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Erste Infos und Bilder zu Project Ukulele

Die Ex-Rare-Entwickler von Playtonic Games haben sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt. Sie wollen einen spirituellen Nachfolger zu Banjo Kazooie erschaffen und die 3D-Platformer wieder zu altem Ruhm führen. Wenn jemand weiß, wie das funktionieren könnte, dann sicherlich die Rare-Veteranen.

Im Rahmen der EGX Rezzed in London stellte man Project Ukulele gestern erstmals konkreter vor. Zur Enthüllung im Februar gab es zunächst nur Artworks. Unten seht ihr zwei erste Ingame-Screenshots, welche die Welt des neuen Spiels zeigen. Natürlich „work in progress“.

Die Entwickler erklärten dazu, dass Project Ukulele „in einem ganz neuen Universum“ spielen soll, mit ganz neuen Charakteren. Jeder von diesen hätte das Zeug dazu, in einem eigenen Spiel aufzutauchen. Project Ukulele soll „eine große Feier“ zu Ehren der 3D-Platformer werden. Es wird viele sammelbare und versteckte Dinge geben – ihr erinnert euch sicher gleich an die Musiknoten in Banjo Kazooie. So zum Beispiel Seiten, mit denen ihr weitere Welten freischaltet.

„Wunderschöne Welten“ will man bieten, die auch nach dem Durchspielen noch lange interessant sein sollen, weil sie so viele Geheimnisse bieten. Es soll „Monate, vielleicht sogar Jahre“ dauern, sie vollständig zu entdecken. Das sind also die Dinge, die Project Ukulele haben soll. Aber die Entwickler verrieten auch, was Project Ukulele nicht haben soll. Es wird kein Free-to-Play-Titel und es gibt keine Mikrotransaktionen.

Dafür muss das Spiel allerdings finanziert werden. Ein Publisher steht nämlich nicht hinter dem kleinen Studio, das derzeit aus sechs Entwicklern besteht und auf 10 bis 15 Entwickler aufgestockt werden soll. Im Mai will man eine Kickstarter-Kampagne an den Start bringen. Wichig sei vor allem, mit den Fans zu kommunizieren und zu wissen, was sie wollen. Seien es amiibo oder die Plattformen, auf denen das Spiel erscheinen soll…

 

via Gematsu