Seit der großen Präsentation von Nintendo Switch 2 wissen wir, dass die beiden Switch-Abenteuer des zipfelmützigen Helden – Zelda: Breath of the Wild und Tears of the Kingdom – mit einer Switch-2-Version bedacht werden.
Und diese locken nicht nur mit aufgebohrter Bildrate und schärferer Auflösung. Über die separate „Zelda Notes“-App werden SpielerInnen diverse neue Möglichkeiten haben, in das Spiel einzugreifen. Ihr könnt etwa ein Navigationssystem zu Rate ziehen, Notizen auf der Karte hinterlassen, Kreationen in „Tears of the Kingdom“ teilen oder auch Erfolge freischalten.
Es lockt aber auch ein täglicher und zufällig bestimmter Tagesbonus, der gespeichert und im Spiel eingesetzt werden kann. Dazu gehören allgemeine Items wie Mahlzeiten; wie Zelda-YouTuber Zeltik jedoch entdeckt hat, ist eines der möglichen Boni die „Ausrüstungsreparatur“.
Da der – kontrovers diskutierte – Verfall von Gegenständen ein Kernfeature sowohl von „Breath of the Wild“ als auch von „Tears of the Kingdom“ ist, ist es natürlich fraglich, wie sinnvoll die Einführung eines solchen Features ist. Die Spielbalance dürfte aber kaum darunter leiden, wird der Reparaturbonus doch nur zufällig und allenfalls einmal alle 24 Stunden vergeben.
Beide Switch-2-Editionen erscheinen mit dem Launch der Konsole am 5. Juni 2025 sowohl digital als auch physisch. Die physische Edition zu Breath of the Wild* gibt es ebenso wie zu Tears of the Kingdom* bereits bei Media Markt. Wer die Originale besitzt, kann mit digitalen, kostenpflichtigen Upgrade-Cards upgraden. Wer einen Erweiterungspass bestitzt, darf die Upgrades inklusive genießen.
via VGC, Bildmaterial: The Legend of Zelda: Breath of the Wild, Nintendo

Ähnlich wie mit den Amiibos. Und es macht die Spiele schlechter.
Das erklärt dann auch die hohen Kosten die einem aufgezwungen werden beim S2 Upgrade.
Denn die bessere Grafik bekommt die Konsole weitestgehend alleine hin; diese unnötigen Extras, die einen dazu animieren sollen das Spiel täglich zu starten widerum nicht, dafür muss der Code nachhaltig geändert werden.
Interessant ist auch, wie man durch derlei "Features" einem vollwertigen Singleplayer Spiel einen GaaS Stempel aufzudrücken versucht.
Ich bin so froh dass ich BOTW und TOTK nie wieder spielen muss. Dieser Waffenzerfall ist für mich das schlimmste was ich jemals in einem Spiel gesehen habe und ich habe mir damals per Glitch ein unzerstörbares Schwert geholt. Ohne diese Waffe hätte ich TOTK nach ein paar Stunden an die Wand geworfen. Die Haltbarkeit der Waffen war viel zu niedrig und Mehrwert ergab sich auch nicht weil man überall Billowaffen gefunden hat. Mag sein dass es Spieler gibt die sowas mögen aber ich habe es gehasst.
Das stört mich null, aber die extrem dünne Story, die verdammt leere Welt ...
Ich hoffe Nintendo zwingt diesen Müll nicht dem nächsten Monolith Spiel auf. Die sollen lieber an Funktionen im Spiel arbeiten als dem Spieler was externes auf zu zwingen.