von einem plötzlichen Angriff durch eine Horde von Zombies unterbrochen.

Währenddessen stößt TerraSave-Mitarbeiterin Claire auf ein mysteriöses Bild, das von einem Jugendlichen gezeichnet wurde, während sie Flüchtlinge in einem von ihr besuchten Land unterstützte. Die Zeichnung zeigt die Opfer einer Virusinfektion – Claire beginnt ihre eigenen Ermittlungen. Diese führen sie ins Weiße Haus, wo sie auf Leon trifft. Er scheint eine Verbindung zwischen der seltsamen Zeichnung und dem Zombie-Ausbruch im Weißen Haus zu erkennen, verschweigt diese allerdings gegenüber Claire. Die Zombie-Ausbrüche führen schon bald zu Ereignissen, die die Nation bis ins Mark erschüttern.

Das gewohnt abstruse Resident-Evil-Programm also, wie es aussieht. Leon wird übrigens von Nick Apostolides synchronisiert, während Stephanie Panisello Claire ihre Stimme leiht. Übung haben die beiden dabei auch schon, immerhin verkörperten sie die Figuren bereits in Resident Evil 2 Remake.

Capcoms Hiroyuki Kobayashi überwacht die Produktion, die von TMS Entertainment gestemmt wird. Diese produzierten bereits Titel wie Lupin III: The First. Kei Miyamoto (Resident Evil: Vendetta) überwacht ferner die 3DCG-Animation.

Noch mehr Resident Evil von Netflix

Resident Evil: Infinite Darkness stellt übrigens nicht die einzige Netflix-Produktion zum Franchise dar. Eine weitere (Live-Action-)Serie erzählt eine „neue Geschichte in zwei Zeitlinien. In der ersten werden die 14-jährigen Schwestern Jade und Billie Wesker nach New Raccoon City verlegt. Eine künstliche Unternehmensstadt, die ihnen aufgezwungen wird, während sie ihre Jugend durchleben. Aber je mehr Zeit sie dort verbringen, desto mehr wird ihnen klar, dass die Stadt mehr ist, als es scheint, und ihr Vater möglicherweise dunkle Geheimnisse verbirgt. Geheimnisse, die die Welt zerstören könnten.“

Und dann wäre da natürlich noch der heißerwartete neue Serienableger Resident Evil Village. Erst kürzlich lieferte uns ein eigens angelegtes Showcase allerhand Neuigkeiten zum achten Hauptspiel der Reihe. Unter anderem können PS5-SpielerInnen derzeit im Rahmen der Maiden-Demo bereits einen Eindruck vom atmosphärischen Schloss Dimitrescu gewinnen.

Resident Evil Village erscheint am 7. Mai 2021 für PlayStation 5, Xbox Series, PlayStation 4, Xbox One und PCs.

Bildmaterial: Capcom

3 Kommentare

  1. ich bin zwar im Algemeinen kein CGI Serien Freund aber auf die Serie bin ich schon sehr gehyped. Auch die CGI Filme konnten mich bisher alle überzeugen.

    RE Village hingegen lässt mich völlig kalt. Fand schon 7 echt langweillig und da 8 nun die Story fortführt wird das allerhöchstens nen Sale Titel wenn ich wirklich nix anderes zu zocken hab.

  2. Hmm... da bin ich komplett gegenteiliger Meinung.

    Der Story-Einblick zu Infinite Darkness ließt sich ähnlich Banane wie der Plot zu Resi 5 oder 6, und ich bin jetzt schon gelangweilt.
    Da bin ich froh, das dieser Action-Kram in die CGI Filme ausgelagert wird. Die Spiele orientieren sich seit Teil 7 gottseidank wieder am klassischen Survival Horror, und auch Village schaut bisher verdammt genial aus.

    In den CGI-Filmen kann Capcom gerne ein Action-Feuerwerk nach dem anderen zünden, solange die Spiele davon verschont bleiben.

  3. Bei Infinite Darkness ändert sich der Zwischenstand gefühlt wöchentlich. Ich habe Infinite Darkness ewig als Serie bezeichnet, irgendwann kam dann, es wird ein animierter Spielfilm. Jetzt ist es wieder ne Serie. Ich denke aber, nun besteht kein Zweifel mehr, was das wird.

    Bei den CGI-Werken will man glaube ich die traditionelle Reihe aufrecht erhalten. Traditionell im Sinne von viel Anime was Designs und abstruse Storylines angeht. Zudem möchte man auch das Erbe fortführen, was man mit Teil 4-6 geschaffen hat, während Resident Evil 7 und Resident Evil 8 ja wieder in Richtung des ersten Teils gehen. Düsteres Setting, noch nicht so überzeichnete Charaktere (wobei einige Szenen in Teil 7 natürlich auch haarsträubend sind, aber ohne geht nicht bei Resident Evil) und eine Story die sich in einem wesentlich kleinerem Spielraum abspielt. Die derzeitige Ausrichtung von Resident Evil gefällt auch mir richtig gut und auch die CGI-Filme konnte man sich bisher antun. Die Serie wird im Netflix-Abo enthalten sein, da kann man dann eigentlich auch nicht so viel verkehrt machen, sich die zu geben.

    Die ständig wechselnden Synchronsprecher sind natürlich ein Problem. Für diesen Leon Kennedy klingt Nick Apostolides zu jung. Stephanie Panisello hingegen passt recht gut, weil sie ähnlich wie Alyson Court klingt. Das ist aber allgemein ein Problem wenn man auf "Non-Union" Synchronsprecher setzt. Wieso Capcom das macht, ist mir an sich ein Rätsel. Bei Revelations 2 findet man teilweise nicht einmal die echten Namen der Sprecher im Abspann, weil sich dahinter teilweise Union-Sprecher verborgen haben. Geschichte wird natürlich einen finanziellen Hintergrund haben, weil bei Union Synchronsprechern Studios und Agenten dahinterstecken, die sich zusätzlich noch Kohle einsacken.

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