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Eine lange Reise endet: Der letzte DLC „Episode Ardyn“ ist jetzt für Final Fantasy XV erhältlich

Bildmaterial: Final Fantasy XV, Square Enix

Für Final Fantasy XV endet heute mit der Veröffentlichung des DLCs „Episode Ardyn“ eine lange Reise. Nach dem unrühmlichen zweiten Geburtstag und Hajime Tabatas Abschied soll der letzte verbliebene DLC noch einmal versöhnen. In etwa einem Monat folgt dann noch der Roman „The Dawn of the Future“, welcher die Geschehnisse, die in den gecancelten Episoden Aranea, Luna und Noctis vorkommen sollten, zusammenfasst.

35 Jahre vor den Ereignissen des Hauptspiels erleben Spieler eine brandneue Geschichte aus der Perspektive des Schurken Ardyn Lucis Caelum und erfahren dabei die tragischen Details hinter den Rachegelüsten des Bösewichts gegenüber Held Noctis aus Final Fantasy XV.

Neben Ardyn als spielbaren Charakter gibt es wie üblich auch neue Gameplay-Mechaniken, bei denen die Fähigkeiten von Ardyn zum Einsatz kommen. Darunter „Rising Phantom“ und „Dark Tornado“. Mit der Fähigkeiten „Schattengleiten“ können Spieler sogar zeitweise durch Insomnia fliegen.

Nach dem Durchspielen der Episode erhalten Spieler das neue Outfit „Ardyn’s Ensemble“ und das Schwert „Mutant Rakshasa Klinge“. Anlässlich des letzten DLCs ist auch die Kooperation mit Assassin’s Creed Origins wiederbelebt: der „Meisterassassinen-Mantel“ ist wieder verfügbar.

Der Launch-Trailer zu Episode Ardyn:

9 Kommentare

  1. Ardyn ist so der typisch verrückte Bösewicht den man nur hassen kann aber deshalb auch gerne als Bösewicht hat. Finde er hat etwas mit Kefka gemeinsam von der witzigen verrückten Art her

    Ein guter Bösewicht darf weder zu viel noch zu wenig Screentime haben. Ein eher schlechtes Beispiel ist da der Obermotz von Dragon Quest XI, den ich selbst nach rund 40 Stunden Spielzeit das erste mal gesehen habe und dann auch wieder komplett abtaucht.

    Ardyn kann man auch nicht wirklich mit Kefka vergleichen, der ja vom Charakter relativ dünn war und eigentlich nur Anarchie suchte. Ardyn hat wie viele moderne Final Fantasy Bösewichte ein Motiv und ist vermutlich wie Silva, der Bond-Gegenspieler aus Skyfall, der sein Ziel erreicht. Was überraschenderweise gar nicht mal die Weltherrschaft ist, beide aber glaube ich auch nichts dagegen hätten. Ardyn würde ich zusammen mit Caius aus XIII-2 schon als relativ tragische Bösewichte ansehen, die nicht von purer Zerstörung geleitet werden. Die Motive von Sephiroth aus Teil 7 kann ich bis heute nicht wirklich nachvollziehen und er war für mich schon immer etwas mehr Style over Substance und allen voran eine große Dramaqueen. Allerdings war er der Prototyp für die Bösewichte mit tragischer Backstory bei Final Fantasy, was ihn halt diesen legendären Status verleiht.

    Episode Ardyn wurde nicht mehr eingestampft, weil die Entwicklung bereits stattgefunden hatte. Ansonsten hätte Square Enix wohl auch hier gnadenlos zugeschlagen. Jetzt ohne viel Kontext diesen DLC noch zu veröffentlichen, da weiß ich auch nicht, ob es das noch gebraucht hätte. Andererseits siehts auch weiterhin ziemlich trüb bei Square Enix mit neuen Veröffentlichungen für das Jahr 2019 aus und man will wohl so viel mitnehmen, wie möglich.

  2. Tjo, dennoch, jetzt werden die anderen DLCs noch als Buch verwurstet. Leider sind das die Inhalte (davon lasse ich nicht ab), wahrscheinlich die fehlenden wichtigen. Also ist Thema nur als Spiel durch. Das Buch werde ich wohl, oder übel kaufen, wenn es übersetzt erscheint.

  3. Ach, am Ende gibt's sicher nen Zeitsprung ala 50 Jahre nach FF15, alle leben und haben sich dann ganz dolle lieb :D

  4. Somnium wenn du genau gelesen hättest hatte ich geschrieben das Ardyn auch so eine verrückte Persönlichkeit wie Kefka hat von der Art her mit den Witzen und psychisch krank usw und nicht das sie ähnlich Aussehen.

    Und ja Ardyns Motiv kann man schwer nachvollziehen weil das 2000 Jahre davor war und die nächsten Generationen eigentlich nichts dafür können was ihm passiert ist. Wenn es um die Personen gehen würde die ihn verraten haben könnte man seine Rachepläne verstehen oder wenn er sich an den nächsten Nachkommen rächen hätte wollen aber nach 2000 Jahren danach?

  5. Achja man hätte so viel mehr daraus machen können mit Ardyn als Bösewicht im Hauptspiel weil da kommt er ja erst gegen Ende so richtig zum Vorschein. Ardyn ist so der typisch verrückte Bösewicht den man nur hassen kann aber deshalb auch gerne als Bösewicht hat. Finde er hat etwas mit Kefka gemeinsam von der witzigen verrückten Art her

    Ardyn ist zwar ähnlich verrückt wie Kefka, hat aber wesentlich mehr Tiefe und ich finde nicht, dass man den nur hassen kann. Der könnte auch einen guten Protagonisten (im Sinne eines Antihelden) abgeben, schließlich ist er unterm Strich nicht fieser als eine Velvet Crowe.
    Recht hast du aber mit der Feststellung, dass man in FF15 bei weitem nicht das volle Potenzial dieses Charakters ausgeschöpft hat.

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