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Final Fantasy XIV: So plant Naoki Yoshida die Zukunft für Solo-Spieler des MMORPGs

Seit einiger Zeit arbeiten Square Enix und Naoki Yoshida darauf hin, dass Final Fantasy XIV auch von Solo-SpielerInnen genossen werden kann. Verschiedene Mechanismen wurden installiert, die es ermöglichen, bei Aufgaben und Dungeons nicht mehr auf fremde Hilfe angewiesen zu sein. Final Fantasy XIV gilt zu Recht als eines der Solo-freundlichsten MMORPGs überhaupt.

Mit der Erweiterung „Dawntrail“ lenkte das Team den Fokus wieder auf die Verbesserung und Erweiterung des MMORPG-Erlebnisses. Wir haben Naoki Yoshida gefragt, welche Rolle die Abstimmung der Inhalte auf Solo-Spieler in Zukunft spielt.

„Was Inhalte für Solo-Spieler angeht, haben wir ab 5.0 mit der Entwicklung von Systemen begonnen, damit sie das Spiel auch allein genießen können. Und mit 7.0 haben wir den größten Teil dieses Prozesses abgeschlossen„, so Naoki Yoshida zunächst.

Man überlege jetzt durchaus, Systeme einzufügen, die es Neulingen erleichtern, das Spiel kennenzulernen. Darüber hinaus habe man die meisten Vorbereitungen für Solo-SpielerInnen jetzt getroffen. Jetzt wolle man diese Fans erreichen, die das Spiel allein genießen, und ihnen den Reiz von Mehrspielerinhalten näherbringen.

„Wenn Sie also fragen würden, ob wir revolutionäre Inhalte für Solo-Spieler planen: Das ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht in unseren Plänen“, sagt Naoki Yoshida. „Aber: Ich möchte hinzufügen, dass wir in der nächsten Erweiterung planen, die allgemeine Spielmechanik zu ändern, also möchte ich nur noch einmal betonen, dass wir uns neuen Herausforderungen stellen. Die Spieler können sich also darauf freuen.“

Bildmaterial: Final Fantasy XIV, Square Enix

7 Kommentare

  1. Also ich denke schon das man, mit etwas Willen und Aufwand, ein ausreichendes Fundament für eine Singleplayer-Version hat!

    Das Fundament ist vielleicht da, aber neben den unzähligen Sachen die du schon aufgezählt hast ist für mich der größte Punkt was verändert werden muss die Queststruktur. In einem MMO mag es vielleicht in Ordnung sein, dass 99 % der Quests wie fetchquests aufgebaut sind wo man einfach immer von A nach B geschickt wird, aber in einem Single Player rpg tötet dies einfach jeden Spielspaß. Wenn man also ein gutes Spiel veröffentlich möchte, müsste also fast jede Quest (zumindest in der Hauptstory) überarbeiten damit es eine angenehme Singleplayer Erfahrung gibt. Dies ist meiner Meinung viel zu viel Arbeit, weswegen sich ab dem Punkt eigentlich schon mehr lohen würde ein ganz neue Spiel mit der Story und den Charakteren von FF14 zu entwickeln (also ein Remake im Sinne von FF7). Dem gegenüber wäre ich dann offen, vor allem da dies dann mehr Synchro und bessere Animationen/Inszenierung bedeuten würde.

  2. Ich muss gestehen, dass ich gar nicht so viel Änderungen wollen würde. Klar müssten die raids etc überarbeitet werden und fates draußen. Das man und er Welt zum Beispiel mit thancred etc hinter einem läuft aller ff12 zum Beispiel. Auch das vrafting System kann von mir aus so bleiben auch wenn es wie du sagst den Reiz verlieren würde. Will einfach nur nicht das nach all den Jahren sogar Jahrzehnten im besten Fall irgend einer bei Square enix den Stöpsel zieht und alles weg ist was du die aufgebaut hast.

