Bereits im Dezember verkündete Falcom die Neuauflage des Action-RPGs Nayuta no Kiseki. Das Rollenspiel erschien ursprünglich im Juli 2012 für die PSP, in den Westen hat es der Titel nie geschafft. Jetzt wird das Spiel für PlayStation 4 neu aufpoliert, bleibt aber (nach derzeitigem Stand) erneut Japan-exklusiv. In Japan gibt es sogar eine Handelsversion.
Nachdem man als Veröffentlichungszeitraum ursprünglich Sommer angegeben hatte, gibt es jetzt mit dem 24. Juni ein exaktes Datum. Außerdem sind die Preise bekannt gegeben worden: Für 4378 Yen (circa 34 Euro) erhaltet ihr die physische Version, für 3960 Yen (circa 31 Euro) gibts die Download-Version. Wer vorbestellt, soll den Soundtrack des Spiels bekommen, der auf zwei Discs alle 60 Songs vereint.
Die neue PlayStation-4-Version soll neben HD-Grafik auch Anpassungen an der Benutzeroberfläche sowie neue Event-Cutscenes bieten. Zudem sollen 60 FPS und Verbesserungen an Musik sowie Soundtrack Einzug halten.
Darum geht’s
Die Geschichte von Nayuta no Kiseki führt euch nach Remnant Island. Während dort viele glauben, die Erde sei flach und der Ozean würde irgendwann einfach enden, hat Protagonist Nayuta Herschel seine Zweifel. Mit dem Sterngucken als Hobby, gilt seine Neugier der Welt jenseits seiner Heimatinsel. Und warum fallen bloß Ruinen auf Remnant Island? Diesen Fragen möchte er auf den Grund gehen.
Nayuta no Kiseki führt „The Legend of Heroes“ nicht als Titel-Zusatz, denn es gibt keine Verbindungen zu anderen Ablegern der Reihe. Dennoch gilt es als Trails-Spiel.
Ich sage ja nicht, dass alle so denken. Aber viele kleine "Special Interest" Entwickler halt schon.
Das merkt man z.B. immer gut an der Alters- "Problematik" der Protagonisten. Die Japaner frönen einfach ihrem Jugendkult, egal wie unrealistisch das je nach Spiel auch sein mag.
Wenn wir jetzt aber von Falcom ausgehen, so hat Falcom den Wert des internationalen Marktes erkannt.
Sie befinden sich gerade dort wo Tales of vor einigen Jahren stand und pushen ihre Games in den Westen weil Japan allein die Marke nicht voran bringt und mehr grafische Qualität braucht nunmal mehr Einnahmen.
Ich befürchte nur das sie dadurch dem Weg von Tales of folgen, mitsamt der negativen Aspekte, wie die Übersättigung.
Dann scheinst du wohl sämtliche Interviews in letzter Zeit(Jahren) verpasst zu haben.
Kondo will seine Spiele im Westen sehen und weiss das die Fanbase groß genug ist.
NiS als Publisher hat überhaupt nichts zu melden wenn sie von Falcom nicht die Lizensen bekommen.
Ein Vertrag deckt die Interessen zweier Parteien ab.
Zumindest was die Grafik Diskussion angeht, da unternimmt doch Falcom was mit ihrer neuen Engine. Auch wenn man noch abwarten muss wie das Endergebnis aussieht, denke ich dass sie damit in einem Bereich kommen, wo man sich nicht mehr all zu stark beschweren muss.
Schön wäre es ja, das nächste Legend of Heroes Spiel, Hajimari no Kiseki nutzt aber noch die Phyre Engine bis auf ein paar Cutscenes, die schon probeweise in einer neuen Engine entstehen sollen. Das Spiel danach soll dann grafisch (hoffentlich) merklich moderner daherkommen.
Das Problem was ich hier habe, sie entwickeln ihre eigene Game Engine. Dass das eine kleine Firma überfordern kann sollte klar sein, man schaue sich an, wie CDPR damit zu kämpfen hat. Oder wie Bioware mit der Frostbyte Engine sich einen abgekrampft hat.