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Bloomberg: Sony reduziert die ursprüngliche Produktionsmenge von PlayStation 5

Update: Gegenüber GamesIndustry hat Sony den Bericht von Bloomberg als „falsch“ zurückgewiesen. Wie es heißt, habe man die Produktionszahlen „seit dem Start der Massenproduktion“ nicht geändert.

Originalartikel:

Bevor wir morgen Abend voraussichtlich die Launch-Details von PlayStation 5 erfahren, sorgt ein neuer Bloomberg-Artikel für Aufregung. Die beiden Journalisten Takashi Mochizuki und Debby Wu berichten darin nämlich, dass Sony die ursprünglich geplante Produktionsmenge von PlayStation 5 um vier Millionen reduzieren muss. Es geht dabei um die Produktion bis März 2021, neu plant man mit elf Millionen Konsolen. Grund dafür soll ein Engpass bei der Herstellung des System-Chips sein, welcher speziell für PlayStation 5 designt wurde.

Erst rauf, nun wieder runter

Diese Zahlen sollte man jedoch in den größeren Kontext setzen, denn bezüglich geplanter Produktionsmenge haben Bloomberg und andere Medien bereits diverse Zahlen herumgereicht. Im April 2020 war bis Ende März 2021 noch von fünf bis sechs Millionen Konsolen die Rede. Aufgrund der steigenden Nachfrage nach Heimelektronik wegen der Covid-19-Pandemie plante man dann eine Steigerung auf bis zu zehn Millionen bis Ende 2020.

Die Produktionsmenge von PlayStation 5 kann nun also nicht ganz wie geplant gesteigert werden. Bei der Chip-Produktion mache man zwar bei der Menge stetig Fortschritte, man sei aber noch nicht auf einem stabilen Level, so der Insider-Bericht. Auch die Produktionskosten sollen dadurch steigen.

Preisspekulationen gleich noch hinterher

Wie teuer wird aber PlayStation 5? Dazu hat Bloomberg auch noch einen Vorschlag. Laut Masahiro Wakasugi könnte PlayStation 5 zum Preis von 449 US-Dollar auf den Markt kommen, die Version ohne Laufwerk für 399 US-Dollar.

via Gematsu, Bildmaterial: Sony