    Es ist mein erstens mmo und soll auch mein letztes sein, deswegen bin ich dieses ganze Server abschalten nicht gewohnt als Single Player. Würde aber gerne eines Tages wenn eorzea sich dem Ende neigt doch irgendwie immer wieder gerne zurück. Vertraue auf Yoshida das er genau so denkt für die Spieler.

  3. Irgendwann wird auch ein FFXIV seine Pforten schließen und die Server herunterfahren.

    dieses "Irgendwann" liegt allerdings in ganz weiter ferne. FF11 läuft immernoch und das startete damals auf der PS2. Bevor man also bei 14 den Stecker zieht wird man sich das Game sich selber überlassen und den Service abgesehen von Server Maintenence einstellen also keine neuen Inhalte,Balances....etc. selbst wenn man also nach den aktuellen 10 geplanten Jahre wirklich schluss machen sollte kann man da dann nochmal locker 5-10 Jahre draufrechnen bis Ende im Gelände ist.


    Will einfach nur nicht das nach all den Jahren sogar Jahrzehnten im besten Fall irgend einer bei Square enix den Stöpsel zieht und alles weg ist was du die aufgebaut hast.

    Das wird irgendwann passieren. Es ist eher die Frage ob man bis dahin selber noch aktiv an dem Spiel beteilligt ist. Wenn ich das Game eh nicht mehr zocke würde ich dem ganzen auch keiner Träne mehr hinterher weinen.

  4. Man weiß nie wie sich das alles entwickelt! Und SE ist absolut nicht unbekannt dafür Spielen bei sinkendem Umsatz den Stecker zu ziehen.

    Haben wir ja mit Opera Omnia und jetzt Brave Exvius grade wieder gesehen! Dazu noch Nier.

    Kurzes eingrätschen, Alim und Gumi ziehen Final Fantasy Brave Exvius den Stecker und das nur für die globale Version, nicht Square Enix. ^ ^ Davon abgesehen wer spielt MMOs MMORPGs nicht mit dem Mindset das alles irgendwann mal abgeschaltet wird?

  5. Aber wenn du Leute hast die 5-stellige Spielzeitzahlen in ihren MMOs zählen, dann ist das natürlich ein Punkt an dem keiner will das sein Spiel abschaltet! Und genau deswegen sitzen die meisten noch interessierten MMO-Spieler ja in den 10-20 Jahren alten Titeln, weil diese sich ausreichend bewährt haben.


    Und, wenn wir ehrlich sind, MMOs sind ja auch extrem grindy und repetitiv, oftmals mit extrinsischer motivation wie: "Ich grinde jetzt noch 100 Stunden, und bin dafür dann max in XYZ".


    Glaube keiner möchte sich langen und sinnlosen MMORPG-Grind antun, wenn er wüsste dass das Spiel in 6-12 Monaten abschaltet.

    Ich kann nur von meiner Erfahrung sprechen. Die längste war dabei Guild Wars, welches ich von Tag 1 bis zum Ende gespielt habe. Ich bin bewußt an die Spiele rangegangen und habe mich Jahre durch Gebiete und Builds gekämpft, allein oder mit anderen zusammen. Als es dann vorbei war, war ich jetzt nicht traurig. Die Events die zum Ende geführt hatten waren schön und man behält die Erinnerungen dran.

    Ich finde Grinding auch immer viel zu abwertend und inflationär benutzt (ja mit der Meinung stehe ich so ziemlich alleine hier xD), sobald man ein wenig leveln muss um sich an die Gegebenheiten anzupassen. Ich mochte es z.b. Builds zu finden oder anzupassen mit denen man in den finalen Teamdungeons alleine auf die Jagd gehen und sich durchgrinden konnte. :D Finde die Leute haben leider gefühlt keine Zeit/ Motivaton mehr sich in ein Spiel in eine Welt einzuleben auch, die es nur endlich gibt.

    Übrigens jedesmal wenn ich bei 14 wieder reingeschaut habe, empfand ich das sich die Leute immernoch gut zusammengefunden haben, sei es wegen Raids, Glam oder sonstigen Aktivitäten abseits der Story.

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