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Final Fantasy XVII, nein danke: Sakaguchi möchte Final Fantasy nur noch spielen, nicht erschaffen

Nach über 20 Jahren haben Square Enix und Final-Fantasy-Schöpfer Hironobu Sakaguchi wieder zusammengefunden. Gemeinsam veröffentlicht man das Mistwalker-RPG und bis dato Apple-Arcade-exklusive Fantasian für Konsolen und PCs.

Logisch, dass bei Fans da gleich die Frage nach weiteren Portierungen und Remastern aufkommt, für die das kleine Studio Mistwalker vielleicht nicht in der Lage wäre, die für Square Enix aber Tagesgeschäft wären. Neuauflagen von Blue Dragon und Lost Odyssey erteilte Sakaguchi im Interview mit Bloomberg bereits eine Absage.

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Auch eine – wie auch immer geartete – erneute Zusammenarbeit an Final Fantasy wird Sakaguchi nicht anstreben, wie er erklärt. Dazu hat er keine Ambitionen. Stattdessen sei er „eher zum Konsumenten als zum Schöpfer“ geworden. Seine Twitter-Follower wissen, wie exzessiv er Final Fantasy XIV spielt.

„Wenn ich die Marke Final Fantasy wieder aufnehme, weiß ich nicht, ob ich Final Fantasy XIV wirklich so genießen kann“, sagte er. Es war ohnehin ziemlich unwahrscheinlich. Aber falls ein Final-Fantasy-Fan nach der neuerlichen Zusammenkunft von Square Enix und Sakaguchi hoffte, selbiger würde nochmal in eine Führungsrolle schlüpfen: Mitnichten.

Zur Erinnerung: Final Fantasy XVI ist gerade erst ein Jahr alt, doch es wurde unter Fans bereits zur Genüge darüber diskutiert, wer Director des nächsten Hauptspiels, mutmaßlich heißt es Final Fantasy XVII, sein solle. Manche Fans wünschen sich erneut Naoki Yoshida, andere Naoki Hamaguchi (Final Fantasy VII Rebirth) oder ganz frischen Wind.

Naoki Yoshida jedenfalls hatte für seinen potenziellen Nachfolger, der wohl mit Sicherheit nicht Hironobu Sakaguchi heißen wird, bereits einen Rat. „Bei Final Fantasy geht es darum, das bisher Dagewesene infrage zu stellen“, sagte er.

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