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Kenichiro Takaki äußert sich wegen Senran Kagura 7EVEN zu Sonys „Anti-Ecchi“-Richtlinien

Bildmaterial: Senran Kagura Burst Re:Newal, Marvelous / XSEED

Man hörte bislang selten, dass sich Entwickler oder Publisher konkret zu Sonys neuen „Anti-Ecchi“-Richtlinien äußerten. Meistens machte man einen Bogen drumherum oder war möglichst unkonkret. So konkret wie jetzt Senran-Kagura-Producer Kenichiro Takaki äußerte sich bislang kaum jemand. Im Interview mit Akiba Souken sagte er bezüglich dem kommenden Senran Kagura 7EVEN:

„In letzter Zeit sind die weltweiten Bestimmungen rund um die sexuellen Darstellungen härter geworden und um [diesen Bestimmungen den nötigen] Respekt zu erweisen, müssen wir Spiele so gestalten, dass sie nicht missverstanden werden können. Bestimmte Dinge sind schwieriger als zuvor. In Anbetracht dessen denke ich, dass [das Spiel] einige Zeit in Anspruch nehmen wird… Wir wollen, dass es möglich wird, wir sind derzeit dabei darüber nachzudenken, wie wir die Dinge regeln, aber auch viele andere Dinge insgesamt.“

Es scheint also, als sei auch Senran Kagura 7EVEN von Sonys neuen Richtlinien betroffen. Für die Reihe wäre es schon das zweite Mal. Im Westen wurde der „Intimacy Mode“ aus der PS4-Version von Senran Kagura Burst Re:Newal entfernt. Das Spiel wurde deshalb verschoben. Die PC-Version ist nicht betroffen. Welche Spiele mutmaßlich noch direkt betroffen sind, könnt ihr in unserem Sammelartikel zum Thema nachlesen!

via Gematsu

2 Kommentare

  1. Man muss dem Mann einfach Respekt zollen, erst recht weil man an seinen Ambitionen und Tatendrang merkt, das er Spiele nicht entwickelt um allein Geld zu machen sondern seine Vorstellungen Leben einzuhauchen und zwar unabhängig des Contents.
    Mich freut es sehr das er "weiter" machen will und Wege hierfür suchen möchte.

    Welch ein Glück das 7even der letzte Teil der Hauptreihe ist, womit Spinoffs und neue Serien somit ein neues Zuhause suchen können. Sowohl der PC wie auch die Switch scheinen hier perfekt zu sein.
    Ich hoffe inständig das weitere Entwickler einen solchen "möglichen" und erst recht NOTWENDIGEN Schritt gehen, denn somit haben sie die Möglichkeit ihre Titel so zu gestalten wie sie es wünschen ohne auf eine Plattform beschränkt zu sein.

  2. Schließe mich dem an, finde es toll das man sich hier ernsthaft Gedanken macht und dadurch merkt man halt das es doch eine gewisse Leidenschaft ist und genau deshalb finde ich es so schade welchen Weg Sony aktuell geht und kleinere Entwickler wie in diesem Beispiel vor unnötige Probleme gestellt werden

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