Mit den ersten Reviews zu Pokémon-Legenden: Z-A trudeln nun auch die ersten Technikvergleiche ein – und ja, die Unterschiede zwischen der alten und der neuen Switch sind tatsächlich spürbar.
Ein Grafikfeuerwerk sollte zwar niemand erwartet haben, doch wer das Abenteuer auf der Switch 2 spielt, bekommt immerhin das rundere Gesamtpaket. Laut einem aktuellen Vergleichsvideo läuft das Spiel auf der Nintendo Switch 2 mit stabilen 60 FPS, während die erste Switch meist bei 30 FPS bleibt.
Auch bei der Auflösung gibt es sichtbare Unterschiede: Während die alte Konsole maximal 1080p im Dock-Modus schafft (oft aber eher bei rund 800p liegt), liefert die neue Hardware bis zu 2160p (4K skaliert) und ein insgesamt deutlich höher aufgelöstes Bild. Dadurch fallen aber auch allgemeine technische Unsauberkeiten mehr auf. Beide Versionen kämpfen mit flacher Beleuchtung, Kantenflimmern und unschönen Schatten.
Mehr Auflösung, etwas weniger Pop-in
Neben der höheren Framerate fallen vor allem die etwas schärferen Texturen und die geringere Pop-in-Distanz auf. Gebäude und NPCs tauchen in Z-A für Switch 2 also nicht ganz so plötzlich auf, was besonders in der dichten Illumina City auffällt. Spielerisch macht das natürlich keinen Unterschied, aber atmosphärisch fühlt sich das Ganze einfach flüssiger und lebendiger an.
Wer sich das selbst ansehen möchte, findet auf YouTube bereits ein rund 15-minütiges Vergleichsvideo, das die Unterschiede klar zeigt. Pokémon-Legenden: Z-A erscheint morgen für Nintendo Switch und Switch 2. Im Wettstreit um die Kundschaft gibt’s Pre-Launch-Rabatte. Amazon geht aktuell sogar auf 55,00 Euro* für die „Switch 2“-Version runter. 15 Euro günstiger!
Das Vergleichsvideo:
via Nintendo Everything, Bildmaterial: Pokémon-Legenden: Z-A, The Pokémon Company, Nintendo, Game Freak / ElAnalistaDeBits

Die Entwickler haben das Spiel offiziell als Low-Budget-Projekt bezeichnet. Das Budget für Pokémon Legends: Z-A soll demnach nur bei etwa 2 Milliarden Yen (rund 13 Millionen US-Dollar) liegen – was zusammen mit der relativ kurzen Entwicklungszeit sehr untypisch für ein AAA-Spiel ist, die normalerweise ein reines Entwicklungsbudget von 30 bis 50 Millionen US-Dollar haben.
Als ich dann die Gebäudefassade gesehen habe, war ich echt überrascht: Sie war nicht einmal richtig dreidimensional, sondern wirkte eher wie eine Attrappe – so etwas habe ich zuletzt bei PS2- oder frühen 2000er-PC-Spiele gesehen. Für 50 € ist dieses Spiel wirklich grenzwertig, vor allem, da es auf der Switch 2 kaum Unterschiede gibt!
@SGGG
Meinst du, dass es auf der Switch 2 kaum Unterschiede zur Switch 1 gibt?
Dem würde ich vehement wiedersprechen, denn auf Switch 1 möchte ich es nicht mehr spielen (hatte es kurz auf der Switch 1 angespielt), nachdem ich nun auf der Switch 2 spiele...
Stabilen 60 FPS sind ein Segen und höhere Auflösung und weniger Pop-ins nehme ich ebenfalls dankend an.
Gab ja auch hier auf JPGames News dazu, mit Vergleichsvideo. Gibt natürlich noch andere:
Aber ja, die Grafik ist absolut nicht zeitgemäß und gerade die Häuserfronten lassen mich immer noch zusammen zucken, wenn ich genauer hinschaue....😅
Zum Glück macht es vom Gameplay genug Spaß, dass es das wieder ausgleicht, denn Grafik ist eben nicht alles.
Der Knaller bleiben die Tapetenwände xD. So, fällt wenigstens keiner vom Balkon lol.
Ja, die sind mit das Schlimmste, und auch viele Stunden später, wenn man sich eigentlich an die schlechte Grafik ein bisschen gewöhnt hat, fallen diese Wände immer noch am meisten auf (neben den Gebäude Fassaden)
Ich stimme dir teilweise zu, @Yurikotoki das eine stabile 60 FPS und weniger Pop-ins sind definitiv angenehm und technisch ein Fortschritt, da sag ich gar nichts dagegen. Aber ehrlich gesagt: 60 FPS sind für mich kein Muss mehr seitlange, wenn das Gesamtpaket stimmt. Performance ist wichtig, ja, aber sie allein macht kein gutes Spiel aus.
Was mich eher stört ist, dass wir im Jahr 2025 eigentlich keine Ausreden mehr haben sollten, wenn es um technische Stabilität und Qualität geht. Das war vielleicht zu PS3-Zeiten noch verzeihbar, als man wirklich an Hardwaregrenzen gestoßen ist, aber heute, hallo?!
Da sind solche Einbrüche oder halbgaren Ports einfach nicht mehr nachvollziehbar, vor allem bei großen Marken wie Pokémon dem ich sehr wundere was für eine Sparmaßnahme.
Und wenn man dann sieht, was Spiele wie das neue Digimon Story: Time Stranger grafisch, technisch und von der Präsentation (Cutscenes, Animationen, Gameplay-Flow) bieten, dann merkt man, dass es auch anders geht – mit mehr Feinschliff, mehr Seele und besserer Engine-Arbeit. Ja, ich weiß ist ein blöde vergleich als wären wir Fanboy vs. Fanboy darüber aufregen
Das ist im direkten Vergleich einfach eine andere Welt. Da sieht man, wie groß der Unterschied sein kann, wenn ein Studio wirklich mit Herz und moderner Technik arbeitet – statt nur auf alte Assets und halbgare Optimierungen zu setzen. Aber ich will 2025 auch keine Ausreden mehr hören, wenn’s technisch aussieht wie eine PS3-Niveau.
Aber bald wird das nächste Hauptspiel Pokémon Winds and Waves im Jahr 2027 (Gerüchten zufolge) schon in Entwicklung sein.
Anmerkung: Laut aktuellen Leaks ist ein Release bereits für 2026 geplant, mit DLCs eventuell 2027.
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