Aus dem aktuellen Geschäftsbericht wurde deutlich, dass Nintendo so viel wie seit Jahren nicht mehr in Research & Development investiert. Im vergangenen Geschäftsjahr flossen 880 Millionen US-Dollar in die Forschung und Entwicklung. Unter diese Bezeichnung fällt auch die Arbeit an neuer Hardware.
Inzwischen hat Nintendo auch die Fragerunde mit den Investoren veröffentlicht (PDF) und dort macht Präsident Shuntaro Furukawa einige weitere Angaben zu diesen großen Ausgaben.

Entwicklung von Switch-Spielen ist teurer
Furukawa relativiert die Ausgaben zunächst. So sei die Entwicklung von Nintendo-Switch-Spielen grundsätzlich teurer als jene für ältere Hardware. Man gehe davon aus, dass man in Zukunft noch mehr Geld dafür ausgeben müsse. Schließlich arbeite man weiterhin an einem „beträchtlichen Lineup“ und wolle den „kontinuierlichen Fluss“ an neuen Spielen beibehalten.
Nintendo ist aber auch bemüht, das „digitale Geschäft“ weiter zu verbessern, um die „langfristigen Beziehungen“ zu Verbrauchern aufrechtzuerhalten. Dazu führe man einige Studien durch, die sich auch um „zukünftige Services“ drehen.
Entwicklung von Next-Gen-Hardware
Aber natürlich gehört auch Next-Gen-Hardware dazu, wie Furukawa schlussendlich sagt. „Die Entwicklung einer nächsten Generation von Hardware muss Jahre vor der Veröffentlichung beginnen, deshalb steigen die Ausgaben dafür stetig“, so Furukawa.
Nintendo wolle im Geschäft der Hardware-Software-Unterhaltung weiter wachsen, das bedeute eben, dass man Forschung und Entwicklung in verschiedenen Bereichen durchführen müsse.
via Daniel Ahmad, Nintendo, Bildmaterial: Super Mario Odyssey, Nintendo
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