Es war ziemlich schnell klar, dass Stamp der Shinra-Hund irgendeine Bedeutung für die Zeitachsen der Remake-Trilogie von Final Fantasy VII haben muss. Seitdem versuchen Fans, die verschiedenen Hündchen zu sortieren und sich ein Gesamtbild zu schaffen.
Falls ihr dazu gehört, könnt ihr jetzt weitermachen. Director Naoki Hamaguchi hat in einem neuen Interview hochoffiziell bestätigt, was viele Fans bereits ahnten. „Wenn ein Spieler also Remake und Rebirth spielt, kommt er an einen Punkt, an dem man viele Vermutungen darüber anstellen kann, was das bedeutet“, beginnt Hamaguchi geheimnisvoll.
Dann bestätigt er aber recht schnell: „Der Grund, warum wir die verschiedenen Stamps eingebaut haben, war, die verschiedenen Ebenen und Zeitachsen in dieser Welt zu verdeutlichen.“ Eben das hatte im Frühjahr auch der Ultimania-Guide zum Spiel schon mehr oder weniger konkret gemacht.
„Das dient dem Spieler als Markierung, damit er sieht und sagt: Oh, was ist das denn? Diese werden also in jeder Zeitachse angezeigt. Wir sehen einen Stamp auf einer Tüte Süßigkeiten oder wie eine Puppe in einem Geschenkeladen. Sie sind als kleine Markierungen oder Easter-Eggs eingebaut“, antwortet Hamaguchi auf eine entsprechende Frage von ANN am Rande der Otakon.
Stamp ist aber nicht nur putzig: Er ist ein süßer, ikonischer Teil der Welt, aber auch ein Mittel, um Lügen an die Bevölkerung zu verbreiten, die solche barbarischen Dinge lieber von einem entzückenden Hund hören würde als von einem alten Mann in seinem prunkvollen Büro.
Bildmaterial: Final Fantasy VII Rebirth, Square Enix

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