Resident Evil Requiem findet bekanntlich seinen Weg auf Nintendo Switch 2. Ein Umstand, den Fans im Vorfeld skeptisch beäugten. Spätestens seit es erste Eindrücke aus der spielbaren Switch-2-Demo von der Tokyo Game Show gibt, scheint diese Skepsis aber wie verflogen.
Immerhin macht der Titel eine beeindruckende Figur auf der Hybridkonsole. Im Gespräch mit Famitsu gaben der Director des Titels, Koshi Nakanishi, und Produzent Masato Kumazawa Einblicke in die Optimierung für die neue Konsole.
Auf die Frage, ob es dabei zu Schwierigkeiten gekommen sei, antwortet Nakanishi: „Zunächst einmal haben wir das Spiel so konzipiert, dass es relativ skalierbar ist. Wir haben während der Entwicklung eine Reihe von Optionen angepasst, damit es sowohl anspruchsvolle als auch relativ anspruchslose Systeme unterstützt.“ Daher verlief die Optimierung von Resident Evil Requiem für Switch 2 „ziemlich reibungslos“.
Der Director fügt hinzu: „Wir haben nicht einfach etwas für High-End-Hardware Gebautes genommen und es zwangsweise heruntergestuft, sondern im Vorfeld verschiedene Spielumgebungen berücksichtigt.“ Allerdings räumt er ein, dass selbst die Entwickler überrascht waren, wie gut Resident Evil Requiem auf der Switch 2 aussah. Nakanishi führt den Erfolg auf die harte Arbeit des „RE Engine“-Teams von Capcom zurück.
Nintendo-Fans freuen sich übrigens darauf, auch ältere Resident-Evil-Welten zu ergründen. Resident Evil 7 biohazard erscheint beispielsweise in seiner „Gold Edition“, einschließlich des Kapitels „Not a Hero“ und aller zusätzlichen DLCs. Resident Evil Village Gold Edition wird ebenfalls mit der Winters-Erweiterung und dem Trauma-Paket erscheinen.
via Automaton Media, Bildmaterial: Resident Evil Requiem, Capcom

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